Wieder mal „eine Portion Senf“ 🥸
Ein wackelnder USB-C-Stecker sollte bei einem neuen Gerät nicht der Fall sein.
Ich gehe davon aus, daß das wahrgenommene Wackeln vom wahrgenommenen Unterschied zum gewohnten Stecker herrührt, nicht wirklich ein Problem ist.
Anbei die hierzu relevanten Unterschiede zwischen Lightning- und USB-C Buchsen:
…
USB-C: USB-C hat 24 Pins, was es vielseitiger in Bezug auf die Übertragungs- und Lademöglichkeiten macht.
Jein. Bei USB-C ist „nur“ gleich vorgesehen worden, darüber auch Strom zu verteilen. Das war und ist bei den Frühren Desktop-Bus-Ersätzen nur beschränkt vorgesehen gewesen.
Physische Robustheit:
Lightning: Der Lightning-Anschluss ist recht robust und langlebig, aber er ist anfällig für Verschleiß, insbesondere an den Kabelenden.
Die Dinger sind allemal robuster und deutlich weniger destruktiv als die, bald nach großen Verkündigungen wieder eingepackten, M*-USB-Versprechen der Konkurrenten: was für ein M-USB, Mini oder Micro und in welcher Bauform dieser, darüber gab es nie Klarheit. Nur der „gewöhnliche Verbraucher“ gab sich beim Anblick einer kleinen Öffnung für Stecker damit zufrieden — und hat öfter mal Kabel und/oder Geräte geschrotet, nur weil es eben doch einer der anderen M*-USB-Stecker hätte sein müssen.
Was die Anfälligkeit von Lightning angeht: die Stecker (und, soweit mir bekannt, auch die Buchsen) sind in sich recht starr. Da wackelt die Verbindung nur so wenig, daß es niemandem überhaupt auffällt. Dafür gehen diverse Bewegungen dann auf das Verbindungsstück vom Kabel zum Stecker. Und bei den dünnen Fädchen von Draht …
USB-C: Aufgrund seiner größeren Größe und Konstruktion ist USB-C tendenziell robuster und widerstandsfähiger gegen physische Beschädigungen.
Vor allem: man kann nicht nur, man verpaßt den Steckern auch eine weichere Ummantelung. Was die Verbindung zum Kabel schont, aber beim dran „rütteln“ schnell mal den Eindruck erwecken kann, daß das was wackeln würde.
Mit der Einführung des USB-C-Anschlusses im iPhone 15 hat Apple einen Schritt in Richtung einer universelleren und leistungsfähigeren Schnittstellenlösung gemacht.
Nachteil: das Ding braucht etwas mehr Platz. Vorteil: der Anschluß dürfte etwas robuster sein. Und könnte diesmal sogar zu einem tatsächlichen Standard (wenigstens was das Laden der Geräte angeht) werden. Bestrebungen politischer Art in diese Richtung, so etwas zwingend vorzugeben, sind ja (wieder einmal) in der öffentlichen Diskussion.
(Daß damit FireWire wieder da ist, hatten wir ja schon mal! 😁)