Wie viel CPU braucht man auf dem MacBook Pro M1 als professioneller Fotograf
wie viel cpu brauche ich? Bin professioneller Fotograph und möchte mir das Mac Book Pro kaufen mit dem M! Pro chip
[Betreff vom Moderator bearbeitet]
wie viel cpu brauche ich? Bin professioneller Fotograph und möchte mir das Mac Book Pro kaufen mit dem M! Pro chip
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Es kommt darauf an, was in deinem Kontext "Professioneller Fotograf" bedeutet. Manche fotografieren Events und müssen vor allem viele Bilder schnell selektieren. Andere bauen in stundenlanger Arbeit riesige Bilddateien zusammen. Beides ist "Professionell".
Große Bilddateien (zusammengesetzte Panoramen), viele Ebenen (aufwändige Bildbearbeitung) und Live-Filter o.ä. sind typische Treiber für hohe Systemanforderungen (Rechenkerne, Grafikkarte, RAM).
Dann die verwendete Software - Creative Cloud ist schon für M1 optimiert, ebenso z.B. Affinity Photo. Die laufen "schlanker" als manche Nischensoftware aus x86-Zeiten.
Drittens - auch wenn es weh tut - nicht an der internen SSD sparen. Die ist im Vergleich zu ziemlich guten externen SSDs "rattenschnell" und sorgt einfach für einen flüssigen Arbeitsablauf. Ich würde nicht unter 2TB gehen, wenn ich viel unterwegs mache und nicht laufend mit externen Medien hantieren möchte, auch mehr.
Es kommt darauf an, was in deinem Kontext "Professioneller Fotograf" bedeutet. Manche fotografieren Events und müssen vor allem viele Bilder schnell selektieren. Andere bauen in stundenlanger Arbeit riesige Bilddateien zusammen. Beides ist "Professionell".
Große Bilddateien (zusammengesetzte Panoramen), viele Ebenen (aufwändige Bildbearbeitung) und Live-Filter o.ä. sind typische Treiber für hohe Systemanforderungen (Rechenkerne, Grafikkarte, RAM).
Dann die verwendete Software - Creative Cloud ist schon für M1 optimiert, ebenso z.B. Affinity Photo. Die laufen "schlanker" als manche Nischensoftware aus x86-Zeiten.
Drittens - auch wenn es weh tut - nicht an der internen SSD sparen. Die ist im Vergleich zu ziemlich guten externen SSDs "rattenschnell" und sorgt einfach für einen flüssigen Arbeitsablauf. Ich würde nicht unter 2TB gehen, wenn ich viel unterwegs mache und nicht laufend mit externen Medien hantieren möchte, auch mehr.
Das lässt sich wie immer ganz eindeutig beantworten: Es kommt drauf an....
Große oder kleine RAWs? Eher nur Lightroom/C1? Oder auch viel Retusche/Montage in PS/etc.? Sollen auch Videos erstellt/bearbeitet werden?
Hier mal einige Links, um sich selbst eine Meinung zu bilden:
https://www.macerkopf.de/2022/06/28/benchmarks-m2-vergleich-apple-prozessor/
https://www.notebookcheck.com/M1-Pro-vs-M2-vs-M1_13845_14521_12937.247552.0.html
https://www.youtube.com/watch?v=8HSw54sASa4
Mein Tipp, mit dem man wohl am Wenigsten falsch macht: M1 Pro 14/16" 10 CPU-/16 GPU-Kerne. Wenn möglich die 32GB-Version. Und interne SSD je nach finanzieller Schmerzgrenze.
Ich komme mit 16GB RAM und 1TB SSD ganz gut hin, fotografiere aber auch nur semiprofessionell. Habe auch nur ne R6 (und 5D4) mit 20 (32) Megapixeln und baue eher selten Panos oder größere Photoshop-Projekte. Und bei 1 TB bin ich auch genötigt ab und zu mal auszumisten und auszulagern.
Wenn ständig mit riesigen Bildformaten im RAW Format gearbeitet wird, achte vor allem auch auf einen grossen Programmspeicher (Memory) - mit 24GB Programmspeicher komme ich auch bei grossen Bildformaten und Videos gut zurecht. Und ich würde auch nicht mit dem internen Speicher auf der SSD geizen, damit nicht alles und jedes ständig über WLAN aus der Cloud geladen werden muss. Dann nützt der schnellste Prozessor nicht viel, wenn zuviel Zeit mit dem Laden der Bilder verlorengeht. Ich habe für unterwegs zum ersten Mal ein MacBook Air anstelle des MacBook Pro genommen, und dabei vor allem auf die Dinge geachtet, die neben der Prozessorleistung für ein schnelles Arbeiten mit grossen Bildern wichtig sind - Memory und interner Speicher und dafür etwas am Prozessor gespart. Mit 24 GB Programmspeicher und 2TB interner SSD, mit dem Apple M2 Chip , Gesamtanzahl der Kerne: 8 (4 Leistung und 4 Effizienz) ist es der schnellste Rechner bei der Bildbearbeitung, den ich je hatte - dabei ist es nicht einmal ein MacBook Pro. Das eingebaute Liquid Retina Display ist gestochen scharf und hat eine brillante Helligkeit, allerdings nur eine Auflösung von 2560 x 1664 Pixel.
Und der Mac ist auch leicht genug, dass ich ihn gerne mitnehmen mag.
Wenn es allerdings der Hauptrechner sein soll, auf dem man Bilder wirklich gross in sehr hoher Auflösung sehen will, sollte es schon ein MacBook Pro mit dem grösstmöglichen Bildschirm sein, und einer noch schnelleren Ausstattung mit Prozessoren.
Aber für die beste Performanz ist häufig zuwenig Speicher der Engpass, aber auch langsame, zu kleine interne Laufwerke, die dazu führen, dass die Daten erst aus dem Netz oder von externen Laufwerken geladen werden müssen.
Wenn Du „nur“ mit Fotos arbeitest (und nicht mit Videos), denke ich, dass da eigentlich jede M1 CPU den Anforderungen genügt. Da ist es sicher wichtiger, auf eine ausreichende RAM (16GB) und fast noch mehr Festplattengröße zu achten, bzw. das Geld dort zu investieren,
Ich fotografiere mit einer Leica M11 (36/60MP) und einer Olympus E-M1.2 (20MP), Bildbearbeitung mit C1P.
Gerät ist ein 15“ MBP von 2018 mit i9 32GB RAM und 1TB SSD. Fotos sind extern auf HDD‘s und NAS ausgelagert.
Damit komme ich bislang gut zurecht. Allerdings kommt der Mac mit den 60MB-DNG‘s der Leica an seine Leistungsgrenze.
Ich steige demnächst auf ein 16“ M1 Max MBP mit 64 GB RAM und 2 TB SSD um. Bin mal gespannt, wie der sich schlägt.
Als Untergrenze würde ich - je nach Kameratyp und Auflösung - 32 GB RAM empfehlen.
Hallo Pavian,
das sollte dir weiterhelfen:
https://www.fotowissen.eu/macbook-pro-16-zoll-und-14-zoll-traum-fuer-fotografen-schneller/
Lass es mich wissen, wenn ich dir weiterhelfen konnte. Viel Erfolg!
G-S
Wie viel CPU braucht man auf dem MacBook Pro M1 als professioneller Fotograf