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iMac Pro ruckelt bei 4K

Hallo,

bin nun stolzer iMac Pro Besitzer, 10 Kerne, 1 TB SSD, 32 GB RAM, Radeon Vega Pro 64 GK. Im Laden hatte man bei meiner Abholung glasige Augen und meinte, es gäbe nichts, was dieser Rechner nicht spielend darstellen könnte.


Scheinbar reichen aber schon 4K Videos einer DJI Phantom 4 Pro Drohne, um dem sauteuren iMac Pro mit FCPX 10.4 erste Grenzen aufzuzeigen.


Ich kann und will es nicht wahr haben, da im Apple Store auf dem Grundmodell 8K Videos mit mehreren Ebenen ruckelfrei abespielt wurden.


Mein Quellmaterial ist nun 3840x2160, 60p (NTSC) mit 100 MBit als H.264 MOV-Datei.

Eigentlich doch nichts besonderes, oder?


Ich lege 2 Original-Clips (keine Proxys) in die Timeline. Der erste wird zunächst flüssig wiedergegeben, an der Schnittstelle zum zweiten entstehen Ruckler, kurzes einfrieren, dann gehts mit Clip 2 weiter. Ebenso Ruckeln die Clips, wenn ich eine einfache Farbkorrektur anwende.


Ich hätte geglaubt, dass das Rechenmonster damit keine Probleme hat und eine flüssige Wiedergabe liefern müsste. Was mache ich falsch? Ich hoffe nicht, dass ich die 4K Dateien trotz dieser angeblichen Rechenpower in Proxy Medien umwandeln muss. Das wäre ein mittlerer Schock.

MacBook Pro 2017-OTHER, macOS High Sierra (10.13.2), 2.9 Ghz, i7

Gepostet am 05. Feb. 2018 02:23

Antworten
4 Antworten

09. März 2018 08:52 als Antwort auf istefan

Das ist bestimmt richtig.

Aber sollte nicht die restliche Performance der 10 Kerne und der besseren Grafikkarte diese Tatsache ausgleichen zumal ich mich wundere, dass der Basis-Demo-iMacPro im Store sogar 8K Videos flüssig wiedergibt.

Müsste mal nachfragen, ob diese dort gezeigten Beispielprojekte auf Proxy-Dateien beruhen. Dann allerdings wäre das extrem irreführend und sehr verzerrend für die versprochene Rechenleistung, gerade im Videobereich.

Ich beobachte die leicht ruckelnden Stellen ja nicht innerhalb der 4k-Clips, sondern nur an den jeweiligen Schnittkanten. Selbst auf die Clips gelegte Effekte und Farbbearbeitungen werden ja flüssig dargestellt, ohne dass ich zuvor den Clip rendern lasse.

09. März 2018 23:38 als Antwort auf istefan

Softwareproblem, bzw. ein noch nicht optimal auf den iMac Pro abgestimmtes FCPX.

Ich denke mal, dass es doch möglich sein sollte, FCPX (erst recht, weil es ja aus demselben Haus kommt) ein Update zu spendieren, dass eben die theoretische Rechenleistung des iMac Pro auch ausgereizt, bzw. besser angesprochen wird.

Ist schon traurig, dass Apple da nicht gleich Nägel mit Köpfen macht und seinem neuesten Flaggschiff eine optimale Software zur Seite stellt.

Auch die Wahl des Xeon W Prozessors muss schon besondere Gründe gehabt haben, wenn dieser nachweislich nicht optimal für HEVC ausgelegt ist.

Da gibt man ca. 7000.-€ aus, in erster Linie wegen einer flüssigeren Videonachbearbeitung, und muss sich dann tatsächlich über popelige 4k-Videos Gedanken machen. Kriegt ja selbst mein MacBook Pro 2017 schon ganz ordentlich hin. Im Store prahlt man mit dem 8k-Demo. Warum das auf dem Basismodell des iMacPro so flüssig läuft würde ich gerne mal wissen.

Wenn die Konsequenz sein sollte, alles in Proxy-Medien umrechnen lassen zu müssen, dann hätte ich mir auch den Standard iMac 5K kaufen können. Mann, was hätte ich da sparen können.

Mal sehen, ob Apple da noch was aus dem Hut zaubern kann.

Insgesamt, für Video enttäuschend und ernüchternd.

(Den Performancegewinn bei Lightroom und Photoshop finde ich dagegen schon beachtlich)

iMac Pro ruckelt bei 4K

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