Tastaturmarkierungen auf dem Bildschirm (Mac book Pro 15 2018) fühle mich betrogen und enttäuscht von Apple

Ich habe festgestellt, dass auf dem Bildschirm meines MacBook Pro alle 4-5 Tage Tastaturabdrücke angezeigt werden und einige Markierungen jetzt nicht mehr verschwinden. Ich habe einen Termin in der Genius Bar gebucht, während mein MBP abgedeckt war. Aber der Techniker sagte, wir decken solche Schäden nur für ältere Modelle ab, die unter dem Bildschirm ausgetauscht werden, und mein MBP ist nicht abgedeckt, sondern nur ein physischer Schaden. Es ist nicht meine Schuld, dass das gleiche Problem bei diesem Laptop aufgetreten ist. Es gibt keine Anzeichen von Schäden an meinem MBP, aber er weigerte sich, dies anzuerkennen. Dies ist sehr traurig, da im Garantiedokument steht, dass für Ihr Hardwareprodukt der Marke Apple oder Beats („Produkt“) für einen Zeitraum von EINEM (1) JAHR ab dem Datum des ursprünglichen Einzelhandelskaufs eine Garantie gegen Material- und Verarbeitungsfehler besteht ( "Garantiezeit")".


Ich fühle mich betrogen und weiß nicht, was ich als nächstes tun soll.

MacBook Pro 15”, macOS 10.15

Gepostet am 18. Feb. 2020 02:25

Antworten
6 Antworten

19. Feb. 2020 14:14 als Antwort auf vishal

Du kannst natürlich gerne noch mal einen Termin an der Genius Bar ausmachen in der Hoffnung an einen anderen Mitarbeiter zu geraten. Ansonsten kannst du dich leider nur an die Hotline des Apple Supports wenden und mit deinem Problem dort vorstellig werden. Am besten an einen Senior Advisor durchstellen lassen.


Evtl. hat er noch einen weiteren Tipp bzw. kann dir ein Dokument für die Genius Bar schicken, dass du dein Gerät repariert bekommst.


Sollte sich dort auch quer gestellt werden, müsstest du wohl den Klageweg gehen. Dazu müsstest du dich aber an einen Rechtsanwalt wenden. Wir bieten hier keine Rechtsberatung an.


Beste Grüße

20. Feb. 2020 13:42 als Antwort auf vishal

Ja, bei Apple ist immer erst mal der Nutzer schuld. ("You're holding it wrong") Und so weiter. Kennen wir schon.

Ich würde ein Schreiben aufsetzen und an Apple schicken und darin mal anklingen lassen, dass es sich hier eindeutig um einen Produktmangel handelt. Ganz offensichtlich hat Apple nämlich im Immer-dünner-Wahn die Abstände Tasten-Display so knapp bemessen, dass diese sich berühren müssen. Dass das nicht ohne Folgen bleibt, leuchtet wohl jedem halbwegs verständigen Menschen ein.

Den Mitarbeitern der Ginius Bar darf man nicht böse sein. Nach ausreichenden Erfahrungen zahlreicher Nutzer und wie Videos belegen, haben die entweder keine Ahnung oder handeln halt nach Regeln, die Apple vorgibt, ohne große Möglichkeit, selbst zu entscheiden.


Das schreiben an Apple würde ich, wie gesagt, mit dem Hinweis auf einen Produktmangel und einem weiteren, etwas dezenteren Hinweis auf juristische Konsequenzen garnieren. Vielleicht versteht Apple die Sprache ja besser, wenn man einen Anwalt sprehcne lässt. Ein Besuch beim Verbraucherschutz könnte da auch hilfreich sein.


Apple hat, das belegen leider inzwischen viel zu viele Dukomentationen, eher wenig Motivation, die Interessen und berechtigten Beschwerden der Nutzer zu respektieren. Erst mal wird abgewiegelt, verharmlost, bestritten und hingehalten.

20. Feb. 2020 06:09 als Antwort auf vishal

Das haben alle MacBooks. Wir haben hier vier davon, ein älteres Air, ein MBPr von 2013, eines von 2016 und eines von 2018. Es gibt dünne Textilmatten, die man zwischen Tastatur und Display legen kann, dann schliesst es aber nicht mehr richtig.


Im Betrieb sieht man davon absolut nichts, nur im ausgeschalteten Zustand.


Das ist zwar nicht schön, hat mich aber noch nie gestört.

20. Feb. 2020 14:20 als Antwort auf desperate mac user

Das Problem lässt sich viel einfacher und kostengünstiger durch einen Produktwechsel lösen. Mit dem Anwalt drohen sollte man nur, wenn man auch beabsichtigt, das durchzuziehen. Die Kosten hierfür dürften den Wert des Geräts übersteigen, weil kein Anwalt bei den geringen Streitwerten nach Gebührenordnung arbeiten wird. Stellt euch schon mal auf 250€/Stunde ein. Diese Anwaltsdrohungen sind doch nur Theaterdonner.


Und eine RSV für Verbraucherverträge gibt es nicht bzw. nur gegen sehr hohe Prämien.


Der Verbraucherschutz gibt euch ein Musterschreiben mit und will dafür 25€ haben. Wegen eines solchen vermeintlichen Mangels strengen die keine Musterklage an.


Ich verstehe dieses ganze Bashing hier eh nicht. Bringt das MB zurück und kauft euch einen PC. Wenn das viele machen, ist Apple bald Geschichte. Die bauen die MB‘s aber schon seit vielen Jahren so. Unser erstes war eines aus der ersten Alubody-Serie, seitdem sind noch vier dazu gekommen. Alle hatten Taststurabdrücke auf dem Display. Das hat anscheinend nicht viele gestört.

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