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Migration iPhotos zu Fotos

once upon a time....da gab es iPhotos (OSX) - hieß doch so, oder? 

Ich habe den Namen nicht vergessen, sondern bewusst verdrängt!


Es handelt sich um ein bekanntes Problem. Es ist alt, ich weiß. Um so schlimmer, bin noch immer so sauer! 

Es handelt sich um Empfehlungen zur Migration jener Bildarchive zur kommenden, tip-top  SW Fotos; selbige Migration könnte wohl diffizil werden. So what? Hatte bis dahin alles überlebt, von year-2000-bug, euphorisierten usern nach i-love-you mails im 1st level support bis hin zu den gefeatureten bugs in Betriebssystemen, deren Name sich markenrechtlich überraschend doch nicht sichern ließ.  


Wer jedenfalls seine Bilder bzw. nur die Metadaten der Bilder in iPhotos mit einer seinerzeit knapp  8.000€ teuren Vollversion einer professionellen Software-Suite aus dem Hause A..o..e.. meinte optimieren zu können, erwachte nach dem Update auf OSXirgendwas inklusive der neuen Bildarchivierungs-SW 'Fotos' blind. Alle Erinnerungen waren schwarz - literally wie die Nacht! 


Aber wieso?

Schon vor Veröffentllichung war der bug doch bekannt. Lösungen kursierten. Stundenlanges Exportieren der Originaldaten war die Antwort der beiden hochdotierten SW-Häuser, also A..p..e nach Rücksprache mit A..o..e. Ordnungsgemäß habe ich expoertiert, back-ups gemacht. Nächte lang. Festplatten jeglichen Formats erstellt. Weiter kopiert. Exportiert. Gut immerhin, dass seinerzeit Energiepreise nicht durch den (unnötigen, menschenfressenden, bitteren bis fassungslos machenden) Ukrainekrieg gerechtfertigt wurden. (Nur zur Sicherheit: diese Aussage könnte Sarkasmus bis verbitterten Realismus enthalten.)


Definitiv setzte die Verbitterung ein, nachdem überall auf der Welt offensichtlich wurde, dass der angebliche workaround genauso zum blackout führte, als hätte man alle empfohlenen Sicherheitsschritte nicht unternommen. Nächte lang. Boah, bin ich eigentlich immer noch sauer?


Apple weiss das Problem natürlich zu lösen. Ich trotz des mir bekannten Problems nicht. Ich kann jpgs nicht derart lesen, blöcke ausschließen, raw filtern, etc. um die bei mir schwarz angezeigten Bilder wieder zu illustrieren. 'Die Daten sind im Originalzustand vorhanden. Sie haben doch super gesichert und sich an unseren  ja offensichtlich erfolgreichen workaround gehalten.' 


SO: Was will uns der Autor mit diesem Buch sagen? 

Es handelt sich um private Fotos meiner einzig und ewig Geliebten. Seinerzeit jungen, wilden, emotionalen Liebe. Reisend durch London, Barcelona, Sizilien, Paris, Berlin, Köln - um die Welt. Um gemeinsame Urlaube und Konzerte. Um berufliche Schulungen oder ebenso berufliche Modestrecken. Hauptsache gemeinsam, koste es was wolle. Liebe ist wertvoller!


ABER: Privat! 'Schicken Sie die Bilder. Wir reparieren das für Sie. Die Daten sind ja da.'



****, oder?! Oder ist der Helpdesk **** auf unsere Bilder?


Yours sincerely,

company of privacy


p.s.: veröffentlicht das hausinterne tool. als entschuldigung für Fehlinformationen und folglich weltweit verlustig gegangener erinnerungen. make it a feature, not a bug!




iMac 24″, macOS 14.3

Gepostet am 02. Feb. 2024 07:13

Antworten

Ähnliche Fragen

4 Antworten

02. März 2024 10:33 als Antwort auf Daskollektiv

Welche Bug meinst du denn? Du sprichst leider in Rätseln.


Wir wissen leider nicht, welche "seinerzeit knapp  8.000€ teuren Vollversion einer professionellen Software-Suite" gemeint ist? Hast du eventuell Aperture verwendet?

Welche System Version hast du bisher verwendet? Und zu welcher Systemversion hast du jetzt aktualisiert?


Ein historischer Rückblick auf den langen Weg von iPhoto zu Fotos - ich weiss leider nicht, wann für dich diese Reise begonnen hat und an welcher Etappe du gerade stehst:

Seit Apple im Jahre 2015 die Weiterentwicklung von Aperture und iPhoto eingestellt hat und iPhoto durch Fotos abgelöst hat, hat sich sehr viel an MacOS X geändert.


Zwischen 2015 und 2019, unter OS X 10.10.13 Yosemite bis macOS 10.14 Mojave konnten wir noch iPhoto, Aperture und Fotos parallel verwenden, und auf meinen Macs war der Übergang von Aperture und iPhoto zu Fotos relativ problemlos; schwarze Bilder habe ich nur dort gesehen, wo ich absichtlich in Aperture die Vorschaudateien entfernt hatte, um Platz zu sparen. Nachdem ich in Aperture dafür gesorgt hatte, dass alle Bilder und Videos Vorschaudaten in bestmöglicher Auflösung hatten, gab es keine schwarzen Bilder mehr. Das ist aber keine Bug - das ist ist eine Entwurfsentscheidung - da Fotos nicht alle Anpassungen aus iPhoto oder Aperture reproduzieren kann, sind die hochaufgelösten Vorschaudateien der einzige Weg, wie die von Aperture hinzugefügten Bearbeitungen zu Fotos übertragen werden können.

Übrigens konnte ich alle schwarzen Miniaturen in Fotos dadurch beseitigen, dass ich in Fotos die Bilder im Bearbeiten Modus auf das Original zurückgeführt hatte. Oder hat du eventuell verknüpfte Dateien verwendet?


In 2019, mit der Umstellung von 32-Bit auf 64-Bit in macOS 10.15 Catalina, wurden aus dem System die letzten Rahmenwerke entfernt, die iPhoto und Aperture noch verfügbar gemacht hatten. Spätestens in 2019 war die Gnadenfrist für einen nahtlosen Umstieg von iPhoto auf Fotos abgelaufen. Es fehlten einige iLife Rahmenwerke, um iPhoto überhaupt starten zu können, und einige alte Codecs für Bilder und Videos konnten nicht mehr gelesen werden. Alle das ist zwar für uns lästig und ärgerlich, aber eine bewusste Entwurfsentscheidung von Apple, das System etwas besser wartbar zu machen und von "Altlasten" zu befreien. Selbst unter Catalina war es aber immer noch möglich, iPhoto und Aperture Mediatheken in Fotos zu öffnen und in Fotos Mediatheken zu wandeln, so dass die Alben erhalten blieben.


Der letzte Nagel im Sarg von iPhoto und Aperture wurde in 2022 eingeschlagen, als macOS 12 Ventura herauskam. Jetzt konnten wir nicht einmal mehr iPhoto Mediatheken in Fotomediatheken wandeln und die Alben und Ereignisse retten. Seit Ventura können wir noch die Bilder und Videos aus den alten Mediatheken importieren, aber die Struktur der Mediatheken geht verloren.


Meine Lösung, um Zugang zu den Aperture und iPhoto Mediatheken zu behalten war ganz pragmatisch - ich habe die alten Macs nicht über macOS 10.14 Mojave hinaus aktualisiert, wo Aperture und iPhoto (und iTunes!) noch tadellos laufen. Das gibt mir Zugang zu allen alten Mediatheken, wenn ich noch Bilder oder Videos entdecke, die ich unter Sonoma nicht bearbeiten oder wiedergeben kann. ich hoffe sehr, dass wenigstens einer der alten Rechner noch durchhält, bis ich mir sicher bin, dass alle alten Bilder und Videos vollständig und in guter Qualität übertragen worden sind.

Ich bedauere zwar, was beim Übergang von iPhoto und Aperture zu Fotos alles verlorengegangene ist, aber geniesse sehr, was dabei gewonnen wurde - eine einheitliche Bedienoberfläche auf allen Geräten (Mac, iPhone, iPad, -TV) und eine nahtlose Synchronisation aller meiner Fotos über alle Geräte mit iCloud.






Migration iPhotos zu Fotos

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