Hallo Gwadro,
die Aussage Apple würde Kranke diskriminieren wird ja hoffentlich nicht ganz ernst gemeint gewesen sein?
Gesundheitsdaten sind sehr sensibel in der Handhabung und dürfen nur sehr eingeschränkt erhoben und verwendet werden.
Das gilt nicht nur für Apple.
Es geht in den Bereich der ärztlichen Verschwiegenheit und um Ihre Persönlichkeitsrechte, insbesondere auch im Zuge der noch recht neuen Datenschutzgrundverordnung, kurz DSGVO.
Nach kurzer Google Recherche habe ich neben einigen Empfehlungen zu recht einfach gestrickten Apps, welche bei der Medikamenteneinnahme unterstüzen sollen, einen recht Interessanten Hinweis gelesen.
Es gibt professionelle Apps welche man NICHT über den App Store bekommt.
Dazu gehört wohl eine entsprechende Beratung und Anleitung durch den Hausarzt und/oder der Krankenkasse.
Dort würde ich mich zunächst einmal entsprechend informieren, gemäß:
"Wie kann ich mein Smartphone zur Unterstützung meiner Medikamentation verwenden?"
Ich hoffe das Sie auf Basis dieser Information eine praktikable Lösung finden.
Letztlich sollte man die gegebenen Möglichkeiten nutzen aber auch nicht zu viel erwarten.
Wie sah das Mobiltelefon vor 10, 15 oder 20 Jahren aus?
Was konnte man damit machen?
Telefonieren und Hanteltraining betreiben.
Wer weiß was in einigen Jahren möglich sein wird?
Eventuell lässt sich der Blutzucker dann mit einem entsprechenden Lightning-Stick direkt am iPhone oder iPad messen.
Gruss. :-)