Macbook Pro 2009 austauschen

Hallo Leute,


seit Mitte 2009 besitze ich meinen Macbook Pro 13 Zoll. Ich bin super zufrieden und kann es mir nicht vorstellen, einen anderen Computer zu haben. Nach acht Jahren hat so ein Laptop aber leider seine Altersschwächen. Er ist mittlerweile langsam (4GB Arbeitsspeicher) und der Bildschirm flimmert, wenn er nach dem Ausgehen direkt wieder aufgeweckt wird. Seit neustem ist leider auch die Batterie/Pufferbatterie kaputt. Nach einer Stunde ist sie leer.


Meine Frage, da mir Nachhaltigkeit eigentlich sehr wichtig ist und ich als Student nicht viel Geld habe: Lohnt sich ein Austausch des Akkus und der Einbau von mehr Arbeitsspeicher? Es könnte ja sein, dass als nächstes der Prozessor und die Festplatte schlapp machen. Oder sollte ich den Laptop irgendwie noch zu Geld machen und in einen neuen investieren? Ich hoffe natürlich auf eine unabhängige Antwort 😀 😉


Vielen Dank, Filli

MacBook Pro, iOS 10.1, Mitte 2009

Gepostet am 28. Feb. 2017 12:15

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20 Antworten

02. März 2017 03:03 als Antwort auf Filli

Hallo,


ich rate Dir, das Laptop zu verkaufen und auf einen anderen (evtl auch gebrauchten) umzusteigen. Das, was Du jetzt investieren musst, um den alten Rechner wieder schnell zu machen, kannst Du auch in ein neueres Modell investieren.


Ich habe grade für einen andren Post den Link für von Apple abgekündigte bzw. Vintage Produkte gesucht. Abgekündigte und Vintage-Produkte - Apple Support


Du wirst Dein Laptop in der Liste finden oder die Vorgängermodelle - die nicht viel älter sind. Das bedeutet, dass Du über kurz oder lang weder Reparaturen noch aktuelle macOS Versionen erhalten wirst. Überlege Dir also, ob sich ein Aufrüsten wirklich lohnt.

02. März 2017 03:01 als Antwort auf Filli

Ich habe auch einen MBP 2009, Version 5,2, aber 17 Zoll.

Das Problem: Es gibt keine 17" mehr.

Also habe ich ihn aufgerüstet:

- Batterie erneuert (alte Batterie hatte dicke Backen gemacht und so das Trackpad außer Gefecht gesetzt).

- statt CD/DVD Laufwerk eine SSD eingebaut,

- Arbeitsspeicher 8 GB,

- MagSave Stecker vom Ladeteil war auch schon mal hinüber, also Ladeteil ausgetauscht,

- Obwohl Sierra auf diesem MBP offiziell nicht mehr unterstützt wird, habe ich es mit Tricks installieren können (10.12.3).


Fazit:

Es hat sich gelohnt und ich bleibe bei meinem MBP5,2 17".


P.S.: Meine Frau hat ein MacBook Air aus 2013. Da mußte ich neulich das Trackpad nachjustieren, da kein Klick mehr möglich war. Zudem hat sie wohl mit ihren Fingernägeln fast bei allen Tasten die Buchstabenzeichen weg gekratzt. Die ehemalige gute Apple-Qualität scheint gelitten zu haben. Besser also alte Geräte so lange wie möglich noch nutzen!

Das Wort Finger + Nagel wird hier automatisch auskommentiert, ist das obszön?

02. März 2017 03:18 als Antwort auf Filli

Wenn du an dem MacBook hängst und dir die Arbeitsgeschwindigkeit des Core2Duo ausreicht, dann kannst du natürlich aufrüsten. Ich würde dann aber nur das nötigste machen wie Akku und Arbeitsspeicher, weil trotz der normalerweise sehr langen Lebensdauer eines MacBooks immer mal was kaputt gehen kann oder der Kommilitone schüttet versehentlich Bier drüber, was auch schon mal vorgekommen sein soll 😉. Eine Versicherung wird dann kaum noch was zahlen, wahrescheinlich nicht einmal die Kosten für die gerade erfolgte Aufrüstung.

Wäre es mein MacBook, ich würde es so verkaufen und ein neueres nehmen, gerade auch wegen Retina-Display und den Core-Prozessoren.

02. März 2017 03:45 als Antwort auf Filli

Hallo Filli,


ich habe schon mehrere ältere MBPs hardwaretechnisch aktualisiert - das lohnt sich immer.

Gefühlt würde ich sagen, dass die Geräte qualitativ erheblich besser waren, da diese meiner Erfahrung nach wesentlich seltener repariert werden mussten als die neuen. Zudem lässt sich bei den neuen so gut wie gar nichts mehr selber austauschen und reparieren, da fast alles verlötet und verklebt wird.

Daher bin ich der Meinung, dass sie auch kein "Pro" im Namen mehr verdienen. Bin auch schweren Herzens nach über 15 Jahren Apple, privat wieder zur Dose gewechselt - jetzt nur noch beruflich.

Das Bildschirmflackern klingt aber nicht gut. Könnte die GPU oder der Bildschirm selber sein.


Daher meine Empfehlung:

Guten Gebrauchten suchen, ein paar Wochen testen und dann bis zum maximum (Budgetabhängig) aufrüsten. Infos dazu auf everymac Webseite. Wenn zufrieden, den Alten als Ersatz behalten oder an Bastler verkaufen.

13" würde ich bis Modellreihe 2012 wg. Möglichkeit der RAM-Aufrüstung empfehlen. Wenn das egal ist, dann alles ausser dem neuesten Modell. Bei dem lässt sich nicht einmal mehr die Festplatte tauschen.

Ich persönlich liebe die letzte Baureihe, bevor die Retinas rausgekommen sind, alleine schon wegen dem möglichen matten Display 😉

02. März 2017 03:56 als Antwort auf CarCode

Dann sag mir mal bitte, was für eine Antwort Du auf die Frage "weißt Du denn, wo es einen neuen 17 Zoll MBP gibt?" erwartet hast?!

Es bleibt dir halt nichts anderes übrig als auf ein 15 Zoll Modell zu wechseln, wenn du aktuelle MBP Hardware möchtest. Und aus meiner Sicht der Dinge spricht absolut nichts gegen ein 15 Zoll, denn wie gesagt, es passt mehr drauf, gerade bei Kartendarstellung.

Außerdem: Wenn selbst 17 Zoll zu klein ist, wieso dann keinen externen Monitor oder nutzt du das MBP ausschließlich Mobil?!

02. März 2017 04:12 als Antwort auf CarCode

Es spricht ja auch nichts dagegen, den 17" weiter zu nutzen, so lange er läuft - ich habe nichts gegenteiliges geschrieben.

Es wäre jedoch wünschenswert, wenn du in Zukunft die Antworten mal genauer ließt und dementsprechend auch reagierst, sonst führt es zu nichts...

Und mit solchen Unterstellungen wie im letzten Satz wäre ich an deiner Stelle lieber ganz vorsichtig!

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