… kann ja auch nur vermuten, was man sich in Cupertino dabei gedacht hat, aber …
Die Mediathek ist das Ober-Verzeichnis, die Ereignisse Unter-Ordner … nimm mal eine TV-Serie (oder, hüstel, meine kl. Reports vom Fußball Wochenende): jede Episode/Spiel ist ein Ereignis, alles was DA zugehört, steckt in EINEM Verzeichnis - im Umkehrschluss auch der fertige Film. Die Mediathek fasst dann alle Episoden einer Staffel/Spiele einer Saison zusammen
… was nicht ausschließt, 'Standards', die in ALLEN Episoden vorkommen, in einem zentralen extra Ereignis verfügbar zu halten...
Zu Deiner Aufgabe:
leg ein neues Projekt an (in einem existierenden Ereignis oder einem eigenen 'master' Ereignis…), ruf Projekt#1 auf. in der timeline cmd-a, cmd-c, Wechsel ins Master, cmd-v, wiederholen mit #2, #3 … #20
… aus kosmetischen Gründen könntest Du vorher jedes Projekt in ein Compound umwandeln, dann sind im Master nur 20 clips und nicht 2000 😉
(und da das alles nur 'Datenbank'-Operationen sind ,frisst' das auch keinen Speicherplatz…)
Gäbe ja auch die Möglichkeit, ganz anders zu strukturieren:
Alles in EIN Event, ordnen/strukturieren mit batch-re-naming, keywords, smart-folders, Zipp&zapp … statt 20 Events hättest Du links 20 smartlists, in denen das jeweilige Material auftaucht, alle 20 'sub Projekte' an einem Ort - … andere Arbeitsweise, weg vom traditionellen 'Schublade' (=ein clip kann nur in einem Ordner stecken), hin zum flexibleren tagging …
Aber das kann ja jeder machen wie er will …