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Staingate zum zweiten Mal auf meinem MacBook Pro

Ich habe bei meinem Mac Book nun schon zum 2. mal das Staingate Problem. Nachdem das Display in 2016 ausgetauscht wurde ist das Neue nun nach knapp 1,5 Jahren schon wieder kaputt. Das kann doch nicht sein. Apple lehnt den Austausch jetzt ab. Da wird Schrott gegen Schrott getauscht und mir wird gesagt da das Display ja schon getauscht wurde nicht nochmals getauscht werden kann. Wie komme ich an einen neues Display ohne dafür zahlen zu müssen?


Stefan


[Betreff vom Admin bearbeitet]

Gepostet am 28. Feb. 2018 11:11

Antworten
21 Antworten

28. Feb. 2018 13:50 als Antwort auf stefanvongrossalmerode

Wie kam es zu den Flecken? Hast du das Display mit einem alkoholhaltigen oder lösungsmittelhaltigen Mittel gereinigt? Das ist tödlich für jedes Display. Die Antireflexbeschichtung ist dafür nicht ausgelegt.


Weiter Info:

https://www.golem.de/news/staingate-austauschprogramm-fuer-fleckige-macbooks-wir d-verlaengert-1711-131220.html

18. Juni 2018 18:08 als Antwort auf HenkP85

Genau dieselbe Geschichte hier: Display wurde 2015 bei Gravis getauscht und hielt dann etwa zwei Jahre. Nun löst sich die Beschichtung am Displayrand wieder ab. Nicht so schlimm wie beim ersten Mal, aber Flecken sind definitiv wieder da. Reinigung erfolgte immer nur sanft mit Microfasertuch und ohne Reinigungsmittel.


Bin auf diesen Thread gestoßen, weil ich checken wollte, ob das Reparaturprogramm noch läuft. Aber bei einem Gerät, das Anfang 2014 gekauft wurde und bei dem AppleCare längst abgelaufen ist, wird sich Apple wohl verweigern...

19. Juni 2018 16:42 als Antwort auf Hannes_R

Das Staingate betrifft nicht die neuen Modelle, und wenn sind es nur wenig. Mit einem aktuellen MB ein Paar Buchstaben einzutippen, verhält sich, wie mit einem Hummer durch die 30er Zone zu fahren. 16 GB RAM ist unsinnig, wenn 2 oder 4 auch reichen. Mein 9 Jahre altes Air hat z.b. kein Staingate, 2GB RAM, eine mickrige CPU und ich bin noch nie an die Leistungsgrenze gestoßen.


Viel PS macht noch nicht kreativ oder, mit Geld kann man nicht alles erreichen.

19. Juni 2018 17:04 als Antwort auf llllppp

Für das „Eintippen von ein paar Buchstaben" sind in meiner Arbeitsumgebung mindestens InDesign, Censhare, Mail und Safari gleichzeitig offen, je nach Projekt zusätzlich oft auch noch Photoshop, Acrobat Pro, Powerpoint, Excel und/oder Word. Da wird es nach meiner Erfahrung auch mit 16 GB RAM manchmal durchaus eng und zäh – und wie ich von der Arbeit auf meinem stationären 2010er-MacPro weiß, laufen solche Konstellationen mit 32 GB RAM spürbar runder als mit 16 GB.

Unbenommen – den nächsten großen Roman der Weltliteratur kann man auch im Texteditor auf einem 2-GB-RAM-Rechner schreiben. Oder gleich auf einer mechanischen Schreibmaschine. Dass viel Rechenleistung kreativer macht, würde ich auch nicht behaupten. Wenn man allerdings ständig Ärger mit seinem Arbeitswerkzeug hat oder darauf zumindest warten muss, bremst das den Fluss und somit auch die Kreativität.

Es muss ja kein Hummer sein. Aber meiner Meinung nach macht auch das Fahren durch eine 30er-Zone in einem gut ausgestatteten Premium-Auto mehr Spaß als in einem mickrig motorisierten Kleinwagen. Aber ich denke, all diese Überlegungen schweifen doch sehr vom eigentlichen Thema ab... ;-)

17. Sept. 2018 22:04 als Antwort auf stefanvongrossalmerode

Ich bin leider auch von diesem Problem betroffen. Und leider ist es so, dass ich meine Produkte immer sehr Pflege, sehen auch nach 3-4 Jahren noch aus wie neu. Das ist mir hier nun zum Verhängnis geworden...


Da ich meine Geräte sehr gut Pflege, ist der Fehler bei mir erst vor kurzem aufgetreten. Nachdem die "Flecken" nicht verschwanden, habe ich im Netz gesucht und schnell feststellen dürfen, dass mein MacBook Pro Late 2013 auch von dem "Staingate" Problem betroffen ist. Da mein Macbook aber eben älter als 4 Jahre ist, verweigert Apple die kostenlose Reparatur.


Dabei ist es Apple vollkommen Wurscht das man in den letzten ca. 6 Jahren Apple Produkte für ca. 12000,- € erworben hat. Ich habe gerade einen ziemlichen Hals auf den Laden, und muss mich zusammenreißen, dass ich nicht das schreibe was ich über diesen Laden denke.


Was kann der Kunde dafür, wenn Apple Schrott verbaut, aber der Fehler Aufgrund guter Pflege erst sehr spät auftritt. Es handelt sich ja wohl hier eindeutig um einen Produktionsfehler.


Stellt sich die Frage, ob man über den Rechtsweg noch Erfolg hat? Hach ich könnte gerade platzen...


Gruß

Thomas

23. Okt. 2018 18:25 als Antwort auf T-Bone

ich bin auch betroffen: Macbook Pro - seit 64Tagen aus dem 4-Jahresprogramm rausgefallen. Jetzt kann ich für 650,- Euro das Display reparieren lassen. Weil ich vorher nicht lange genug im Internet recherchiert habe, ob ein Hersteller Fehler vorliegt. Ich erwarte eigentlich, dass der Hersteller aktiv wird, wenn ein Fehlerhaftes Produkt verkauft wird. So ist es zumindest bei Autos... Ich überlege, ob deutsche Gerichte das ähnlich sehen...? Hat schon jemand geklagt?

23. Okt. 2018 20:25 als Antwort auf llllppp

Danke - dann habe ich ja noch 10Monate Zeit bis es 5 Jahre ist.. Mein Auto ist jetzt auch schon 3 Jahre und mein Händler hat mir empfohlen, das alte in Zahung zu geben und ein Neues zu kaufen :-) Wenn man sich bei ebay die Preise von verkauften Macbooks anschaut, könnte man allerdings den Eindruck gewinnen, auch ältere Geräte haben noch einen beträchtlichen Wert. Mein Macbook allerdings nicht mehr :-(

Immer noch meine Frage: Hat schon jemand in Deutschland das vom Gericht abklären lassen?

02. Feb. 2019 17:20 als Antwort auf stefanvongrossalmerode

Ich habe das gleiche Problem. Habe es vor ca. 2 Jahren gratis ausgetauscht bekommen. Jedoch ist das Display nun erneut so. Ich sehe nicht ein warum ich 500 Euro für ein nicht selbstverschuldeten Fehler zahlen soll. Habe nun ein Termin am Montag in einem App Store. Mal sehen was dabei rauskommen wird. Am Telefon meine der Support, dass ich über die Zeit bin und es kosten wird.

05. Feb. 2019 13:17 als Antwort auf wuermly

So ist das halt.


2009 - 2013 - MacBook Pro 2009er - EK 1.500 EUR. VK 700 EUR (160 EUR p.a.)

2013 - 2015 - MacBook Pro 2013er - EK 1600 EUR. VK 370 EUR (Staingate - nix mitbekommen vom kostenl. Programm (615 EUR p.a.)

2015 - 2016 - MacBook (Tastatur kaputt; Garantie). Verkauft, weil die 2016er Tastatur besser sein sollte. (rnd. 500 EUR p.a.)

2016 - 2016 - MacBook (Tastatur kaputt; Garantie. Tastatur kaputt. Keine Zeit für Austausch und selbst probiert. Defekt (900 EUR p.a.)

2016 - 2017 - MacBook Pro (Tastatur kaputt; keine Zeit zu warten; eingeschickt, neues MacBook Pro gekauft (600 EUR p.a. Wertverlust)

2017 - 2019 - MacBook Pro (Tastatur kaputt; Tastaturschutz gekauft; Tastatur wieder kaputt; ist bei eBay. Wahrscheinlich 300 EUR p.a. Wertverlust)


Hab jetzt hier erstmal ein Windows Notebook und beobachte die 2018er Modelle. Also immer mal wieder in den Laden und schauen, ob da erste Probleme mit der Tastatur auftauchen. Bei YouTube existieren die ersten Videos, dass das Problem weiter besteht.


Die Zeiten, wo man mit den Dingern arbeiten konnte und den höheren Kaufpreis mit weniger Wertverlust argumentieren konnte, sind definitiv vorbei.


Extrem Fehleranfällig. Extrem teuer zu reparieren beim kleinsten Fehler.

Staingate zum zweiten Mal auf meinem MacBook Pro

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