Ein sehr guter Beitrag zu diesem Thema stammt von Leonie:
Die Systemdaten unter Monterey (u.a.) sind ein temporärer Speicher, wo das System Daten speichert, die jederzeit vom System wieder gelöscht und freigegeben werden können, wenn mehr Speicher gebraucht wird. Die Grösse dieses Bereiches variiert daher, je nachdem, wieviel freien Speicher du hast. Auf meinem Mac mit 2TB Speicher gönnt sich das System ebenfalls zur Zeit rund 600GB Systemdaten. Auf meinem Mac mit dem kleinsten Speicher (nur 256GB) ist macOS frugaler und gönnt sich nur 118GB. das ist immer noch fast die Hälfte des Speichers. Aber es ist sinnvoll den ungenutzten Speicher vorübergehend so zu nutzen. Warum sollte der teuere Speicher Leerstehen, wenn das System ihn gut verwenden kann, um den Mac schneller zu machen? Das System sollte ihn ja sofort automatisch freigeben, wenn wir ihn brauchen.
Es sind vor allem die temporären Downloads von Musik, Filmen, Bücher, und auf iCloud Drive, die diesen Speicher füllen. Wenn ich systematisch auf iCloud Drive die Ordner durchgehe und für alle Downloads "Download Entfernen" aufrufe, für alle schon gesehen Filme von TV, oder für Musik, kann ich die Grösse von "Systemdaten" massiv verringern. Aber das wird sich schnell wieder füllen, sobald ich Time, Musik, usw. herunterlade.
Und von Apple:
- "Systemdaten: Enthält Dateien, die keiner der hier aufgelisteten Kategorien angehören. Diese Kategorie enthält überwiegend Dateien und Daten, die vom System verwendet werden, beispielsweise Protokolldateien, Caches, VM-Dateien und Laufzeit-Systemressourcen. Ebenfalls enthalten sind temporäre Dateien, Schriften, App-Support-Dateien und Plug-Ins. Du kannst die Inhalte in dieser Kategorie nicht verwalten. Die Inhalte werden von macOS verwaltet und die Größe der Kategorie variiert abhängig vom aktuellen Status deines Mac. Zum Verwalten deiner Daten, die aus den anderen Kategorien herausfallen, kannst du den Finder verwenden oder die Drittanbieter-Apps, mit denen sie erstellt wurden."