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Externe Festplatte kann nicht formatiert werden

Folgendes Problem

Ich habe mir zur Datensicherung nach Recherche im Internet eine externe 2,5" Festpaltte mit 2TB von Western Digital gekauft und nach Anschluß über USB3 wurde die Platte von meinem iMac 2017 erkannt und es kam der Vorschlag, dieses Volume für die Time Machine Sicherung auszuwählen, was ich dann bestätigte.

Daraufhin wurde der Vorgang abgebrochen und es kam der Fehlerhinweis: "Media-Kit meldet: Gerät hat für den Vorgang nicht genügend Speicher". Ich habe daraufhin versucht, zunächst die nagelneue Platte zu löschen, zu formatieren, zu partitionieren und es kam immer der Abbruch mit demselben Hinweis, dass nicht genügend Speicher zur Verfügung stehe. Ich habe dann an meinem Mac Air aus 2015 die Platte angeschlossen und erhielt denselben Fehler, egal, was ich beim Festplattendienstprogramm ausgewählte. Nur das "sichere Löschen" setzte einen Prozess in Gang, der nicht sofort mit der Fehlermeldung abgebrochen wurde. Dieser Prozess dauerte aber so lang, dass ich ihn abgebrochen habe.

Beide Computer haben das Betriebssystem High Sierra.


Ich habe diese Festplatte an den Lieferanten zurückgesendet, da ich einen Defekt annahm und mir eine identische Festplatte vom lokalen Händler gekauft. Auch bei dieser Festplatte trat das oben beschriebene Problem auf, sodass ich nun einen Fehler von der Festplatte ausschließen konnte.

In einem letzten verzweifelten Akt habe ich dann diese Festplatte an einen Mac Mini angeschlossen, der mit dem Betriebssystem Sierra läuft und dort konnte ich mit dem Festplattendienstprogramm ohne Probleme die Platte mit der Schnellfunktion löschen sowie formatieren. Danach lief die Platte ohne Probleme mit dem iMac und wird nun als Sicherungsplatte eingesetzt.

Ich nehme an, dass das Betriebssystem High Sierra im Zusammenspiel mit der Festplatte Western Digital Probleme verursacht. Mich verwundert, dass im Netz nicht mehr darüber berichtet wird, da ich dieses Problem ja mit beiden Rechnern, die High Sierra als Betriebssystem nutzen, habe und nur mit dem "normalen" Sierra eine problemlose Nutzung der externen Platte möglich war.

Das Problem ist also insofern gelöst, aber es sollte auch unter High Sierra möglich sein, das volle Programm des Festplattendienstprogrammes zu nutzen.

iMac mit Retina 5K display, macOS High Sierra (10.13)

Gepostet am 27. Okt. 2017 16:50

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Gepostet am 04. Nov. 2017 15:44

Genau dieses Problem hatte ich eben auch. Habe versucht, an mehreren Macs die Festplatte zu initialisieren, aktivieren, mounten - alles Pustekuchen. Die Festplatte, ebenfalls eine 2,5" 2TB WD (Elements), wäre um ein Haar ebenfalls wieder beim Händler wegen Verdachts auf Defekt gelandet. Im Menü des Festplatten-Dienstprogrammes habe ich dann aber den Punkt "Darstellung" -> "Alle Geräte einblenden" gefunden. Dadurch werden mehr Details des angeschlossenen (und des internen) Volumes im linken Bereich des Dienstprogrammes angezeigt. Dort habe ich dann den obersten Eintrag der externen Festplatte gewählt, den, in dem man auch den technischen Namen der Festplatte sehen kann. Und, was soll ich sagen, auf einmal lief die Formatierung der Festplatte so, wie ich es von meinen Macs schon immer gewohnt war. Schnell und fehlerfrei. Gerade läuft das Backup, für das die Platte angeschafft wurde.

Das hätte Apple auch besser machen können, wie ich finde. "Simplification", und das ist sicher das hier entwicklungsseitig angewandte Hip-"Konzept", das dieser Verschleierung zugrunde liegt, bedeutet nicht, Dinge, die offenkundig essentiell für einen bestimmten Vorgang sind, hier das Formatieren einer externen Festplatte, einfach nur vor dem Anwender zu verstecken. Wenn man die einzige Partition und das einzige Volume einer Festplatte auswählt und diese dann löschen möchte, dann darf das vermaledeit simplifizierte Festplatten-Dienstprogramm so smart sein, und den von mir manuell eingeleiteten Schritt voraussehen und selbständig durchführen.

Was hätte diese kleine Sache mir Nerven und Zeit sparen können!

20 Antworten
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04. Nov. 2017 15:44 als Antwort auf jensgee

Genau dieses Problem hatte ich eben auch. Habe versucht, an mehreren Macs die Festplatte zu initialisieren, aktivieren, mounten - alles Pustekuchen. Die Festplatte, ebenfalls eine 2,5" 2TB WD (Elements), wäre um ein Haar ebenfalls wieder beim Händler wegen Verdachts auf Defekt gelandet. Im Menü des Festplatten-Dienstprogrammes habe ich dann aber den Punkt "Darstellung" -> "Alle Geräte einblenden" gefunden. Dadurch werden mehr Details des angeschlossenen (und des internen) Volumes im linken Bereich des Dienstprogrammes angezeigt. Dort habe ich dann den obersten Eintrag der externen Festplatte gewählt, den, in dem man auch den technischen Namen der Festplatte sehen kann. Und, was soll ich sagen, auf einmal lief die Formatierung der Festplatte so, wie ich es von meinen Macs schon immer gewohnt war. Schnell und fehlerfrei. Gerade läuft das Backup, für das die Platte angeschafft wurde.

Das hätte Apple auch besser machen können, wie ich finde. "Simplification", und das ist sicher das hier entwicklungsseitig angewandte Hip-"Konzept", das dieser Verschleierung zugrunde liegt, bedeutet nicht, Dinge, die offenkundig essentiell für einen bestimmten Vorgang sind, hier das Formatieren einer externen Festplatte, einfach nur vor dem Anwender zu verstecken. Wenn man die einzige Partition und das einzige Volume einer Festplatte auswählt und diese dann löschen möchte, dann darf das vermaledeit simplifizierte Festplatten-Dienstprogramm so smart sein, und den von mir manuell eingeleiteten Schritt voraussehen und selbständig durchführen.

Was hätte diese kleine Sache mir Nerven und Zeit sparen können!

26. Nov. 2017 09:44 als Antwort auf powermaki

DANKE. Habe gestern bereits die zuvor gekaufte WD Elements zurück gebracht, da nichts ging und erlebte im Anschluss mit dem neuen Austauschmodell den gleichen Mist. Zum verzweifeln!


Erst nach Deinem Tipp mit Festplattendienstprogramm > Darstellung > Alle Geräte einblenden konnte ich die externe Platte – und nicht die vorher nur angezeigte Partition – problemlos löschen.


Schade, dass das macOS Systemupdate auf High Sierra (10.13.1) Abläufe wie Plug & Play verkompliziert, statt sie zu vereinfachen. Auch einige Adobe Produkte laufen auf meinem 2016er MacBook Pro zwar schnell, stürzen aber auch umso schnell ab. Speziell Indesign läuft gefühlt so sicher wie auf einem Power Mac aus den 90er Jahren.

29. Dez. 2017 20:03 als Antwort auf powermaki

Oooh...vielen Dank! Werde ich sogleich ausprobieren! Ja, das kostet Nerven! Zu Hause habe ich 2 Mac Minis. Beim Neueren hatte ich genau das selbe Problem. Danach habe ich am älteren die neue Festplatte formatiert, welche dann am Neuen lief....Jetzt - bei der Arbeit - am iMac wieder das Selbe! ....ein Hilferuf ins Netz....und siehe da...! :-)

Herzlichen Dank! .... und dann guten Rutsch !!

03. Jan. 2018 12:17 als Antwort auf jensgee

Ich fand diese Lösung hilfreich:

Apple hat das Dienstprogramm bei High Sierra einfach standardmäßig auf eine andere Ansicht umgeschaltet. Um die alte Ansicht wieder herzustellen, müsst Ihr einfach oben links im Festplattendienstprogramm-Fenster unter „Darstellung“ auf „Alle Geräte einblenden“ klicken. Standardmäßig in High Sierra zu sehen sind nur die Volumes, also die logischen Laufwerke, nicht jedoch die eigentlichen Datenträger.

Wenn Ihr das Hardware-Laufwerk statt des Volumes auswählt, könnt Ihr die Sticks und Festplatten nämlich ganz einfach im Mac-Format HFS+ oder APFS formatieren. Wichtig ist, dass Ihr dann als Schema „GUID-Partitionstabelle“ und „Mac OS Extended (journaled)“ einstellt. Wenn Ihr eine Platte so formatieren wollt, dass sie auch mit Windows oder Linux arbeitet, wählt Ihr „Master Boot Record“ und „exFAT“ oder „MS-DOS-Dateisystem (FAT)“. Anschließend lassen sich die Laufwerke wieder wie gewohnt einrichten.

Externe Festplatte kann nicht formatiert werden

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