1 Jahr altes iPhoneX wegen Checkm8 nun nutzlos Schadensersatz

Mein IPhone X ist durch den BootProm Hack (CheckM8) offen.

Es können inzwischen mittels einigen Tools selbst Daten aus dem Schlüsselbund ausgelesen werden.

Die Sicherheitslücke ist nicht patchbar, somit kann ich mein 1 Jahr altes iPhoneX eigentlich in die Tonne werfen... oder es drauf anlegen mit einem Anwalt Richtung Schadenersatz zu gehen.... wie seht Ihr das ?


Stellt euch vor … die Türen eures neuen Autos sind mit einer kleinen App für jedermann leicht zu öffnen…

würdet Ihr euch vom Hersteller das gefallen lassen wenn er sich einen sch***dreck darum kümmert ?

iPhone X

Gepostet am 23. Dez. 2019 06:29

Antworten
4 Antworten

23. Dez. 2019 10:23 als Antwort auf Ingo1127

Hallo Ingo, da kann ich Dir nur folgen. Ich diskutiere diese Fragen regelmässig bei meinen Bussinestrainings bei Apple. Ios ist sicher - natürlich immer die neueste Software aufspielen mit aktuellen Sicherheitspatches. Bekommt man ja 5 Jahre lang. Ein Grund für mich Apple zu wählen. Keine Links in mails von unbekannten Absendern anklicken und das Gerät niemals liegen lassen oder anderen überlassen. Die FaceID im X verhindert den Zugang fremder Personen, so man ihnen nicht den ZugangsCode verrät. Sicher ist natürlich nichts auf der Welt. Aber wenn man sorgsam mit dem eigenen Gerät umgeht, ist man sehr sicher. Ansonsten hilft der Weg in den AppleStore. Die haben Möglichkeiten das System sauber zu machen. Vielleicht kostet das was, aber besser als das Gerät zu vernichten.

23. Dez. 2019 08:15 als Antwort auf steffen85

Diese Zitate aus dem betreffenden Artikel wurde auch gelesen? Der Inhalt relativiert die "Gefahr" dann doch wieder.


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Insofern könnten Angreifer, die eines iPhones für kurze Zeit habhaft werden, Schadsoftware installieren. Allerdings sei die Sicherheitslücke alleine nicht geeignet, um persistente Schadsoftware zu installieren, die die Daten auf dem iPhone ausliest - hierzu müssten weitere Sicherheitslücken entdeckt und genutzt werden, schreibt Malwarebytes. Die Kombination mehrerer Sicherheitslücken, das sogenannte Chaining, ist jedoch nicht unüblich.

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"Es ist möglich, dass Angreifer die Sicherheitslücke nutzen, aber ich bezweifle, dass sie ihre erste Wahl wäre", sagte Axi0mx dem Magazin Wired"Ich glaube nicht, dass die Sicherheitslücke schlimmer ist als andere verfügbare Angriffswege. Man benötigt physischen Zugriff auf das Gerät und einen Reboot. Aber es könnte von Angreifern genutzt werden, beispielsweise bei Grenzübertritten oder wenn das Gerät unbeaufsichtigt ist."

...


Also müßte man als iPhone Besitzer die entsprechenden Leute kennen, denen man so etwas zutrauen würde, und denen dann auch noch freiwillig das Gerät überlassen, um Schadsoftware aufspielen zu können.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit?


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