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Überblendung einseitig (asymmetrisch) editieren ?

Hallo,

bin weder im Internet (YouTube), noch im Apple-Original FCPX-Handbuch fündig geworden.


Habe zwischen zwei Clips eine stink normale Überblendung gelegt.

Nach Links und rechts ist noch ausreichend "Fleisch".

Ich schneide auf Musik.

Das Ende der Überblendung liegt derzeit perfekt dort, wo ich sie zeitlich haben möchte.

Nur der Anfang noch nicht.

Den Beginn möchte ich insofern anpassen, dass der Einstiegspunkt nach links rücken soll, was natürlich die absolute Blenddauer verlängert. Das ist OK.

Wenn ich aber die linke Grenze mit dem Pfeil- oder Trim-Werkzeug anfasse und nach links ziehe, wird mir auch der rechte Ausstieg symmetrisch mit verschoben, also nach rechts erweitert. Schon liegt der Endpunkt zeitlich zu spät.


Gibt es einen Trick, wobei sich nur der linke Rand der Blende nach links ziehen lässt und der Endpunkt der Blende an der Stelle bleibt, an der er jetzt schon ist. Also eine asymmetrische Blenddauerveränderung.

Der Beginn der Blende soll einfach etwas eher beginnen, das Ende soll unangetastet bleiben, die Blendzeit wird länger, d.h. insgesamt wird die Blende "weicher".


Ich hoffe, man kann verstehen, was ich vorhabe.


Wenn ich die gesamte Blende einfach absolut nach links dorthin ziehe wo sie beginnen soll, müsste ich sie ja nach rechts verlängern, damit sie an der Stelle endet, an der ich sie laut Musikschnitt haben möchte. Aber auch dass gelingt natürlich nicht, weil sie beim Verlängern immer in beide Richtungen (symmetrisch) gedehnt wird.


Vielleicht muss ich nur irgendeine Reihenfolge ändern. Wahrscheinlich ist es total einfach und ich habe mal wieder etwas übersehen.


Danke.

Apple Watch Series 2(SS) 42mm (2nd Gen), watchOS 3.1.3

Gepostet am 29. Apr. 2017 18:44

Antworten
8 Antworten

30. Apr. 2017 06:44 als Antwort auf mbloh

wow wow woww … wo fang ich an, wo hör' ich auf?? 😮

(das ist kein 'Schimpfen'!!! Nur Ratlosigkeit …)


Wo fang' ich?

Bei der Ausgangsfrage, asymmetrische Blende, erwartet 'man' sowas als Antwort:


Vom Benutzer hochgeladene Datei

(das ist 'n fake!)



Sprich, die Überblendzeiten l/r des Schnittpunkts sind unterschiedlich lang - wozu auch immer. Und ja, das ist in FCPX nicht fest eingebaut. Und nein, daraus gleich 'ne politische Entscheidung Apples pro plug-in-makers abzuleiten … meiiiii, … nee: das braucht kaum jemand, ganz einfach.


Denn: wenn ich A aus-fade, seh ich was bei ner Blende? Richtig, B fadet-in (sorry für das schreckliche Dinglish, ich red' wirklich so...) .... mach ich das asymmetrisch, verändere ich die Gesamtsumme:

bei ner 'normalen' Blende, wenn A nur noch 25% hat, hat B schon 75% …

bei ner asymmetrischen … keine Ahnung wie das aussehen soll …


Jetzt zu den Dingen, die Dir das Leben schwer machen:
Schon die 'Riffels' links- und rechts-oben bei ner Blende entdeckt? (Pfeil)

Damit kannst Du. frame-genau, 'ne Blende als Ganzes mehr in A oder B 'verschieben'… probier's einfach aus.


Wie oben illustriert: die Mucke liegt in der storyline = die gibt ja den Takt vor (widschich, Wortspiel, Knaller, und das Sonntagmorgens). Ich mach das gern so, dass ich Play drücke und dann auf der M-Taste 'tanze' - also nicht stumpf on-beat, sondern auch mal off-beat, Synkope, dadadadamm wenn's dramatisch wird. (Mit shift-Ä und shift-Ö hüpft man übrigens im Schnitt dann punktgenau zum nächsten; und den timeline Index nicht vergessen! S. video unten)


So, und in der secondary kann ich dann meine Bilder hin- und herschieben.

Und meine Blenden.

Nur: asymmetrisch sind die bei mir nicht.

Und dass Simon, der olle Tüftler von Tokyo-Productions, daraus 'ne Wissenschaft macht, finde ich beeindruckend (er ist einer meiner Motion Helden, netter Kerl, aber Detail-verliebt … hääälp!!), aber - für mich! überflüssig.


Dass man die Länge von Blenden numerisch eintippen kann, wie von einem Clip, weißt Du (ctrl-D)?


… aber manuell Längen berechnen … phewww, dass übersteigt meine Vorstellungskraft! 😉

(KEIN Schimpfen, alles gut, wir haben uns alle lieb)


… auch wenn's Englisch ist, Master Mark Spencer zeigt hier in 5min was man mit Markern machen kann

https://youtu.be/E96dENtM5Wc

alles illustriert, versteht man auch ohneTon.

Ab 2:20 speziell für Musik-videos

30. Apr. 2017 19:25 als Antwort auf mbloh

mbloh schrieb:


Ich möchte viel mehr die Gesamtdauer der Blende verändern können, indem ich nur an einer Seite ziehe …


… Shift-Ö oder Ä … Sollen damit die Markerpunkte angesprungen werden?


Was auch helfen würde wäre, wenn man mit "M" zwei Markerpunkte erzeugt, die den Blendenbeginn und deren Ende beschreiben und man dann per CMD-T eine Standardblende zwischen die Markerpunkte zaubern könnte.


a) geht doch?

Vom Benutzer hochgeladene Datei


b) shift-Ä geht nicht? hmm?


c) lös Dich mal von dem Gedanken, dass eine Blende ZWISCHEN ZWEI Punkten passiert. Eine Blende ist EIN Punkt in der timeline, an dem sich die zwei beteiligen Clip überlappen.


Daher: Schnittpunkt l oder r anwählen, cmd-T - und die von Dir ausgewählte Standard-Blende wird eingefügt. (Manual schon gelesen? 😉 ). Oder, wenn ein clip an beiden Enden die Standardblende bekommen soll, den ganzen Clip 'scharf' machen (gelber Rahmen) und cmd-T.


Falls Fragen - morgen früh wieder…

01. Mai 2017 06:17 als Antwort auf mbloh

So, noch mal gelesen und 'nachgestellt' was Du eigentlich vor hast …

Du möchtest das timing einer Blende verändern, aber NICHT um den Schnittpunkt (der, eine, S-punkt), sondern die Blende hat als 'Ankerpunkt' ihr Ende (oder den Anfang…) - …


… lag ich gar nicht so falsch, mit Deiner Denke, 'ne Blende hätte zwei Punkte … 😉


Nee, das hab ich in 30 Jahren schnibbeln noch nie gesehen, dass jemand ne Blende nicht um-den-Schnittpunkt-herum arrangiert, sondern da, wo sie nicht (mehr) zu sehen ist.


Ich würd das dann einfach so machen:


Vom Benutzer hochgeladene Datei

playhead ans Ende der Blende setzen

Blende längen-mäßig ändern

Blende verschieben, dass Ende wieder am vorherigen Punkt liegt.


Möchtest Du nun tatsächlich, dass das Ende UND der Schnittpunkt an Ort und Stelle bleiben, musst Du wohl die 49€ für das plugin ausgeben - vorher unbedingt testen! Weil, keine Ahnung, ob dass das so kann, wie Du das gern hättest (so, wie in meiner fake-Illustration ganz oben) ....


Der Clip aus dem in den nächsten überblendet werden soll hat doch meist vollkommen unterschiedliche Bild-Parameter, also Farbtemperatur, Belichtung, Schärfe usw. Wenn man da immer nur linear blenden würde oder könnte, hätte das Ergebnis nie den gewünschten Effekt.

ichsachmaso: in den letzten 100 Jahren Filmgeschichte kam man mit ner linearen Kreuzblende gut zurecht … ok, mit der Einführung des Farbfilms … nee, stop:


… nee, SO eine Blende zu verändern - noch nie gesehen, noch nie gehört, dass das jemand möchte, nie als feature in anderen NLEs gesehen … da biste der Erste. 😉


Vermutlich wäre es für so ein Vorhaben tatsächlich 'einfacher', den Schnittpunkt festzulegen und dann die Transparenzen der beiden clips zu keyframen.... weil, dann beeinflussen sich die jeweiligen timings 0-100% und 100-0% nicht …

29. Apr. 2017 19:26 als Antwort auf mbloh

… ich muss gestehen, mir haben sich asymmetrische Blenden nie erschlossen.

Daher, keine eig. Erfahrung, aber DAS hier …

http://hawaiki.co/dissolve.html


… gilt als Maß aller Dinge, zwei clips überlappen zu lassen.

(gibt n kostenloses trial…)


Plan B

man frickelt sich was mit keyframes und Transparenzen … nur, das macht's mit den Schnittpunkte nicht einfacher …

29. Apr. 2017 22:23 als Antwort auf Karsten Schlüter

Scheint ja ein tolles Plugin zu sein.

Habe die Trial noch nicht ausprobiert, aber es scheint das eigentliche Problem nicht zu lösen, so lange man das gelb umrandete Blendenfeld, in das man ja schließlich dissolive zieht, nicht flexibel innerhalb der Timeline dehnen und stauchen kann.

Das man den Schnittpunkt der beiden Clips sehr flexibel und mit linearen bzw. S-Verlauf editieren kann und noch so ca. 1000 andere Parameter, ändert leider nichts an der Problematik, wenn man taktgenau schneiden will bzw. muss.

Werde mir die Trial aber natürlich anschauen. Vielleicht ist das Demo-Video in Bezug auf meinen Wunsch nicht aussagekräftig genug.


Das FCPX hier keine nativen Möglichkeiten bietet, lässt den Verdacht aufkommen, dass man den Plugin-Programmierern nicht die Butter vom Brot nehmen möchte. Denn es wäre ja wohl kein Problem, die beiden Grenzen unabhängig voneinander verschiebbar zu machen. Und bitte nicht wieder schimpfen, dass ich hier erneut eine leichte Kritik äußere. Es gibt einfach Standard-Funktionen, und ich finde dien Anwendung asymmetrischer Bearbeitungsgrenzen jetzt nicht sonderlich exotisch, die mindestens vorhanden sein sollten. Einzelne wichtige Funktionen wegzulassen, um sie dann in ein eigenes Plugin zu packen, treibt dann den Gesamtpreis schnell in die Höhe. Mir ist allerdings auch bewusst, dass FCPX in anderen Bereichen sehr umfangreiche Mittel zur Verfügung stellt. Ein Proficutter würde allerdings den Kopf schütteln, wenn er nur mit linear verlaufenden Standardblenden arbeiten müsste.


Habe mir aber eine Notlösung überlegt:

setze jeweils an der Stelle, an der eine beliebige Blende beginnen, bzw. abgeschlossen sein soll einen Marker.

Ermittele dann numerisch die Zeitspanne zwischen diesen beiden Punkten, indem ich mit dem Bereichswerkzeug zwischen den Markern einen Rahmen aufziehe.

Und dann lege ich an der gewünschten Stelle zwischen den beiden Clips mit cmd+T eine Standardblende an, die ich manuell auf die zuvor ermittelte Zeit einstelle. Dieses Blendenfenster kann man dann ja mit dem Positionswerkzeug komplett zwischen die beiden Marker schieben.


Ist jetzt nicht sonderlich elegant und zeitsparend, führt aber zum Ziel.

30. Apr. 2017 15:12 als Antwort auf Karsten Schlüter

Mensch Karsten,

ich hoffe, du hast dir jetzt nicht extra für mich den Wecker auf 6:30 gestellt, damit du mir möglichst früh antworten kannst. Erst mal danke für die Antwort.

Karsten Schlüter schrieb:


Sprich, die Überblendzeiten l/r des Schnittpunkts sind unterschiedlich lang - wozu auch immer. Und ja, das ist in FCPX nicht fest eingebaut. Und nein, daraus gleich 'ne politische Entscheidung Apples pro plug-in-makers abzuleiten … meiiiii, … nee: das braucht kaum jemand, ganz einfach.

Hast du vollkommen recht. Ist ja auch nicht die einzige Sache, auf die sich meine Aussage bezieht.

Aber anderes Beispiel.

Warum nicht gleich auch den AAF-Export mit einbauen. Wird sicherlich zusätzliche Lizenzgebühren kosten und FCPX dadurch teurer machen. Ist alles schon klar. Und nicht jeder braucht die Funktion. So kauft man sich aber für weitere 100-150 Tacken X2Pro, damit man in einer anderen Anwendung Audio bearbeiten kann. Braucht nicht jeder, will nicht jeder und daher lässt man es weg. Aus ähnlichem Grund gibt es ja auch Apps, die nur 1-2 Funktionen haben, damit man nicht immer fette Suiten kaufen muss, die zwar in der Summe, wenn man deren Funktionen auch nutzt, günstiger sind.

Aber es soll sich auch nicht immer so anhören, als wenn ich permanent das Haar in der Suppe suche. Bin ja grundsätzlich zufrieden, und komme jetzt zum eigentlichen Thema.


Ich habe mich wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt.


Mit asymmetrisch meine ich nicht, dass man innerhalb des Blendverlaufes so etwas wie 25 % rein und 75 % raus einstellen kann. Das scheint ja u.a. die Stärke vom Dissolve-Tool zu sein.


Ich möchte viel mehr die Gesamtdauer der Blende verändern können, indem ich nur an einer Seite ziehe und die andere trotzdem ihre ursprüngliche Position behält. Wenn sich nämlich z.B. die rechte Grenze bereits an der perfekten Stelle des anschießenden Clips befindet, nur aber der Beginn des Blendenverlaufs vorverlegt werden soll, dann macht es eben keinen Sinn, dass beim Ziehen an den zitierten Riffels, beide Enden gespreizt werden. Der Verlauf innerhalb der Blende kann meinetwegen so bleiben wie er ist, nämlich Schnittpunkt in der Mitte und links und rechts davon jeweils 50% des Start- u. Endclips.

Und du schreibst es ja selber:

Schon die 'Riffels' links- und rechts-oben bei ner Blende entdeckt? (Pfeil)

Damit kannst Du. frame-genau, 'ne Blende als Ganzes mehr in A oder B 'verschieben'… probier's einfach aus.

Eben nur als Ganzes. Und das will man nicht immer.


Ich vermute einfach mal, dass es noch eine andere Methode geben muss, die ich wegen einer Denkblockade noch nicht gefunden habe.


Mit "M" erzeugt man ja Marker, ok.

Aber bei Shift-Ö oder Ä tut sich bei mir nichts. Sollen damit die Markerpunkte angesprungen werden?


Was auch helfen würde wäre, wenn man mit "M" zwei Markerpunkte erzeugt, die den Blendenbeginn und deren Ende beschreiben und man dann per CMD-T eine Standardblende zwischen die Markerpunkte zaubern könnte. Das hätte was. Dann wäre mein "Problem" komplett gelöst und man hat tolle intuitive Timingmöglichkeiten ohne irgendwelche Längenbestimmung. Allerdings geht das mit dem Bereichswerkzeug in 4,7 Sekunden.😉 Ist also nicht so aufwendig.


Habe mir das Video angesehen. Ist toll und verständlich gemacht.

Werde ein paar der Tipps in meine Arbeitsweise übernehmen.


Schönen Sonntag und 1.Mai.

30. Apr. 2017 20:36 als Antwort auf Karsten Schlüter

Deine Antwort gerne erst morgen, oder wann immer du dafür Zeit findest.

Will nur selber schon mal antworten.


a) geht eben nicht.

Dein Beispiel zeigt es doch recht anschaulich.

Fall 1:rechte Blendengrenze wird angefasst und nach rechts gezogen. Linke Grenze wird gleichzeitig nach links um genau den selben Anteil verschoben. Dass ist die besagte Symmetrie.

Fall 2: Klick in die Mitte des Blendbereichs, und Anfassen an dieser Stelle führt zum Verschieben der Blende an sich ohne ihre Dauer zu verändern.

Fall 3: Klick am oberen linken Riffle, anfassen und nach rechts schieben, bewirkt Verschieben der Blende in Richtung des einzublendenden Clips


Keines der drei Modi zeigt die Möglichkeit, die linke oder rechte Blendengrenze, also ihren Beginn bzw. ihr Ende, ohne Veränderung ihres rechten oder linken Start bzw. Endpunktes zu verändern.


b) habs noch mal unter den Befehl-Optionen nachgesehen. Ist nicht Shift-Ö, sondern Control-Ö und Control-Ä.


c)vielleicht bin ich zu spitzfindig, aber eine Blende kann niemals ein Punkt sein, sondern eine Blende beginnt und endet an einem Punkt, da sie ja per Definition einen zeitlichen Verlauf hat. Vielleicht meinst du was anderes.


Natürlich kann ich nur etwas überblenden was sich überlappt. Ist und war mir schon klar.

Im Präzisionseditor wird es natürlich noch deutlicher sichtbar, wie groß der sich überlappende Bereich überhaupt ist. Und dort kann ich ebenfalls meine Blenddauer durch anfassen und ziehen der linken oder rechten Grenzen verändern.Aber eben nur genauso wie ich es beschrieben habe.


Die Blende bzw. der Blendverlauf kann nur maximal so lang sein, wie der komplett überlappende Bereich ist.

Nur muss die Blenddauer nicht immer dem komplett überlappenden Bereich entsprechen, sondern kann irgendwo im sich überlappenden Bereich beginnen und auch enden. Und genau deswegen macht eine symmetrische, gleichsinnige Blenddauerveränderung nur unter der Voraussetzung Sinn, wenn ich den Einstiegs- und Ausstiegspunkt unabhängig vom absoluten zeitlichen Beginn/Ende einer Blende einstellen möchte.


Bei einer linear verlaufenden Blende (X-Fade), haben beide Clips an ihrem Schnittpunkt den Transition-Wert 50%.

Bei einer asymmetrischen Blende ist es halt anders. 75:25, oder 70:30, oder 30:70 usw.

das bedeutet nichts anderes, als das der Blendeinstieg schneller bzw. langsamer verläuft, als der Ausstieg. dass kann sehr sinnvoll sein, wenn man damit einen bestimmten Effekt erzielen will. Das kann man mit den von dir zitierten Keyframes erzielen, ist aber fummelig.


Im Tonbereich wird z.B. gerne mit logarithmischen oder auch exponentiellen Blenden gearbeitet. Der Standard Crossfade kommt eher seltener zum Einsatz, weil die Blendwirkung ja Programmabhängig oder auch frequenzabhängig ist.


Und genauso ist das auch im Bildbereich. Der Clip aus dem in den nächsten überblendet werden soll hat doch meist vollkommen unterschiedliche Bild-Parameter, also Farbtemperatur, Belichtung, Schärfe usw. Wenn man da immer nur linear blenden würde oder könnte, hätte das Ergebnis nie den gewünschten Effekt.


Das Manual habe ich allein deswegen gelesen, weil ich mir dort erhofft habe, erklärt zu bekommen, ob und wie mein Wunsch der Blendeneditierung funktioniert. Bin aber nicht fündig geworden. Oder habe etwas überlesen.


Den Tipp mit der Markierung des kompletten Clips, gefolgt von CMD-T habe ich ausprobiert und schon zu den "must-have" Handgriffen hinzugefügt.🙂 Vielen Dank und schönen Abend.

01. Mai 2017 16:13 als Antwort auf Karsten Schlüter

Nee, das hab ich in 30 Jahren schnibbeln noch nie gesehen, dass jemand ne Blende nicht um-den-Schnittpunkt-herum arrangiert, sondern da, wo sie nicht (mehr) zu sehen ist.

Natürlich will ich die Blende um den Schnittpunkt herum arrangieren. Wo denn sonst. Habe auch nie etwas anderes behauptet.



playhead ans Ende der Blende setzen

Blende längen-mäßig ändern

Blende verschieben, dass Ende wieder am vorherigen Punkt liegt.

So habe ich mir auch geholfen. Man muss allerdings mehrmals die gesamte Blende hin und herschieben, wieder verlängern oder kürzen, dann wieder verschieben usw. bis man dann den korrekten Blendenein- u, Ausstieg an den richtigen Stellen der Clips erstellt hat. Wie gesagt: eine Blende zwischen zwei Markerpunkten automatisiert per Tastenkürzel einfügen zu können wäre eine Lösung. (FCPX-Update ???)


… nee, SO eine Blende zu verändern - noch nie gesehen, noch nie gehört, dass das jemand möchte, nie als feature in anderen NLEs gesehen … da biste der Erste.

Noch nie gesehen, noch nie gehört, in keiner NLE gesehen, hmm??? Bin ich wirklich der erste???


Geht in einem "kleinen nicht ganz unwichtigem" Videoschnittprogramm des großen Mitbewerbers seit ewigen Zeiten.


Habe auch eben mal ein Video erstellt um das zu demonstrieren, was den Unterschied ausmacht bzw. um deutlich zu machen, was ich will. Leider habe ich noch nicht die erforderlichen Rechte, um hier ein kleines Video anhängen zu dürfen. Wusste ich gar nicht, dass man sich erst profilieren muss, um diese Funktion verfügbar zu haben. Schade, es würde uns das Leben um vieles einfacher machen. (Hab's erst zu spät gesehen bzw. bemerkt, dass das Videosymbol ausgegraut ist.)


Könnte dir natürlich einen Link zu meiner Dropbox senden und das Demovideo dort reinlegen. Wahrscheinlich würdest du mir dann recht geben, dass die dort gezeigte Vorgehensweise vollkommen logisch, sinnvoll und überhaupt nicht ungewöhnlich ist. Vor allem ist sie schnell und exakt.


Wenn es denn so sein sollte, dass FCPX das so nicht kann, dann ist das eben so und ich könnte mit dem experimentieren aufhören. Gleichzeitig würde ich diejenigen hier im Forum, die näher an den Apple-Programmierern dran sind, als ich kleines Licht, bitten, diesen Bearbeitungswunsch weiter zu geben, damit es in einem nächsten FCPX-Update verwirklicht wird.


Es ist mir wirklich vollkommen unbegreiflich, dass diese Form der Blendeneditieriung noch nie angefragt wurde, weil sie derart intuitiv und vor allem präzise ist, ohne Trial and Error-Editing.

Dachte auch, dass der sog. "Präzisionseditor" seinem Namen nach genau diese Optionen zulässt. Aber auch dort habe ich keine Möglichkeit gefunden, die Blendengrenzen frei voneinander verschieben zu können. Und dass tatsächlich um den Schnittpunkt herum.


Habe auch meinen Sohn, der berufsbedingt mit Premiere und Photoshop auf seinem iMac und Macbook arbeitet, aber seit einiger Zeit auch aus konkreten Gründen mit FCPX experimentiert, zu rate gezogen. Er meinte: "Da machst du bestimmt was falsch. Kann mir nicht vorstellen, dass FCPX das nicht kann. Sieh mal in den Einstellungen nach, ob man da was anhakeln muss." Na ja, nachgesehen habe ich. Aber nichts gefunden.

Ihm konnte ich es ja zumindest vorführen und dann wird auch schnell klar, worin das Problem bzw. der Unterschied besteht.


Was müsste ich eigentlich machen, damit ich den Video-Button auch in meinem Profil "zum Leben erwecke"?


Wenn du magst, sende mir doch deine Mail-Adresse an *****, damit ich dir mal dieses Video zukommen lassen kann. Dauert ca. 45 Sekunden und ist eine ca. 25 MB große MOV-Datei.


Bis dahin.
<Persönliche Daten vom Admin bearbeitet>

Überblendung einseitig (asymmetrisch) editieren ?

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