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Werden Apple Music Playlists bei Aboende willkürlich gelöscht?

Hallo,


kurz zu meinem Problem: ich hatte seit Veröffentlichung ein Apple Music Abonnement mit Studentenrabatt, welches ich nach einer mehrmonatigen Pause wieder reaktivierte. Da ich mittlerweile kein Student mehr bin, nun in der Familienvariante.


Nun habe ich meine Abonnement reaktiviert, und jegliche Playlisten etc. waren verschwunden (an dem genutzen iPhone hat sich an den Einstellungen seit dem Studentenabo nichts geändert). Das Einzige was noch vorhanden ist, ist meine gekaufte Musik. Die Playlisten und die hinzugefügte Musik sind aber komplett verschwunden. Auch ein "re-sync" mit der iCloud-Mediathek half nicht zum Wiederherstellen.


Also beim Support nachgefragt was da los ist. Die Antwort: Wenn das Abo beendet wird, ist nicht sichergestellt, das die Playlisten nicht gelöscht werden.


Jedoch verwundert mich diese Aussage. Worin liegt der Sinn Playlisten zu pflegen in einem Clouddienst, wenn dieser nicht langfristig sicherstellt, das mir diese zur Verfügung stehen? Es ist ja nicht so als würde eine Playlist (vermutlich eine .xml) irgendwelchen relevanten Speicher benötigen. Und... warum sollte ich, ist mein Abo mal ausgelaufen oder aufgrund eines Zahlungsproblems ausgefallen, wieder zurückkommen wenn eh die Playlists gelöscht sind und nicht einfach zu einem anderen Anbieter gehen, wo dies nicht der Fall ist? Und passiert ist mit den Playlisten aus dem Family-Sharing, wenn ich das Sharing deaktiviere?


Was sind eure Erfahrungen? Und womit muss ich rechnen bzw. wie kann ich mich gegen einen Verlust meiner Playlist absichern?

Gepostet am 01. Dez. 2017 14:32

Antworten
Frage gekennzeichnet als Beste Antwort

Gepostet am 07. Dez. 2017 17:15

Hey,


danke für die Antwort, allerdings habe ich das Gefühl, das hier was nicht ganz verstanden wird:


Der Streamingdienst bietet einem Musik an, solange man zahlt, hat man Zugriff auf genau diese zu dem Zeitpunkt aktuelle Bibliothek/Musik. Das ist EINE Sache.


Eine andere ist eine Playlist, die ICH erstellt habe. Und ich würde auch gerne wissen, was an dieser Playlist "geliehen" sein soll?! Ich habe sie erstellt, und sie ist vermutlich ungefähr ein paar Kilobyte groß. Und ich habe 200GB iCloud-Speicher (den man z.B. nutzen könnte, wenn Apple keinen Speicher für Playlists zur Verfügung stellen wollen würde...).


Im übrigen, als kleiner Vergleich: bei Spotify hatte ich NIE einen Bezahlaccount, und mich seit 2 Jahren mal wieder eingeloggt, um zu gucken was die so mit der Playlist machen. Und trotzdem sind die Playlists, trotz Inaktivität, vorhanden. Ich arbeite in der QA und nachdem ich gehört habe das Apple die Playlists löscht, dachte ich erst es wäre ein schlechter Scherz. Sowas nennt man Kundengängelung, damit der Kunde weiterhin beim Dienst bleibt. Das hat Apple nötig?


Also ist das natürlich auch eine Art, jemanden "abhängiger" zu machen, ihm seine Sachen wegnehmen (bzw kaputt machen, trifft es wohl eher), aber...ich glaube nicht das Apple hiermit langfristig Erfolg haben wird, wenn man das auf diese Tour fährt. Und nur so nebenbei...sowas kurzsichtiges und nutzerunfreundliches ist Microsoft-Style, nicht Apple. Und könnte ich meine (ausgegraute nicht vorhandene Musik) noch sehen, würde mich das wohl eher verleiten wieder Apple Music zu holen, als zu wissen, das Apple einfach auf meine Arbeit pfeift die ich mir die Zeit über gemacht habe um Playlisten zu erstellen usw.

Denn: ich kriege trotzdem weiterhin meine alte Musik angeboten, nur nun in "Apple Für Dich"-Playisten verpackt. Apple weiß also ganz genau welche Musik ich wie oft gehört habe, was ich geklickt und gemacht habe. Aber meine Playlist? Ne...die ist weg, sobald ich mal eine "Auszeit" nehme. Respekt dem Kunden gegenüber? Mit nichten...


TL;DR

Playlists sind NICHTS geliehenes. Man erstellt sie selbst und Apple besitzt offensichtlich ja eh alle Daten darüber was man gehört hat. Es ist reine Gängelung.


Fazit: das löschen ist vollkommener Quatsch, unnötig, respektlos und mehr als Benutzerunfreundlich. Apple kann das besser.

6 Antworten

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