Thread wurde vom System oder vom Community-Team geschlossen.

iPad Pro verbogen

Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, ob hier noch jemand betroffen ist? Ich habe ein Ipad pro, welches sich verbogen hat, ohne dass ich Einfluss darauf hatte. Es war stets in einer Schutzhülle. Es sind keine Kratzer vorhanden und auch am Bildschirm ist nichts. Also kein Bruch oder ähnliches. Hat jemand das in der Form schonmal erlebt?

Gepostet am 17. Juni 2017 16:48

Antworten
Frage gekennzeichnet als Beste Antwort

Gepostet am 31. Juli 2017 07:27

Funda, wäre interessant, um welches iPad es sich bei dir handelt.

Dem Grunde nach sind die iPads nur für eine Nutzung in einem Temperaturbereich bis maximal 35°C ausgelegt.

Bei sommerlichen 32°C Außentemperatur fehlt nicht mehr viel, ein iPad über diesen Bereich hinaus zu bringen.


Werden die Geräte deutlich wärmer, liegt die Vermutung nahe, dass sie sich u.a. verziehen können.

Beispielsweise, wenn die Geräte - aus welchen Gründen auch immer - fertigungsbedingt unter Spannung zusammengebaut wurden.

Hier gibt es einen informativen Überhitzungsthread.


Du solltest überprüfen, ob sich kumulativ am Bildschirmrand (z.b. vom Home Button links und dann hoch) gelbliche Verfärbungen ausgebreitet haben, die nicht mehr wegzubringen sind.

Siehst du sehr gut in der Word App bzw. bei jedem hellweißen Hintergrund.


Verhält es sich so, hat sich der Kleber des Displays verflüssigt und ist sichtbar ausgetreten.

Dafür sollten jedoch Temperaturen erforderlich sein, denen eine technische Fehlfunktion zugrunde liegt.

23 Antworten
Frage gekennzeichnet als Beste Antwort

31. Juli 2017 07:27 als Antwort auf Yps

Funda, wäre interessant, um welches iPad es sich bei dir handelt.

Dem Grunde nach sind die iPads nur für eine Nutzung in einem Temperaturbereich bis maximal 35°C ausgelegt.

Bei sommerlichen 32°C Außentemperatur fehlt nicht mehr viel, ein iPad über diesen Bereich hinaus zu bringen.


Werden die Geräte deutlich wärmer, liegt die Vermutung nahe, dass sie sich u.a. verziehen können.

Beispielsweise, wenn die Geräte - aus welchen Gründen auch immer - fertigungsbedingt unter Spannung zusammengebaut wurden.

Hier gibt es einen informativen Überhitzungsthread.


Du solltest überprüfen, ob sich kumulativ am Bildschirmrand (z.b. vom Home Button links und dann hoch) gelbliche Verfärbungen ausgebreitet haben, die nicht mehr wegzubringen sind.

Siehst du sehr gut in der Word App bzw. bei jedem hellweißen Hintergrund.


Verhält es sich so, hat sich der Kleber des Displays verflüssigt und ist sichtbar ausgetreten.

Dafür sollten jedoch Temperaturen erforderlich sein, denen eine technische Fehlfunktion zugrunde liegt.

19. Juni 2017 08:17 als Antwort auf Enfant Terrible

Also Akku scheint normal zu sein, funktioniert 1A und in eine Tasche oder ähnliches habe ich es auch nie gesteckt. Nutze es nur zuhause. Es ist mir auch erst aufgefallen als ich es aus der Hülle rausgenommen habe um es zu reinigen. Hm dachte das eventuell mehrere betroffen sind und ich hier rausbekomme wie sowas passieren kann, aber scheint nicht so zu sein :) dennoch vielen Dank für die Antwort

04. Sept. 2017 08:51 als Antwort auf Hawkeye

Ich habe hier ein neues Ipad pro 10.5 vor mir liegen, welches bereits im Auslieferungszustand leicht gebogen ist. Soll heißen, wenn ich eine Papierkante auf das Display stelle, sehe ich dass das Display in der Mitte ca. 1-1,5mm durchhängt.

Auf der Rückseite zeigt sich eine entsprechende Wölbung.

Nach einem ersten Gerät mit sehr deutlichem Gelbstich (True Tone und Nightshift aus) und mehreren(!) toten Pixeln nun ein verbogenes Gerät mit der scheinbar üblichen gelblichen Verfärbung auf der Homebutton Seite.

Es ist wirklich traurig, was Apple zu diesen Pro-Preisen für eine Qualität abliefert.😠

Ich würde also die Schuld erstmal nicht beim Anwender suchen.

04. Sept. 2017 09:43 als Antwort auf Spacegray

Schuldzuweisungen erfolgten von hier in deine Richtung nicht. Eher im Gegenteil. Also keine Mißverständnisse.

Die gelbliche(n) Verfärbung(en) sind entweder von vornherein unsauber verarbeiteter oder durch Hitzeentwicklung wieder verflüssigter, jedenfalls in den sichtbaren Bereich des Displays ausgetretener Displaykleber.


Dabei handelt es sich um einen - nicht unerheblichen - Mangel.

Du solltest solange das Gerät tauschen lassen, bis du wirklich ein iPad Pro "mittlerer Art und Güte" bekommen hast.


Drei Nachbesserungsversuche, danach Geld zurück.

Im Verweigerungsfall durchsetzen lassen.

Apple wird die rechtlichen Gegebenheiten jedoch kennen und rückzahlen.

Natürlich nicht, wenn du unbedingt am Apple Produkt festhalten willst.

Bitte keine Kerben ins jeweils "neue" iPad Pro ritzen, um sich noch irgendwie merken zu können, das wievielte Austauschgerät es jetzt doch gleich wieder gewesen ist ... 😉


Es hat m.E. keinen Zweck, sich seriell mit Produkten - egal, welchen Herstellers - zu einem solchen Preis abgeben zu sollen, über die man sich jedesmal massiv ärgern muß, wenn man sie nur in die Hand nimmt, weil sie über den evnt. noch hinzunehmenden Bereich hinaus Mängel aufweisen.


Es gibt wunderschön zu nutzende Androiden-Tablets und von MS die Surface Pro Reihe, inzwischen ebenfalls mit WiFi & Cellular (LTE).

Surface Pro zugegebenermaßen ganz wesentlich teurer in der Vollausstattung und trotzdem mit teilweise massiven Problemen bzgl. ihrer dauerhaften Betriebsfestigkeit.

Dafür handelt es sich bei den MS Produkten um echte, iSv richtige, Computer nach Industriestandard.

08. Sept. 2017 10:28 als Antwort auf Spacegray

Es mißt wohl niemand für dich. Das hiesige 12,9" iPad ist jedenfalls plan.

Wie groß ist denn die Auslenkung bei dir?

Von "grundsätzlich planes iPad" zu deinem "verbogenen iPad"?

Das läßt sich in mathematisch unangreifbare Ergebnisse fassen.

Die Farbabweichungen scheinen dich gar nicht mehr zu stören.

Welche Ergebnisse erzielst du beim Nachmessen bei 10,5" iPad's, die in Apple-Stores als Vorführgeräte ausliegen?

Meines Erachten werden die jedoch alle plan sein. Nötigenfalls handverlesen.

08. Sept. 2017 11:33 als Antwort auf Hawkeye

Wie oben beschrieben, hängt das iPad in der Mitte ca 1-1,5mm, also schon recht deutlich, durch.

Evtl. ist die Abweichung sogar etwas größer, ich habe hierfür kein präzises Maß verfügbar.

Wenn ich das Lineal auf der Rückseite ansetze, steht es auf einer Seite sehr deutlich in der Luft (2-3mm).


Die gelbliche Verfärbung stört ebenfalls, allerdings habe ich noch kein 10,5" iPad gesehen, welches frei davon war.

Bei allen war insbesondere der unter Rand (Homebutton) betroffen.

Kurioserweise war der Display-Gesamteindruck daher nicht viel besser als bei meinem 4,5 Jahre alten iPad3-Display.


Das Gerät geht nun wohl zurück.

Dies ist sehr schade, da Handhabung und vor allem Performance ansonsten beeindruckend sind.

08. Sept. 2017 11:58 als Antwort auf Spacegray

Mach' ein Upgrade auf 12,9" (2017).

Ist das "erwachsenere" Gerät.

Plan.

Gelblich am Homebuttonbereich nach links und dann nach oben in Form von "Wölkchen" nur dann, wenn es nach Update auf 10.3.3 schlagartig so heiß wurde, daß ich mir an der Rückwand fast die Finger verbrannt habe (Rötung war bereits da und ging bei Einsatz von Brandsalbe zurück). Funktionierte danach problemlos, lediglich der gelbe, sich verflüssigt habende und in den sichtbaren Bereich des Displays ausgelaufene Displaykleber blieb irreversibel.


Das Austauschgerät habe ich nach Akkureset und Akkutraining mit der Zeit dazu bringen können, wieder über die volle Kapazität zu verfügen und die Akkulaufzeit geht immer mehr wieder in die Richtung, die ich beim ersten Neugerät zu schätzen gelernt hatte. Das Erstgerät war auch über Apple zu deren Normalpreis erworben worden.

Sonst hätte der Austausch am selben Tag des Desasters wohl kaum funktioniert. Ging auch nur, weil hier zwei Apple Stores vorhanden sind. Der erste "Apple Store supertoll" in der Innenstadt vermochte es nicht, weil das zugesagt reservierte Teil plötzlich nicht mehr da war. Der entferntere Apple Store für die "Arbeiterschicht" konnte die Zusage des Apple-Supports dann erfüllen. Da bin ich gegenüber Apple gerne und viel lieber Arbeiter.

Austauschgeräte sind also immer irgendwie refurbished.

Ist schon toll, wenn der Akku des Austauschgerätes ein Verhalten zeigt, wie bei einem Jahre alten Gerät.

Ein zusätzlicher Makel, wenn das ursprünglich erworbene Gerät nagelneu war und innerhalb kürzester Zeit mangelhaft wurde.


Mal sehen, was mit dem Austauschgerät von Apple passiert, wenn dieser Tage iOS 11 Final kommt.

Update wahrscheinlich besser gleich in der Tiefkühltruhe vornehmen.


Mit anderen Worten, auf jeden Fall zurück mit dem iPad 10,5", das du gerade hast.

Auf möglicherweise vorliegende Serienfehlerhaftigkeit mußt du dich rechtlich keinesfalls einlassen.

20. Dez. 2017 07:43 als Antwort auf Funda

Hallo,

auch meins, hat sich verbogen (10,5''). Apple hat mir mitgeteilt, dass das, durch einen Unfall geschehen sein muss. Ein Produktfehler liegt nicht vor. Ok, obwohl mir nicht klar ist, wann und wie das passiert sein soll (Ich trage das iPad in einer Tasche mit einem Macbook) , habe ich die Reparatur bezahlt und suche jetzt eine unzerbrechliche Schutzhülle - also eher eine Kiste - wo ich das Ding während des Transportes ( ein Pro muss man ja auch mal aus dem Haus mitnehmen dürfen ) reinpacken kann. Hat jemand einen Vorschlag?

Gruß

20. Dez. 2017 13:22 als Antwort auf aliii

Für das iPad Pro 12,9“ gibt es die „Panzertastatur von Logitech“, wenngleich Apple deren Funktionalität hinsichtlich des Ladevorgangs zugunsten eigener Produkte seit iOS 11.x wesentlich beschränkt hat.

Gilt auch für den angesteckten Pencil.

Daher solltest du trotzdem zuerst bei Logitech nachschauen und prüfen, ob eine vergleichbare Lösung für dein iPad Pro 10,5“ verfügbar ist.


Grundsätzlich reicht die abwimmelnde Behauptung von Apple nicht aus, es handele sich um einen Unfallschaden.

Apple rechnet damit, daß der Aufwand „Gutachter“ vom Kunden gescheut wird. Bei einer Rechtschutzversicherung des derart betroffenen Kunden, sollte zumindest eine Erstberatung in Anspruch genommen werden.

Es sei denn, „das Ding“ ist wirklich heruntergefallen o.ä.


Es kann immer vorkommen, daß einzelne Geräte oder Teilserien unter Spannung verbaut wurden und sich dann beispielsweise bei größeren Temperaturschwankungen verziehen, also z.B. Wölbungen entstehen.

Immerhin haben sich 36(!) andere User/innen mit derselben Frage registriert.

Die schmeißen garantiert nicht alle ihre iPads durch die Gegend oder probieren manuell deren Biegefähigkeit aus.

22. Dez. 2017 09:12 als Antwort auf Hawkeye

@Hawkeye…, absolut richtig.


Dünn und dünner bauen ist ja klasse, aber jedem sollte klar sein, daß sich damit auch das Risiko des Verbiegens durch äußere Einflüsse exrem erhöt. Z.B. Tasche mit Zubehör oder Rucksack.


Auch der Hinweis mit den unter Spannung verbauten Teilen ist interessant. So etwas, genauso wie Akku oder andere Temperatur bedingten Verbiegungen (im normalen Bereich) sind absolut inakzeptabel. Wie ist denn das, wenn ich nach Thailand fliege und mein iPad mitnehmen möchte... - DAS darf nicht vorkommen. Wir sprechen ja nicht von Lowcost Hardware. Ich würde echt ausflippen.


Da sollte man mal zukünftig über das Thema Materialien oder Konstruktion nachdenken. Z.B. Verdickungen im Gehäuse, ähnlich wie Verstrebungen im Brückenbau (nicht lachen bitte 😉).

Natürlich angemessen an Material und Größe. Da geht sicher etwas. Aber das dürfte Zukunftsmusik sein.


Dem Post bin ich aber um so mehr dankbar, weil ich hier jetzt diesbezüglich sensibilisiert wurde.

Ich transportiere mein iPad Pro nämlich auch im Rucksack mit Zubehör und anderem Krimskram.

Also aufpassen wie man es transportiert, beziehungsweise schützt.


Ärgerlich für die Betroffene. Apple sollte hier wirklich kulant reagieren.


Schöne Weihnachtstage und VG

22. Dez. 2017 11:29 als Antwort auf Hawkeye

Hallo,

ich habe kurz darüber nachgedacht, aber am Ende eines Gutachtens stehe ich vor Verhandlungen oder vor einem defektem Gerät. Ich weiss, dass auch Apple darauf spekuliert und mich somit einfach abwimmeln konnte. Welche Konsequenzen das hat ..., diese Entscheidung muss jeder Konsument selber finden. Mein Enthusiasmus ist zumindest zu tiefst erschüttert.

Gruß

23. Dez. 2017 13:25 als Antwort auf aliii

Eigentlich nicht.

Gutachten ist bereits Bestandteil der Gerichtsverhandlung, wenn das erkennende Gericht der Meinung ist, nicht selbst qualifiziert beurteilen zu können, welche Ursache zum „verbogenen Apfel“ geführt hat.


Was hat Apple denn bei dir repariert?

Einfach nur die Rückwand getauscht und dir in Rechnung gestellt?


Ich bin - wie Du (?) - der Auffassung, daß es eine wesentlich bessere Alternative zum iPad gibt, weil die Alternative ein richtiger Computer ist und trotz „dünn, dünn“ nicht so leicht verbiegt.

Eine Versicherung ist für das alternative Gerät jedoch ebenso Pflicht, wie für die angebissenen Äpfel.

Wenn ich den Namen der Alternative nenne, moderieren sie den Satz bzw. Absatz hier sowieso wieder raus.

In diesem Sinne also ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

17. Jan. 2018 15:53 als Antwort auf aliii

Hey

Mir ist es identisch ergangen. Blöder weise habe ich überhaupt nicht gemerkt, dass der iPad verbogen war. Der Support hat gesagt: "Verbogen wegen mechanischen Einfluss. Garantie gilt für mechanische Schäden nicht. Kostenpflichtiges Austausch, ja oder nein?" Ich war so verblüfft, dass ich nicht mal richtig Antworten konnte. Dann habe ich 477 CHF bezahlt und durfte mit dem neuen Gerät gehen.

iPad Pro verbogen

Willkommen in der Apple Support Community
Ein Forum, in dem Apple-Kunden sich gegenseitig mit ihren Produkten helfen. Melde dich mit deiner Apple-ID an, um Mitglied zu werden.