Das ist nicht so toll, auch wenn ich nicht mit dem neuesten OS von Apple arbeite.
Pssst, nicht so laut! So etwas hört man hier gar nicht gern! Wer hier Dinge „bemeckert“, erhält schnell „gereizte“ Kommentare. Schließlich ist ja alles „neu“, deshalb „modern“ und eben „digital“. Da ist es dann auch im Nachgang, wenn also so ein „unbotmäßig kritisierter“ und von nicht wenigen Leuten verleugneter Bug (durchaus auch einer, der durchaus auch schon mal aufgetreten war und vor Jahren kurzfristig behoben worden war!), wieder behoben wird. Man lag, schon wegen des „*******“ allemal falsch und verlangte unmögliches! Überhaupt: hier *******! Das ist ja der einzige Existenzzweck von solchen Mecker-Accounts … (Link nur als Beispiel.)
Die echte Wiedergabe von Farben am Bildschirm und das konsistente Finden von Dateien sollten absolute Mindestvoraussetzungen sein,
Das mit der Farbdarstellung ist eine lustige Geschichte! Noch immer warte ich auf den Nobelpreis, der mit dem Schaffen der Grundlage für eine (merkbar) bessere Farbdarstellung als RGB-8-8-8 einhergehen muß. Warum? Nun, die Dünnfilm-Transistoren in den heute üblichen Displays geben unter optimalen Voraussetzungen nur wenige mehr als 8 „echte“ Bit her. Alles weitere versinkt im Rauschen. Oder wird durch Tricks simuliert, welche zwar zu flimmernden Pixeln, seltsamerweise aber nicht zu übers Flimmern klagenden Anwendern führen. (Zur zeitlichen Orientierung: irgendwann um 10.9.5, vielleicht 10.10 war das ein heißes Thema. Weil es besser wissende Anwender wo anders „genau gesehen haben“ – oder einfach in der Werbung aufgetaucht ist).
damit man mit dem OS arbeiten kann. Ob es dann noch Spass macht und eine User Experience gibt, ist zweitrangig.
Nein, nicht so schnell! Ein tatsächlich durchdachtes UI macht ja schon deshalb Spaß, weil man damit, durch es, keine bzw. weniger Mühe hat, Aufgaben zu erledigen. Aber … nun, mir kommt „post Steve“ der Spaß immer mehr abhanden. Früher™ waren die Mac-Anwender gerne als „Mausschubbser“ verschrien … und konnten, wenn sie sich nur etwas Mühe haben, über die anderen, bei denen die Hände permanent zwischen Tastatur und Maus pendelten, nur müde grinsen. Heute™ dagegen hilft entsprechendes Wissen auf dem Mac praktisch überhaupt nicht mehr weiter. Denn vieles von dem, was da mal gut und hilfreich genutzt werden konnte, ist nicht mehr gegeben oder funktioniert nur noch „sporadisch“. Da warte ich eigentlich nur noch darauf, daß ich „abends“ den Rechner nicht mal mehr mit dem Betätigen von drei Tasten, je nach belieben, in den Schlafzustand schicken, ausschalten oder neu starten kann. Und bis dahin „erfreue“ ich mich an Fenstern, die ich nicht mehr teilweise überlappend anordnen und so mit passend angeordneten Informationen „vorne dran“ arbeiten kann. Weil jeder Klick eine andere Anwendung nach vorne holt (und da ggf. auch irgend etwas ungewolltes auslöst!), weil Bedienelemente wie z.B. Scrollbalken nur noch in Ausnahmefällen erkennbar sind, weil die Informationen zwischen den Fenstern ob durchgängig gräuslicher Hintergründe ohne Ränder nicht mehr ohne größeren Aufwand zugeordnet werden können, weil Texte in Sub-Miniaturschrift und mit mangelnden Kontrasten nach einer echten Lupe verlangen, weil Dialoge sich nicht mehr wie Dialoge verhalten und „irgendwo“ (möglichst weit entfernt von der Stelle, zu der sie Informationen anbieten oder abfragen sollen) auftauchen, weil „systemweite“ Tastenkombination gerade mal im Finder, aber nur als halbe Portion, funktionieren und in anderen Anwendungen nichts / was anderes / etwas ähnliches aber gerade deshalb völlig falsches bewirken …
Ich mag nicht mal mehr nachsehen: es gab mal HIG, “human interface guidelines”. Ich habe den Eindruck, daß es vor allem Verstöße gegen das da festgelegte waren, welche gewisse „Entwickler“ zu Assoziationen zwischen Köpfen der Führungsetage und … „Gessler“? „Was willst Du mit der Tarantel“? … angeregt hat.
Nein, nur weil man selbst etwas nicht benötigt, muß bzw. ist es noch lange nicht zweitrangig. Vielleicht braucht das jemand anderes um so dringender! Was aber klar schlimm ist: wenn Dinge, die schon zu Zeiten des Classic nicht nur funktioniert haben sondern damals sogar Alleinstellungsmerkmal waren, von (solchen?) Entwicklern in die Tonne getreten werden. Wenn dann auch (in den nicht ganz letzten Versionen) gut funktionierende Software durch ein … ich nenne es mal, oberflächliches Pendant zur DLL-Hölle ersetzt werden. (Allseits bekannt und ignoriert: „Fotos“ und alles andere, was iTunes gemeuchelt hat.)
Noch ein Nachtrag: Klar doch. PC!!!! Bald ist es mit der Sprach so weit, daß man Menschen mit *****farbe nicht mehr **** nennen …. Genau, die Sternchen „oben“.
Diese „sprachliche Zellentartung“ sorgt, demn., dafür, daß man schlumpfen muß, weil schlumpfen nicht schlumpfig ist. Weshalb beim Schlumpfen keinesfalls geschlumpft werden darf … (Die KD hier wollte doch tatsächlich unschlumpfig schlumpfen, so daß mein Schlumpf hier nicht verschlumpft werden dürfte! …)