Kann ein Lehrer gesendete AirDrops zurückverfolgen

Ein Lehrer behauptet das er unsere gesendeten AirDrops zurückverfolgen kann ist dies wahr?

iPad

Gepostet am 05. Sept. 2023 08:53

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Frage gekennzeichnet als Höchstrangige Antwort

Gepostet am 05. Sept. 2023 09:13

Hallo Irgendso-ein-Schüler


Ich stimme den vorherigen Zeilen von christine33 zu und möchte gerne einige weitere Überlegungen einbringen, die eventuell von Nutzen sein könnten.


AirDrop ist bekannterweise ein Systemdienst von Apple, der es ermöglicht, Dateien zwischen Apple-Geräten über Bluetooth und WLAN zu teilen.


Standardmäßig zeichnet AirDrop nicht detaillierte Protokolle der Übertragungen auf, die später leicht abgerufen werden könnten. Das bedeutet, es gibt keine einfache Methode für einen Lehrer, die Inhalte oder den Absender eines bestimmten AirDrops im Nachhinein festzustellen, wenn er das nicht direkt beim Empfang gemacht hat.


Beim AirDrop-Vorgang wird dem Empfänger der Name des sendenden Geräts angezeigt (zum Beispiel "Jans iPhone"). Falls ein Nutzername oder ein klar erkennbarer Gerätename verwendet wird, könnte der Lehrer in der Lage sein, das sendende Gerät zu identifizieren.


In einem stark überwachten Netzwerk könnte es theoretisch möglich sein, Netzwerkaktivitäten zu protokollieren. Das bedeutet jedoch nicht, dass man den Inhalt von AirDrop-Übertragungen sehen kann, sondern nur, dass Daten zwischen zwei Geräten ausgetauscht wurden.


Wenn die iPads von der Schule verwaltet werden und spezielle Management-Software (z.B. Mobile Device Management oder MDM) installiert ist, könnte es Möglichkeiten für die Schule geben, mehr Überwachungsfunktionen auszuführen. Dies wäre aber eher die Ausnahme und würde normalerweise den Datenschutzbestimmungen unterliegen.


Wenn ein Lehrer tatsächlich versucht, AirDrop-Übertragungen oder andere private Aktivitäten von Schülern zu überwachen, gibt es je nach Land rechtliche und ethische Fragen zu berücksichtigen. Datenschutz ist ein wichtiges Thema, und Schüler haben Rechte, die respektiert werden sollten.


Zusammengefasst:


Es ist eher unwahrscheinlich, dass ein Lehrer AirDrop-Übertragungen im Nachhinein detailliert zurückverfolgen kann, es sei denn, es gibt spezielle Umstände oder Tools, die in der Schulumgebung implementiert sind.


Es wäre jedoch immer ratsam, in einem schulischen oder beruflichen Umfeld vorsichtig mit der Verwendung von AirDrop zu sein und sicherzustellen, dass man nichts Unangemessenes oder Unprofessionelles sendet. 😊


Ich hoffe, das trägt zur umfassenderen Diskussion bei und hilft anderen Benutzern, die ähnliche Fragen haben. Falls jemand noch mehr Einblicke hat, würde ich mich freuen, diese zu hören / zu lesen.


Liebe Grüße

4 Antworten
Frage gekennzeichnet als Höchstrangige Antwort

05. Sept. 2023 09:13 als Antwort auf Irgendso-ein-Schüler

Hallo Irgendso-ein-Schüler


Ich stimme den vorherigen Zeilen von christine33 zu und möchte gerne einige weitere Überlegungen einbringen, die eventuell von Nutzen sein könnten.


AirDrop ist bekannterweise ein Systemdienst von Apple, der es ermöglicht, Dateien zwischen Apple-Geräten über Bluetooth und WLAN zu teilen.


Standardmäßig zeichnet AirDrop nicht detaillierte Protokolle der Übertragungen auf, die später leicht abgerufen werden könnten. Das bedeutet, es gibt keine einfache Methode für einen Lehrer, die Inhalte oder den Absender eines bestimmten AirDrops im Nachhinein festzustellen, wenn er das nicht direkt beim Empfang gemacht hat.


Beim AirDrop-Vorgang wird dem Empfänger der Name des sendenden Geräts angezeigt (zum Beispiel "Jans iPhone"). Falls ein Nutzername oder ein klar erkennbarer Gerätename verwendet wird, könnte der Lehrer in der Lage sein, das sendende Gerät zu identifizieren.


In einem stark überwachten Netzwerk könnte es theoretisch möglich sein, Netzwerkaktivitäten zu protokollieren. Das bedeutet jedoch nicht, dass man den Inhalt von AirDrop-Übertragungen sehen kann, sondern nur, dass Daten zwischen zwei Geräten ausgetauscht wurden.


Wenn die iPads von der Schule verwaltet werden und spezielle Management-Software (z.B. Mobile Device Management oder MDM) installiert ist, könnte es Möglichkeiten für die Schule geben, mehr Überwachungsfunktionen auszuführen. Dies wäre aber eher die Ausnahme und würde normalerweise den Datenschutzbestimmungen unterliegen.


Wenn ein Lehrer tatsächlich versucht, AirDrop-Übertragungen oder andere private Aktivitäten von Schülern zu überwachen, gibt es je nach Land rechtliche und ethische Fragen zu berücksichtigen. Datenschutz ist ein wichtiges Thema, und Schüler haben Rechte, die respektiert werden sollten.


Zusammengefasst:


Es ist eher unwahrscheinlich, dass ein Lehrer AirDrop-Übertragungen im Nachhinein detailliert zurückverfolgen kann, es sei denn, es gibt spezielle Umstände oder Tools, die in der Schulumgebung implementiert sind.


Es wäre jedoch immer ratsam, in einem schulischen oder beruflichen Umfeld vorsichtig mit der Verwendung von AirDrop zu sein und sicherzustellen, dass man nichts Unangemessenes oder Unprofessionelles sendet. 😊


Ich hoffe, das trägt zur umfassenderen Diskussion bei und hilft anderen Benutzern, die ähnliche Fragen haben. Falls jemand noch mehr Einblicke hat, würde ich mich freuen, diese zu hören / zu lesen.


Liebe Grüße

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