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Suche in Vorschau findet keine Umlaute

Sucht man in der Vorschau App in einem Dokument (in meinem Fall PDF) nach einem Wort welches Umlaute enthält wird dieses nicht gefunden. Dabei ist es egal, ob das PDF OCR Text bereits enthält, oder die PDF aus reinem Bild besteht und der Text durch Apples Live Text erkannt wird.

Auch wenn man ein Wort welches Umlaute enthält im Text markiert, dann kopiert und anschließend in das Suchfeld einfügt wird es nicht gefunden.

Die Indexsuche über den Finder, welche auch Dokumente anzeigen sollte, welche das gesuchte Wort enthalten, zeigt entsprechende Dateien nicht an.


ABER: Öffne ich auf dem iPhone (iOS 16.1) in der Dateien App eine betroffene PDF und suche ein Wort mit Umlauten wird es wie erwartet gefunden und markiert (egal ob OCR oder Live Text).


Meine Dateien liegen im iCloud Drive.


Kennt jemand eine Lösung für das Problem?

Gepostet am 09. Nov. 2022 16:11

Antworten
27 Antworten

11. Nov. 2022 18:24 als Antwort auf AndiV

Es handelt sich um ein Problem unter MacOS Ventura und das betrifft nicht nur mein MacBook sondern auch die von allen Bekannten die es auf meine Bitte getestet haben. Hast du es selbst mal ausprobiert?


Die suche in PDF Dateien unter iOS funktioniert einwandfrei, wie ich oben geschrieben habe. Und Indexsuche gibt es in der iOS Dateien App ja nicht.


In wie fern das „arbeitsrelevant“ ist liegt ja an jedem persönlich. Aber wenn ich im Finder z.B. nach „Übertrag“ suche, dann möchte ich natürlich alle Dateien angezeigt bekommen in denen was zum Thema steht…


Auf der normalen Feedback Seite habe ich den Bug bekanntgegeben, die Developer Seite ist denke ich nur für Bugs in den aktuellen Betas?

20. Nov. 2022 17:02 als Antwort auf AndiV

AndiV schrieb:

Ich habe die Suche mit OS 10.14 ausprobiert und dabei konnte ich keine Probleme feststellen. Anscheinend liegt es wirklich nur an MacOS Ventura oder der Optimierung von Dateien, wenn sie auf den Servern von iCloud-Drive liegen.
Aber der Tipp von Biker ist wirklich Gold wert.

Hmm, bei mir kann ich unter Ventura in keinem einzigen PDF Wörter mit Umlauten finden, auch nicht, wenn die Dateien nicht in iCloud liegen, also ausserhalb von Schreibtisch und Dokumente.

Das gilt auch für zusammengesetzte Zeichen aus anderen Sprachen, wie å oder â œ æ ø, nicht nur für deutsche Umlaute.


10. Nov. 2022 23:08 als Antwort auf KSTNR

Hallo KSTNR


Nein, kenne das Problem in dieser Form nicht. Es kann bei Unix- oder Server-Umgebungen sein, dass Umlaute oder Sonderzeichen im Dateinamen, aber nie im Inhalt von Dateien nicht erlaubt sind.

Die Problematik mit den Umlauten betrifft einen Mac oder nur das iPhone?

Hast Du deine Beobachtungen schon als Fehlerbericht oder Feedback verfasst?

Inwiefern ist deine Beobachtung Arbeitsrelevant oder schlimm für deine Arbeit?

Bug Reporting - Apple Developer

Feedback - Website - Apple (CH)



05. Feb. 2023 23:56 als Antwort auf Leonie

Es ist zwar auch nur ein Verdacht, aber wenn da was dran ist, dann wäre so eine Änderung höchst verwunderlich. Selbst innerhalb „des Hauses, das einmal Geschmack besaß“, ist man sich bezüglich des Normalisierend längst über Kreuz.


Auch hier könnte das zum Tragen kommen. Egal, ob nun eine Datei mit auf unterschiedliche Weisen geschriebenen Sonderzeichen benannt ist oder ob ein Datenebankeintrag zu „Ärger“ nur unter „Ä“ zu entdecken ist (reibt sich da jemand die Augen? Vorschlag: hier entlang!) und deshalb kein Pieps dazu gefunden wird …

Aber ist sehe davon ja auch nur ein paar Schnipsel und kann deshalb nur spekulieren.

08. Feb. 2023 21:02 als Antwort auf AndiV

Das ist nicht so toll, auch wenn ich nicht mit dem neuesten OS von Apple arbeite.

Pssst, nicht so laut! So etwas hört man hier gar nicht gern! Wer hier Dinge „bemeckert“, erhält schnell „gereizte“ Kommentare. Schließlich ist ja alles „neu“, deshalb „modern“ und eben „digital“. Da ist es dann auch im Nachgang, wenn also so ein „unbotmäßig kritisierter“ und von nicht wenigen Leuten verleugneter Bug (durchaus auch einer, der durchaus auch schon mal aufgetreten war und vor Jahren kurzfristig behoben worden war!), wieder behoben wird. Man lag, schon wegen des „*******“ allemal falsch und verlangte unmögliches! Überhaupt: hier *******! Das ist ja der einzige Existenzzweck von solchen Mecker-Accounts … (Link nur als Beispiel.)

Die echte Wiedergabe von Farben am Bildschirm und das konsistente Finden von Dateien sollten absolute Mindestvoraussetzungen sein,

Das mit der Farbdarstellung ist eine lustige Geschichte! Noch immer warte ich auf den Nobelpreis, der mit dem Schaffen der Grundlage für eine (merkbar) bessere Farbdarstellung als RGB-8-8-8 einhergehen muß. Warum? Nun, die Dünnfilm-Transistoren in den heute üblichen Displays geben unter optimalen Voraussetzungen nur wenige mehr als 8 „echte“ Bit her. Alles weitere versinkt im Rauschen. Oder wird durch Tricks simuliert, welche zwar zu flimmernden Pixeln, seltsamerweise aber nicht zu übers Flimmern klagenden Anwendern führen. (Zur zeitlichen Orientierung: irgendwann um 10.9.5, vielleicht 10.10 war das ein heißes Thema. Weil es besser wissende Anwender wo anders „genau gesehen haben“ – oder einfach in der Werbung aufgetaucht ist).

damit man mit dem OS arbeiten kann. Ob es dann noch Spass macht und eine User Experience gibt, ist zweitrangig.

Nein, nicht so schnell! Ein tatsächlich durchdachtes UI macht ja schon deshalb Spaß, weil man damit, durch es, keine bzw. weniger Mühe hat, Aufgaben zu erledigen. Aber … nun, mir kommt „post Steve“ der Spaß immer mehr abhanden. Früher™ waren die Mac-Anwender gerne als „Mausschubbser“ verschrien … und konnten, wenn sie sich nur etwas Mühe haben, über die anderen, bei denen die Hände permanent zwischen Tastatur und Maus pendelten, nur müde grinsen. Heute™ dagegen hilft entsprechendes Wissen auf dem Mac praktisch überhaupt nicht mehr weiter. Denn vieles von dem, was da mal gut und hilfreich genutzt werden konnte, ist nicht mehr gegeben oder funktioniert nur noch „sporadisch“. Da warte ich eigentlich nur noch darauf, daß ich „abends“ den Rechner nicht mal mehr mit dem Betätigen von drei Tasten, je nach belieben, in den Schlafzustand schicken, ausschalten oder neu starten kann. Und bis dahin „erfreue“ ich mich an Fenstern, die ich nicht mehr teilweise überlappend anordnen und so mit passend angeordneten Informationen „vorne dran“ arbeiten kann. Weil jeder Klick eine andere Anwendung nach vorne holt (und da ggf. auch irgend etwas ungewolltes auslöst!), weil Bedienelemente wie z.B. Scrollbalken nur noch in Ausnahmefällen erkennbar sind, weil die Informationen zwischen den Fenstern ob durchgängig gräuslicher Hintergründe ohne Ränder nicht mehr ohne größeren Aufwand zugeordnet werden können, weil Texte in Sub-Miniaturschrift und mit mangelnden Kontrasten nach einer echten Lupe verlangen, weil Dialoge sich nicht mehr wie Dialoge verhalten und „irgendwo“ (möglichst weit entfernt von der Stelle, zu der sie Informationen anbieten oder abfragen sollen) auftauchen, weil „systemweite“ Tastenkombination gerade mal im Finder, aber nur als halbe Portion, funktionieren und in anderen Anwendungen nichts / was anderes / etwas ähnliches aber gerade deshalb völlig falsches bewirken …

Ich mag nicht mal mehr nachsehen: es gab mal HIG, “human interface guidelines”. Ich habe den Eindruck, daß es vor allem Verstöße gegen das da festgelegte waren, welche gewisse „Entwickler“ zu Assoziationen zwischen Köpfen der Führungsetage und … „Gessler“? „Was willst Du mit der Tarantel“? … angeregt hat.


Nein, nur weil man selbst etwas nicht benötigt, muß bzw. ist es noch lange nicht zweitrangig. Vielleicht braucht das jemand anderes um so dringender! Was aber klar schlimm ist: wenn Dinge, die schon zu Zeiten des Classic nicht nur funktioniert haben sondern damals sogar Alleinstellungsmerkmal waren, von (solchen?) Entwicklern in die Tonne getreten werden. Wenn dann auch (in den nicht ganz letzten Versionen) gut funktionierende Software durch ein … ich nenne es mal, oberflächliches Pendant zur DLL-Hölle ersetzt werden. (Allseits bekannt und ignoriert: „Fotos“ und alles andere, was iTunes gemeuchelt hat.)


Noch ein Nachtrag: Klar doch. PC!!!! Bald ist es mit der Sprach so weit, daß man Menschen mit *****farbe nicht mehr **** nennen …. Genau, die Sternchen „oben“.

Diese „sprachliche Zellentartung“ sorgt, demn., dafür, daß man schlumpfen muß, weil schlumpfen nicht schlumpfig ist. Weshalb beim Schlumpfen keinesfalls geschlumpft werden darf … (Die KD hier wollte doch tatsächlich unschlumpfig schlumpfen, so daß mein Schlumpf hier nicht verschlumpft werden dürfte! …)

26. Nov. 2022 20:03 als Antwort auf AndiV

  1. Mein Trick?
  2. unter Linux?
  3. Hacking?


Der Hinweis auf „die Kommandozeile“ (es gibt da „ein paar mehr“, BASH ist zwar „mächtig“, hat aber eine enorm steile Lernkurve) stammt nicht von mir.

Linux war nur als Hinweis gedacht. Auf „Orte“, an denen man evtl. Leute finden kann, die diese Lernkurve schon (ein gutes Stück) hinter sich haben.

Und gehackt wird da nichts. Aber die Frage, die mit „AFAIR“ begleitet wurde, erweckt in mir den Eindruck, der Tipp wäre vergleichbar mit wenn am Kfz das Gaspedal nicht mehr funktioniert, kann man ja immer noch mit einer Zange am Seilzug des Vergasers an der Drehzahl des Motors herumexperimentieren. (Ich weiß, schon wieder so ein dummer Vergleich. Aber … „wie sage ich es dem Kinde“? Wie erkläre ich etwas, das schnell reichlich komplex wird, nur mit einem unbeholfen wirkenden AFAIR an der Hand?)

20. Nov. 2022 17:16 als Antwort auf KSTNR

Eine Vermutung, vielleicht ein (für eine Support-Mitteilung hilfreicher) Tipp: es gibt mit Unicode mehrere Möglichkeiten, Umlaute (Weil Unicode ja „international“ ist: äöüÄÖÜ) abzubilden. Mindestens zwei, vielleicht (es ist schon zu lange her) drei! Und wenn eine Suche sich da auf „die falsche(n)“ Option(en) versteift, ist es mit dem Ergebnis natürlich Essig.

Jedenfalls habe ich mir schon, vor vielen Jahren, damit das Späßchen erlaubt, einem (’tschuldigung) „Fanboy“ unter Linux eine Datei auf den Desktop zu platzieren, welche die von ihm verwendete Shell (GUI) nicht löschen konnte. Dafür war „die Kommandozeile“ (AFAIR BASH) nötig.

20. Nov. 2022 20:15 als Antwort auf Zedmaraces

Ja einzelnes Zeichen oder zusammengesetzt, darüber hab ich auch nachgedacht. Da aber wie gesagt auch Wörter nicht gefunden werden, die direkt aus dem Text kopiert wurden, vermute ich, dass es nicht an der Kodierung der Zeichen liegt.

In der Seitenleiste werden auch Seiten angezeigt, die das Wort enthalten (wie üblich), allerdings mit dem Hinweis „nicht gefunden“ auf jeder Miniatur und markiert werden die Wörter im Text auch nicht wie eigentlich üblich.


Zu meinem Bug Report habe ich von Apple bisher kein Feedback bekommen.

20. Nov. 2022 20:24 als Antwort auf KSTNR

Vgl. Wikipedia: das System (der Finder?) betreibt so etwas (weshalb mir das erwähnte Spielchen ja auch so leicht fiel). Wie weit das bei anderen Programmen, Anwendungen, auch der Fall ist, weiß ich nicht. Aber spätestens dann, wenn z. B. so ein PDF „aus dem Ausland“ stammt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß es da „unterschiedliche Meinungen“ zu diesem Thema gibt.

Da man, so lange man nicht „Pinke und Brain“ spielt, davon ausgehen muß, daß es solche „Effekte“ gibt, sollte meiner Meinung nach die Suche in bekannten Datenformaten so etwas berücksichtigen. Womit der Fehler bei  liegen würde. (Und: „Unicode“ ist, meine ich, längst auch dieser „Featuritis“ oder „Versionitis“ anheim gefallen.)

20. Nov. 2022 20:48 als Antwort auf Zedmaraces

Eigentlich wollte ich ja den Text bearbeiten/aktualisieren. War aber zu langsam, weshalb der Nachtrag ein richtiger wird:


Nachtrag, bin „gerade vorhin im Book-Store drüber gestolpert“: „HTML & CSS für Dummies“. Als Titel eine Buches, das ob dieser Umgestaltung (sowie einiger weiterer „Seltsamkeiten“ im Begleittext) ja eigentlich rot anlaufen müßte.


Nachtrag zum Nachtrag: die gerade erwähnten „Seltsamkeiten“ tauchen auch immer wieder einmal im EPG-Text (DVB-C) bei diesen „Privaten“ auf. Windows 95 (oder wenigstens die dazu gehörende Mentalität) ist noch lange nicht tot?


Grund für die beiden Nachträge? Das dazu passende oder gehörende „technische Textverständnis“ ist keines, auf dem jemand ein Monopol hätte. Da stehen nicht mal jene alleine da, die da (angeblich; war es der Schleich oder der Ehring?) letztens über sprachliche Schwierigkeiten in den aktuellen Schulklassen gemeckert haben. Unter einer Überschrift mit „Standart“. Standartgemäß?

26. Nov. 2022 06:25 als Antwort auf AndiV

„AFAIR BASH“? Auch das hört sich für mich so an, als ob das komplettes „Neuland“ wäre. Wenn dem so ist: Finger weg! Da kann man schlimme Dinge anstellen! Das harmloseste Beispiel, das mir, so aus dem Stand, einfällt: wer da etwas (Dateien) löscht, findet die nicht wieder. Vor allem nicht im „Papierkorb“.

Natürlich ist … nicht wirklich … die bash auch an Bord. Aber das ist etwas für Leute, die mit den Bits sprechen können.

Trotzdem interessiert, jetzt vielleicht sogar richtig neugierig? Dann suche jemanden, der sich da auskennt (und dem vertraut wird)! Nicht mit dem Mundwerk. Und auch nicht „ich kann Windows“. BSD oder Linux? Kann man drüber reden. Auf alle Fälle ist das kein Fall für eine „3 Nachmittage Schulung“.

05. Feb. 2023 00:53 als Antwort auf KSTNR

Noch ein Nachtrag: iOS 13 scheint das Normalisieren, gerade (aber wahrscheinlich nicht nur) im Dateisystem auch nicht mehr ernst zu nehmen. In der GUI bemerkt man das ja nicht, denn da „greift“ man eine Datei und erhält, unter der Decke GUI, ja den jeweils dazu gehörenden Namen. Aber wer z. B. das Terminal bemüht, kann jetzt auch ab und an feststellen, daß nach einem

ls
Überaschung

ein

rm Überraschung

nur noch zu einer Fehlermeldung wegen einer nicht vorhandenen Datei führt. Wobei ich gerade sehe, daß hier beim Schreiben in Safari im „ls-Beispiel“ der Cursor hinter dem vermeintlichen Ü ein kleines Stück nach links versetzt, über dem Buchstaben, nach dem er stehen sollte, herumlungert.

Bekomme ich jetzt wieder eine Sperre wenn ich Steve in angepaßter, „digitalisierter“ Form zitiere? “Apple lost it’s taste. And I don’t mean it in a small way …”

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