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Ipads und Iphones versenden auf einmal nicht mehr

Hallo Appleisten,


seit gestern versagen unsere Apple Geräte (2 Ipad und 2 Iphones ) den Dienst beim Versenden von mails.


auf dem PC über outlook alles bestens, über das internet auch auf den Apples kein Problem. Account gelösch, liess sich dann nicht mehr einrichten. Neues ios geladen und Account konnte wieder hinzugefügt werden - Mails versenden funktionier aber trotzdem nicht.


kann mir jemand einen Tipp geben?


Gruss

Babse

iPad Air, iOS 11.0.3

Gepostet am 14. Okt. 2017 16:53

Antworten
Frage gekennzeichnet als Beste Antwort

Gepostet am 16. Okt. 2017 10:45

Vom Benutzer hochgeladene Datei

Hallo Hawkeye,

du kannst ja gerne von einer Legende ausgehen. Aber offenbar haben auch andere Nutzer bereits die Erfahrung gemacht, dass ein Neustart des Routers viele Probleme beheben kann.

Seit Aufkommen der DSL-Anbindung vor ca 17 Jahren nutze ich Router vom Hersteller AVM, die häufig von deutschen Telekommunikationsunternehmen eingesetzt werden. Eine einfache Konfiguration, die auch "Laien" die Einrichtung ermöglicht, zeichnen diese Geräte jedenfalls aus. Mein aktueller Router war war sogar ohne Einstellungen zu verändern, in der Lage, die Daten zur Konfuguration zu laden. Inzwischen musste das Setup durch diverse Powerline-Abapter und einen Repeater erweitert werden, deren Einrichtung automatisch ohne zutun eigener Einstellungen erfolgte.

Leider stellen aber die Telekomminikationsunternehmen keine verlässlichen Verbindungen zur Verfügung und du als Endnutzer musst mit Ausfällen rechnen. Das ist zwar nicht mehr so häufig wie vor einigen Jahren, aber immerhin kann es auch jetzt noch immer vorkommen.

(Am Rende: Böse Zungen behaupten, dass die Telekomiker-Techniker ausgebildete Fachleute sind. Ich habe hier mal ein Bild angehangen, was ich aus dem seit meiner Leitungsumstellung offenen Verteiler gestern aufgenommen habe. Die Stellen, auf denen ein besonderes Augenmerk gelegt werden muss, habe ich mal gekennzeichnet. Der Verteiler steht an einem Schulweg und es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Kinder auf dem Weg zur Schule versuchen werden, ihre gerade gelernten Kenntnisse über Elektrik anzuwenden 😝).

Gerade nach den Ausfällen, die durch die Netzanbieter verursacht werden, können die Router offenbar ihre vorherigen Einstellungen nicht wieder herstellen. Der einfachste Weg ist danach, lediglich die Stromversorgung für einen Moment zu unterbrechen. Danach schaffen die Router selbst wieder, die zuvor vorgenommenen Einstellungen zu laden. Das hat in den ganzen Jahren zu nachhaltigen Erfolg geführt, nicht nur bei meinen AVM-Router als auch beim Speedport vom Nachbarn, der vor einigen Tagen verzweifelt an meiner Tür klingelte. llllppp hat anscheinend ähnliche Erfahrungen gemacht. Um das Problem einzugrenzen, wurden hier ja auch konkrete Fragen gestellt. Vor allem kannst du bei solchen Ausfällen auch mit "Experten-Einstellungen" am Router den Fehler nicht beheben, als Laie kommst du möglicherweise in die Verlegenheit, an den Einstellungen rumzustellen und vorher funktionierende Konfigurationen zu versauen. In der Regel werden ja keine Speicherung der Einstellungen vorher vorgenommen.

Allerdings hätte ich auch gerne Informationen, was Babse am Router gemacht hat, damit es wieder läuft. Schließlich kann es uns oder andere ja auch mal treffen.

Gruß Thomas

16 Antworten
Frage gekennzeichnet als Beste Antwort

16. Okt. 2017 10:45 als Antwort auf Hawkeye

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Hallo Hawkeye,

du kannst ja gerne von einer Legende ausgehen. Aber offenbar haben auch andere Nutzer bereits die Erfahrung gemacht, dass ein Neustart des Routers viele Probleme beheben kann.

Seit Aufkommen der DSL-Anbindung vor ca 17 Jahren nutze ich Router vom Hersteller AVM, die häufig von deutschen Telekommunikationsunternehmen eingesetzt werden. Eine einfache Konfiguration, die auch "Laien" die Einrichtung ermöglicht, zeichnen diese Geräte jedenfalls aus. Mein aktueller Router war war sogar ohne Einstellungen zu verändern, in der Lage, die Daten zur Konfuguration zu laden. Inzwischen musste das Setup durch diverse Powerline-Abapter und einen Repeater erweitert werden, deren Einrichtung automatisch ohne zutun eigener Einstellungen erfolgte.

Leider stellen aber die Telekomminikationsunternehmen keine verlässlichen Verbindungen zur Verfügung und du als Endnutzer musst mit Ausfällen rechnen. Das ist zwar nicht mehr so häufig wie vor einigen Jahren, aber immerhin kann es auch jetzt noch immer vorkommen.

(Am Rende: Böse Zungen behaupten, dass die Telekomiker-Techniker ausgebildete Fachleute sind. Ich habe hier mal ein Bild angehangen, was ich aus dem seit meiner Leitungsumstellung offenen Verteiler gestern aufgenommen habe. Die Stellen, auf denen ein besonderes Augenmerk gelegt werden muss, habe ich mal gekennzeichnet. Der Verteiler steht an einem Schulweg und es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Kinder auf dem Weg zur Schule versuchen werden, ihre gerade gelernten Kenntnisse über Elektrik anzuwenden 😝).

Gerade nach den Ausfällen, die durch die Netzanbieter verursacht werden, können die Router offenbar ihre vorherigen Einstellungen nicht wieder herstellen. Der einfachste Weg ist danach, lediglich die Stromversorgung für einen Moment zu unterbrechen. Danach schaffen die Router selbst wieder, die zuvor vorgenommenen Einstellungen zu laden. Das hat in den ganzen Jahren zu nachhaltigen Erfolg geführt, nicht nur bei meinen AVM-Router als auch beim Speedport vom Nachbarn, der vor einigen Tagen verzweifelt an meiner Tür klingelte. llllppp hat anscheinend ähnliche Erfahrungen gemacht. Um das Problem einzugrenzen, wurden hier ja auch konkrete Fragen gestellt. Vor allem kannst du bei solchen Ausfällen auch mit "Experten-Einstellungen" am Router den Fehler nicht beheben, als Laie kommst du möglicherweise in die Verlegenheit, an den Einstellungen rumzustellen und vorher funktionierende Konfigurationen zu versauen. In der Regel werden ja keine Speicherung der Einstellungen vorher vorgenommen.

Allerdings hätte ich auch gerne Informationen, was Babse am Router gemacht hat, damit es wieder läuft. Schließlich kann es uns oder andere ja auch mal treffen.

Gruß Thomas

14. Okt. 2017 17:57 als Antwort auf Babse

Hallo Babse,

was habt ihr denn gestern mit den Geräten oder eurem WLAN gemacht, dass es nicht mehr funktioniert? Hattet ihr einen Ausfall der Internetverbindung? Oder hat "ein guter Freund" euer WLAN neu konfiguriert, um es sicherer zu machen? Dass das Problem bei allen Apple-Devices auftritt, scheint eher auf ein Problem mit der Internetverbindung hinzuweisen. Möglicherweise wurden die Ports, über die die Geräte mit den Mailservern Kommunizieren, gesperrt. Gab es ein Softwareupdate vom Router?

Der einfachste Weg wäre, zuerst mal die Stromversorgung vom Router zu trennen, einen Moment zu warten und dann das Kabel wieder in die Steckdose. Abwarten, dass die Verbindung wieder besteht (z.B. mit Safari eine Webseite aufrufen) und Versendung prüfen. Wenn es nicht geht, erst mal nur auf einem iPhone die Emails prüfen. Wenn es nicht geht, die Netzwerkeinstellungen zurücksetzen.

Wenn ihr die 2 FA nicht aktiviert habt, diese aktivieren und prüfen, sie kann vermutlich auch wieder deaktiviert werden, aber ihr werdet sicher nicht mehr darauf verzichten und die Fragen wieder beantworten wollen.

Gruß Thomas

14. Okt. 2017 19:14 als Antwort auf Babse

Spontaner Ausfall bei allen Äpfeln gleichzeitig deutet sehr wahrscheinlich auf einen „Wurm in den Äpfeln“ hin.


Nachmalendem, das du bereits veranstaltet hast:

Welche Konfiguration der Mail & Account-Einstellungen verwendest du und vor allem, welcher Ausgangsserver für eMail-Versand wurde ausgewählt und wird verwendet?


iOS 11.x hat bei etlichen Geräten ein verändertes Tastaturlayout mitgebracht und bei anderen User/innen bereits zu Problemen mit Paßworteingaben geführt, weil die bisher dafür verwendeten Tasten andere Zeichen erzeugt haben, als vorher.


So etwas in der Richtung könnte in Erwägung zu ziehen sein.

Jedenfalls querdenken und der wahrscheinlich nur minimalen Änderung, die erforderlich ist, auf die Spur kommen.

14. Okt. 2017 19:58 als Antwort auf Babse

Vielen Dank schonmal für Eure Rückmeldungen! Ich habe nun den Apple support getestet - erst per Chat und wurde dann vom Telefonsupport zurückgerufen - und muss sagen: super nett und freundlich, flott, und der vierte Mitarbeiter hatte dann einen guten Einfall: es liegt wohl am Router. Wenn ich nicht über mein Netzwerk sindern über LTE gehe, klappt es.


werde also jetzt mal den Router plätten und neu konfigurieren und dann ggfs. auch den Support von der Telekom kennenlernen...


allen ein schönes Wochenende!

14. Okt. 2017 21:34 als Antwort auf Babse

Mehr Details - woran es lt. Apple-Support beim Router denn gelegen haben soll - wären durchaus wünschenswert, weil für alle in der Community nützlich.

Vor allem, um welchen Router es sich überhaupt handelt.

Routereinstellungen verändern sich nicht wie von Geisterhand, und sind vor allem kein Buch mit sieben Siegeln.

Selbst Routerupdates verändern die Einstellungen nicht.

15. Okt. 2017 08:33 als Antwort auf llllppp

Nette, urbane Legende.

Bedauerlicherweise mehr aber auch nicht.

Bei Routern “schleichen“ sich nur dann “Fehler“ ein, wenn unqualifiziert an deren Einstellungen, der Soft- oder Hardware, manipuliert wird.


Vielmehr belastet unnützes, mithin häufiges, - gar tägliches, - Aus-/Einschalten bekanntlich jede Elektronik und führt, - neben geplanter Obsoleszenz der Hersteller, - vermehrt zu frühen Hardwaredefekten.


Router sind dem Grunde nach gerade dafür entwickelt und gebaut worden, durch qualifizierte Personen einmal angeschlossen und eingestellt in Betrieb genommen zu werden sowie dauerhaft in Betrieb zu bleiben.


Hinsichtlich aller relevanten Aspekte bauartrichtig in Betrieb gehalten, brauchen Router nur ausgetauscht zu werden, wenn sie hardwareseitig nicht mehr den Anforderungen des technisch zwischenzeitlich stattgehabten Fortschritts genügen können.


War am Anfang dieser Community bereits Problem und konnte bei der betroffenen Person durch Tausch ihres mindestens 15 Jahre alten Routers behoben werden, für den es seit ca. 5 Jahren bereits keine Updates mehr gab.


Ihr Router selbst funktionierte problemlos weiter - im Rahmen der Anforderungen, für die er seinerzeit gebaut worden war.

16. Okt. 2017 10:57 als Antwort auf Babse

Hallo Babse,

vielen Dank für deine Infos. Das kann passieren, wenn mit Softwareupdates, die automatisch eingespielt werden, neue Einstellungen auf das Gerät kommen. Manchmal kommt es auch zu Ausfällen der Internetverbindung die gar nicht bemerkt werden und erst auf den log-Dateien vom Router erkennbar wären.

An den Einstellungen der Updates vom Router würde ich aber nichts ändern, häufig dienen die Updates ja auch deiner Sicherheit. Beim MacBook und iPhone hingegen mache ich die Updates, wenn es mir zeitlich passt, aber da werde ich ja darauf hingewiesen, dass Updates zur Verfügung stehen. Beim Router ist das (leider) nicht der Fall.

Hier melden sich zudem häufig Nutzer, die nie Updates machten und nun nicht unerheblich Probleme haben.

Gruß Thomas

16. Okt. 2017 11:12 als Antwort auf tbannert

Thomas, solche Leitungsschlampereien behebst du auch nicht mit soundsovielen Neustarts des Routers.

Das „bebilderte Elend“ war vorliegend gar nicht Thema.

Gerade bei AVM bekommst du Leitungsprobleme visualisiert serviert und z.B. LogFiles über Einwahlversuche mit Zeitstempel und allem.

Sehr zur Freude der Telekomiker, deren Repertoire an Ausreden sich dadurch „streng monoton fallend, strebend gegen minus unendlich“ bewegt.


Das Ergebnis „web.de SMTP“ als unsicher interpretiert, stellt wohl eher ein Problem der eingesetzten Sicherheitssoftware bzw. des verwendeten Firewalls dar, als daß es sich um einen Routerfehler handelte.


Beispielsweise die Kneipp Werke Würzburg haben sogar viele web.de Standardemailabsenderadressendungen geblockt.

Sie versenden ihre Werbung an diese eMail-Adressen, nehmen jedoch partout keine eMails von derselben Adresse (an ihre regulären Empfangsadressen) entgegen.

Niedliche Form der „Nichtkommunikation“ zum Nachteil von Kunden.

Mit anderen Worten, auch Administratoren bei gar nicht einmal kleinen Firmen müssen nicht immer und überall wahre Leuchten vor dem Herrn sein.


Schlußendlich zählt nur, daß bei der TE wieder alles funktioniert, wie es soll.

16. Okt. 2017 11:38 als Antwort auf tbannert

P.S.

Gerade bei Routerprodukten von AVM wirst du - je nach eigener Einstellung des Routers - explizit darauf hingewiesen, daß Updates verfügbar sind, wenn du diese nicht ohnehin automatisch installieren läßt.

Ebenso kannst du - analog zu Sicherungsmöglichkeiten bei Apfel-Produkten - jederzeit deine funktionierenden AVM-Router-Einstellungen sichern und wiederherstellen.


Mir ist ad hoc kein Router irgendeines Herstellers bekannt, bei dem derartige Sicherungen/Wiederherstellungen nicht möglich sind.


Router-Updates verändern zudem nie die Angaben der Zugangsdaten sowie die Einstellungen von eingerichteten Nutzerkonten.

Bitte erkundige dich direkt bei AVM (pars pro toto), wenn du in dieser Hinsicht einer anderen Auffassung zuneigst.


17 Jahre ist doch gar nicht so lange her.

Vorher gab es ISDN.

Davor „rasante Modems“

Davor die Akkustikkoppler.

Für CompuServe mußte sich zu deren Zeiten in die USA eingewählt werden.

Soweit alles im grünen Bereich.

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