Flüssigkeit wurde im iPhone befunden
Was kann ich machen wenn ich eine Mitteilung bekomme das sich Flüssigkeit in meinem Handy befindet?
[Vom Moderator bearbeitet]
iPhone 15 Pro Max, iOS 17
Was kann ich machen wenn ich eine Mitteilung bekomme das sich Flüssigkeit in meinem Handy befindet?
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iPhone 15 Pro Max, iOS 17
Aber gerne erklären ich das. Ich muss sagen, ich hätte die Begründung gleich bei meiner Antwort hinzuschreiben sollen. Aber es war schon sehr spät und ich war müde :)
Teil 1:
Meine Antwort galt der maximalen Schadensbegrenzung für Isabella bei tatsächlichen Wasserkontakt und es sollte dann sobald wie möglich in die Werkstatt geht. Die Information was vorgefallen war, lag noch nicht vor.
Vorweg: Meine Empfehlung gilt nur bei einem begründetem Verdacht auf Wasser im Gerät (das Gerät hatte Kontakt zu Wasser, das war ja noch unbekannt) oder es befindet sich definitiv Wasser im Gerät
(Funktionsstörungen, Kameras beschlagen, Indikator rot). Aber das schrieb ich ja dort in Kurzform.
Dann ist der Kühlschrank das Beste was man machen kann, bevor das Gerät in die Fachwerkstatt geht.
Dies gilt natürlich nur wenn man sich nicht weigern sollte, die Werkstatt aufzusuchen und auf Glück zu hoffen (was ziemlich dumm wäre, wie wir fast alle wissen, das Gerät kann leicht einen Totalschaden
erleiden). Das hätte ich noch eindeutig erwähnen sollen.
Hintergrund:
Du und Netcracker beschreibt es den Betroffenen auch immer vorbildlich (leider seid ihr da die Einzigen, soweit ich das jetzt im Gedächtnis habe). Schlimmer als das flüssige Wasser selbst, sind die Korrosion und die Rückstände im Gerät, wenn das Wasser trocknet. Ihr seid euch darüber im Klaren, ich beschreibe es
aber mal von Grund auf, für evtl. Mitleser.
Warum also luftdicht verpacken?
Durch das dichte verpacken im Plastikbeutel (wirklich luftdicht mit Verschluss oder Klemme, nicht nur eingewickelt), wird das Gerät von einer äußeren Luftzirkulation abgeschnitten, die Verdunstung im Gerät (also das Trocknen) wird auf ein Minimum reduziert.
Warum in den Kühlschrank?
Dort wirken sich gleich zwei Effekte positiv aus. Durch die niedrigere Temperatur wird die Trocknung
weiter reduziert, da weniger Wasser verdunstet. Beispiel: Wäsche draußen aufhängen bei 5 Grad oder bei 22 Grad, Haare kalt föhnen oder heiß, was trocknet schneller?
Der zweite Effekt: Korrosive Vorgänge werden (wie alle chemischen Reaktionen) langsamer, je kälter es ist. Wie begünstigend sich Wärme auf Korrosion wirkt, weiß spätestens jeder der sich den alten Auspuff seines Autos mal angesehen hat.
Wie Netcracker anmerkte, ist die Luftfeuchte im Kühlschrank sehr gering, eigentlich kontraproduktiv da dies die Trocknung begünstigen würde. Das hat aber durch das luftdicht verpackte Gerät keinen Einfluss.
So bewahrt man also das Gerät optimal auf, bis man es der Werkstatt übergibt.
Warum ist ein Trocknung vermeiden so wichtig?
Flüssiges Wasser verursacht Kurzschlüsse bei seiner Anwesenheit, kann aber restlos entfernt werden.
Die Chance, dass das Gerät danach wieder normal und ohne drohende Spätfolgen funktioniert ist gegeben.
Doch verbleibt das Wasser im Gerät, treten unweigerlich zwei zerstörerische Effekte auf:
Trocknung: Das im Wasser enthaltene Kalk und die Mineralien wie Magnesium, Natrium, Silicium und Phosphat verbleiben auf der Platine. Ganz schlecht, da teilweise elektrisch leitfähig. Noch fataler unter den Bauteilen auf der Platine, also zwischen Chips und Platine. Denn dort sind diese Rückstände praktisch nicht mehr entfernbar. Flüssiges Wasser jedoch sehr wohl.
Korrosion: Das Wasser hat in Ruhe Zeit mit sämtlichen wichtigen Metallen auf der Platine zu reagieren, die Materialien werden dabei zersetzt (oxidiert). Wie schädlich dies ist, kann sich jeder denken (siehe Bilder). So können durch die Korrosion leicht komplette Lötverbindungen zwischen Bauteilen „zerfressen“ werden. Z.B. ein sehr häufiges Problem bei der FaceID, was schon durch einige Regentropfen im oberen Lautsprecher passiert ist. Die gesamte Platine ist dagegen sehr allergisch.
Dies sind die Gründe warum ein Gerät mit Wasser im Inneren einfach liegen lassen, eine denkbar schlechte Idee ist, ob mit oder ohne Reis. Reis bewirkt nach meiner Meinung keinen Unterschied, da die Geräte relativ luftdicht sind. Evtl. wird die Trocknung etwas beschleunigt, dann ist es eh zu spät für das Gerät und eine weitere Funktion ist reine Glückssache.
Zur Veranschaulichung gibt es noch ein paar Fotos aus meiner Werkstatt. Dieses Gerät war noch unrepariert original verschlossen und der tolle "Apple-Tip" wurde befolgt, das Gerät zum Trocknen zur Seite legen. Auch Reis kam später noch zum Einsatz :)
Aber gerne erklären ich das. Ich muss sagen, ich hätte die Begründung gleich bei meiner Antwort hinzuschreiben sollen. Aber es war schon sehr spät und ich war müde :)
Teil 1:
Meine Antwort galt der maximalen Schadensbegrenzung für Isabella bei tatsächlichen Wasserkontakt und es sollte dann sobald wie möglich in die Werkstatt geht. Die Information was vorgefallen war, lag noch nicht vor.
Vorweg: Meine Empfehlung gilt nur bei einem begründetem Verdacht auf Wasser im Gerät (das Gerät hatte Kontakt zu Wasser, das war ja noch unbekannt) oder es befindet sich definitiv Wasser im Gerät
(Funktionsstörungen, Kameras beschlagen, Indikator rot). Aber das schrieb ich ja dort in Kurzform.
Dann ist der Kühlschrank das Beste was man machen kann, bevor das Gerät in die Fachwerkstatt geht.
Dies gilt natürlich nur wenn man sich nicht weigern sollte, die Werkstatt aufzusuchen und auf Glück zu hoffen (was ziemlich dumm wäre, wie wir fast alle wissen, das Gerät kann leicht einen Totalschaden
erleiden). Das hätte ich noch eindeutig erwähnen sollen.
Hintergrund:
Du und Netcracker beschreibt es den Betroffenen auch immer vorbildlich (leider seid ihr da die Einzigen, soweit ich das jetzt im Gedächtnis habe). Schlimmer als das flüssige Wasser selbst, sind die Korrosion und die Rückstände im Gerät, wenn das Wasser trocknet. Ihr seid euch darüber im Klaren, ich beschreibe es
aber mal von Grund auf, für evtl. Mitleser.
Warum also luftdicht verpacken?
Durch das dichte verpacken im Plastikbeutel (wirklich luftdicht mit Verschluss oder Klemme, nicht nur eingewickelt), wird das Gerät von einer äußeren Luftzirkulation abgeschnitten, die Verdunstung im Gerät (also das Trocknen) wird auf ein Minimum reduziert.
Warum in den Kühlschrank?
Dort wirken sich gleich zwei Effekte positiv aus. Durch die niedrigere Temperatur wird die Trocknung
weiter reduziert, da weniger Wasser verdunstet. Beispiel: Wäsche draußen aufhängen bei 5 Grad oder bei 22 Grad, Haare kalt föhnen oder heiß, was trocknet schneller?
Der zweite Effekt: Korrosive Vorgänge werden (wie alle chemischen Reaktionen) langsamer, je kälter es ist. Wie begünstigend sich Wärme auf Korrosion wirkt, weiß spätestens jeder der sich den alten Auspuff seines Autos mal angesehen hat.
Wie Netcracker anmerkte, ist die Luftfeuchte im Kühlschrank sehr gering, eigentlich kontraproduktiv da dies die Trocknung begünstigen würde. Das hat aber durch das luftdicht verpackte Gerät keinen Einfluss.
So bewahrt man also das Gerät optimal auf, bis man es der Werkstatt übergibt.
Warum ist ein Trocknung vermeiden so wichtig?
Flüssiges Wasser verursacht Kurzschlüsse bei seiner Anwesenheit, kann aber restlos entfernt werden.
Die Chance, dass das Gerät danach wieder normal und ohne drohende Spätfolgen funktioniert ist gegeben.
Doch verbleibt das Wasser im Gerät, treten unweigerlich zwei zerstörerische Effekte auf:
Trocknung: Das im Wasser enthaltene Kalk und die Mineralien wie Magnesium, Natrium, Silicium und Phosphat verbleiben auf der Platine. Ganz schlecht, da teilweise elektrisch leitfähig. Noch fataler unter den Bauteilen auf der Platine, also zwischen Chips und Platine. Denn dort sind diese Rückstände praktisch nicht mehr entfernbar. Flüssiges Wasser jedoch sehr wohl.
Korrosion: Das Wasser hat in Ruhe Zeit mit sämtlichen wichtigen Metallen auf der Platine zu reagieren, die Materialien werden dabei zersetzt (oxidiert). Wie schädlich dies ist, kann sich jeder denken (siehe Bilder). So können durch die Korrosion leicht komplette Lötverbindungen zwischen Bauteilen „zerfressen“ werden. Z.B. ein sehr häufiges Problem bei der FaceID, was schon durch einige Regentropfen im oberen Lautsprecher passiert ist. Die gesamte Platine ist dagegen sehr allergisch.
Dies sind die Gründe warum ein Gerät mit Wasser im Inneren einfach liegen lassen, eine denkbar schlechte Idee ist, ob mit oder ohne Reis. Reis bewirkt nach meiner Meinung keinen Unterschied, da die Geräte relativ luftdicht sind. Evtl. wird die Trocknung etwas beschleunigt, dann ist es eh zu spät für das Gerät und eine weitere Funktion ist reine Glückssache.
Zur Veranschaulichung gibt es noch ein paar Fotos aus meiner Werkstatt. Dieses Gerät war noch unrepariert original verschlossen und der tolle "Apple-Tip" wurde befolgt, das Gerät zum Trocknen zur Seite legen. Auch Reis kam später noch zum Einsatz :)
… vielen Dank, dass du eine kleine Erklärung zum Thema „iPhone im Kühlschrank“ geschrieben hast. Ich glaube jedoch nicht, dass dies tatsächlich funktionieren wird. Das Problem besteht doch darin, dass du die Luft aus dem Behälter, in dem du das iPhone legst überhaupt nicht komplett entfernen kannst. Letztlich wird immer etwas Luft im Gerät selbst verbleiben. Genau diese Luft wird kondensieren, sobald du das Gerät aus dem Kühlschrank heraus holst. Ich sehe hierin tatsächlich eher die Gefahr, noch mehr Schäden anzurichten, mal davon abgesehen, dass man den Akku bei deutlich zu niedrigen Temperaturen lagern würde. Meines Erachtens nach ist das einzig sinnvolle, das Gerät auszuschalten und damit in den nächsten Apple Store zu gehen und es einmal durchprüfen zu lassen. Den Rest hattest du schon geschrieben, wenn Feuchtigkeit tatsächlich im Gerät vorhanden ist, muss das Gerät professionell getrocknet werden, um Folgeschäden zu vermeiden .
Isabella-07 schrieb:
Hallo, es ist mir nochnie ins Wasser gefallen. Wärend dem duschen hör ich aber Musik. Das Handy ist aber immer ausserhalb der Badewanne
Selbst unter diesen Bedingungen kann Wasser am iPhone kondensieren und einen Flüssigkeitsschaden verursachen.
Bei allem anderen riskierst du - auch oft erst nach längerer Zeit - einen katstrophalen Geräteschaden.
Gut gemeint (Gerät zum Trocken liegen lassen), aber nur zutreffend wenn sich Wasser ausschließlich in der Ladenbuchse befindet. Ausschließlich so ist auch die Empfehlung von Apple zu verstehen. Für Apple selbst zählen die Geräte anscheinend auch als absolut wasserdicht, dies ist bekanntlich aber nicht der Fall. Schau dir dazu bitte die Bilder in meiner anderen Antwort an. Eine noch bessere Methode in der Ladebuchse ist übrigens: Die Ladebuchse kräftig vorzugsweise mit einem kleinen Blasebalg auspusten. Zur Not mit dem Mund. Mit Abstand am besten: Mit Druckluft.
So werden Tropfen schon entfernt und nur noch der restliche Wasserfilm muss trocknen. So bleiben viel weniger Rückstände auf den Kontakten zurück, nach der vollständigen Trocknung.
Bei Druckluft entfällt sogar eine weitere Trocknung, der Anschluss ist zu 100% sofort wasserfrei.
Thema Kondendation: Verständlich deine Ansicht, jedoch völlig zu vernachlässigen wenn sich schon die zehntausend fache Menge an Wasser im Gerät selbst befindet und das Gerät bald gespült wird.
Teil 2:
Warum ist auf die Heizung legen noch schlimmer? Das Wasser im Gerät verdunstet,
der Wasserdampf verteilt sich im ganzen Gerät und kondensiert irgendwann
wieder. Das Problem kann nur noch schlimmer werden. Zusätzlich wird die Korrosion
angekurbelt.
Was muss die Werkstatt machen: Das Gerät zerlegen, Kamera ausbauen, Platine ausbauen.
Die Platine wird mehrmals in Isopropanol gebadet, da dies Wasser bindet und selber ohne Rückstände verdunstet.
Zwischendurch wird vorsichtig mit Druckluft gearbeitet und der Vorgang wiederholt. So hat man die beste Erfolgschancen.
Alles restliche Wasser im Gerät wird mit Tüchern und Druckluft entfernt. Alle Bauteile sollten nun noch über längere Zeit aufgeheizt werden, um Restwasser und Isopropanol restlos zu entfernen.
Nun kann das Gerät wieder gestartet werden und man schaut ob Schäden zurückgeblieben sind. Jetzt wird auch ein Backup erstellt, falls nicht vorhanden.
Oh Entschuldigung, ich dachte du hast dich dem falschen Rat angeschlossen, auch ein Gerät mit Wasser im Inneren liegen zu lassen. Das ist ja leider auch im Hilfstext von Apple leider nicht differenziert beschrieben, bzw. wird davon dort ausschließlich davon ausgegangen, dass sich das Wasser grundsätzlich nur in der Buchse befinden kann, also das Gerät immer dicht wäre. Was ja wie wir wissen, keinesfalls zutrift.
Die Meldung vom Gerät ist auch sehr ungüstig formuliert, finde ich. Es sollte besser heißen: "Flüssigkeit im Ladeanschluss entdeckt". Der Erfahrung nach sollte besser aber auch noch darauf hingewiesen werden, dass auch Flüssigkeit im Gerät vorhanden sein könnte. Und wir wissen ja, zur Vorsicht sollte auch bei "nur" Flüssigkeit im Anschluss das Gerät mindestens geöffnet und geprüft werden, denn man kann den Ernstfall nie ausschließen. Das Gerät hat im Inneren keine weitere Möglichkeit Wasser festzustellen und meist dringt Wasser über den oberen Lautsprecher ein, nicht über das Simfach, wo der Indikator sitzt.
Zum dichten Verpacken: Ja absolut luftdicht verpacken könnte schwierig werden. Doch ich denke ein Beutel mit einem festen Knoten oder einer Verschlussklemme wird die Luftzirkulation zu 99% unterbinden.
Hallo,
mach genau das, was auf dem Display steht! Sonst riskierst du einen Schaden. Was ist denn passiert? Wasser verschüttet? Handy beim Duschen im Bad gelassen und so Feuchtigkeit ausgesetzt?
LG, Dutchman
Gab es keinerlei Kontakt mit Wasser, kannst du wie geschrieben auch erstmal beruhigt sein. Dann kann eigentlich nichts im Gerät selber sein. Sollte jedoch der Punkt in dem Gerät trotzdem rot sein, sofort der Antwort von Netcracker folgen.
Mein Gerät liegt auch oft im Badezimmer, es ist noch nie was passiert. Ausschließen kann man natürlich nichts. Wie lange ist der letzte Einsatz an der Badewanne her?
Kannst/konntest du auch keinerlei sichtbaren Tropfen in der Ladebuchse entdecken, so würde ich auch den Ratschlägen folgen: Das Gerät liegen lassen und es später versuchen.
Manchmal wird diese Meldung auch durch schlechte Ladekabel aus dem Zubehör verursacht.
Benutzt du ein originales Kabel?
Geute Morgen als ich mein 15 Pro Max zum Laden angesteckt hatte kam ebenfalls der Hinweis das die USB-C Ladebuchse Wasser drin hätte. Da ich mir sicher war das 100% kein Wasser in der Buchse war habe ich einen erzwungenen Neustart gemacht.
Fazit: alles wieder normal, also war die Meldung das Wasser in der Buchse ist eine Fakemeldung.
Chris
Hallo isabella-07, der verlinkte Artikel über deinem Beitrag zeigt und erläutert dir, wie du feststellst, ob der Flüssigkeitssensor deines iPhones nass geworden ist. Den Sensor findest du (wie hier im Bild) im Fach für deine SIM-Karte.

Noch ein Hinweis: Lege dein iPhone keinesfalls in Reis! Warum sich dieser Mythos hält, werde ich wohl nie verstehen. Reis hat Stärke, die beim Kontakt mit Flüssigkeit z. B. in dein iPhone gelangen und dort einen wirklich extremen Schaden anrichten kann.
Daher schließe ich mich der Empfehlung von Dutchman an; befolge bitte den Hinweis aus der Anzeige.
Dutchman und Karoline habe dir schon gute Antworten gegeben. So ist es, wir müssten mal erfahren was überhaupt passiert ist. Hatte dein Gerät auf keinen Fall Kontakt zu Wasser, brauchst dir erstmal kein Sorgen machen. Ist nur ein Tropfen Wasser in die Ladebuchse gelangt, so diese oft mit dem Mund stark auspusten und das Gerät erstmal so liegen lassen. Könnte tatsächlich Wasser im Gerät sein oder es ist sogar den Indikator rot (wie von Karoline beschrieben), so das Gerät umgehend ausschalten und möglichst luftdicht in einem Beutel verpacken und im Kühlschrank lagern! Im Zweifelsfall dies ebenfalls tun.
Guten Morgen, bitte folge dem Hinweis auf deinem Display und vergiss ganz schnell die Nummer mit dem Kühlschrank. Nicht nur im Bad, auch im Kühlschrank gibt es Luftfeuchtigkeit (deshalb konnte ja auch Flüssigkeit eindringen) Selbst in einem Beutel befindet sich Luftfeuchtigkeit, die - wie Dutchman schon angemerkt hat - niederschlägt. Es braucht auch keine Minustemperaturen. Wasser schlägt sich sofort nieder, sobald das, was du aus dem Kühlschrank nimmst, in höherer Temperaturen kommt. Ich beobachte das jeden Tag.
Der Tip mit dem Kühlschrank ist nicht so irre, wie er sich anhört. Dort ist es kalt und trocken (der Kühlschrank funktioniert wie eine Klimaanlage und transportiert Wärme und Feuchtigkeit nach draussen) und die Gefahr weiterer Kondensation am Gerät ist unterbunden. Wichtig ist hier in der Tat die luftdichte Verpackung, die verhindert, dass beim Herausnehmen des iPhones aus dem Kühlschrank wiederum Feuchtigkeit kondensiert.
Zum Trocknen liegen lassen, stammt nicht von mir. Auch ich verstehe den Hinweis im Eingangsbeitrag so, dass der Anschluss trocknen soll. Also habe ich auch auf den Feuchtigkeitssensor hingewiesen und dringend davon abgeraten, das Gerät in Reis zu legen. Auch Apple warnt davor. Das iPhone zeigt eine Flüssigkeitswarnung an
Bezüglich der Sache mit dem Kühlschrank tendiere ich eher zum Beitrag von Netcracker.
"Wichtig ist hier in der Tat die luftdichte Verpackung, die verhindert, dass beim Herausnehmen des iPhones aus dem Kühlschrank wiederum Feuchtigkeit kondensiert."
Mir ist es bisher nicht gelungen, was auch immer wirklich luftdicht zu verpacken. Meine Beobachtungen mache ich immer dann, wenn ich etwas aus meinem Kühlschrank nehme. Ich bin von einem gewöhnlichen Haushalt ausgegangen - nicht von einer Werkstatt.
Hi iPhone-Doc,
kannst du das mit dem iPhone im Kühlschrank mal etwas näher erklären? Müsste sich nicht eigentlich Kondenswasser im iPhone bilden, wenn es dann aus dem Kühlschrank heraus genommen wird (so ähnlich wie eine Brille, wenn du vom Kalten ins Warme kommst)?
LG, Dutchman
Flüssigkeit wurde im iPhone befunden