Automatisches Starten des MacBook Pro 16" über Einschalten des Netzteils

Hallo Gemeinde,

Kann man im Mac Book Pro 16" (November 2023) das automatische Starten über das Einschalten des Netzteils aktivieren? Damit ich nicht jedesmal zum Einschalten das Display anheben muss. Ich arbeite mit

2 externen Dell S3422DWG 34-Zoll Minitoren.

Chipsatz: Apple M3 Pro


[Betreff vom Moderator bearbeitet]

MacBook Pro 15″, macOS 13.6

Gepostet am 20. Feb. 2024 07:34

Antworten
15 Antworten

20. Feb. 2024 10:27 als Antwort auf ChrigelK

Hallo Chris,

das kann ich auch, aber wie gesagt, dann ist er nicht ausgeschaltet, sondern im Schlafmodus. Ich trenne aber meine Geräte generell am Abend alle über einen Hauptschalter vom Netz und fahre vorher meinen Rechner runter. Bei meinem alten MBP 15" 2017 ging das Problemlos, dass ich dann am anderen Tag den Hauptschalter eingeschaltet habe, das Netzteil des MBP bekam Strom und mein Rechner ist hochgefahren.

Geht bei dem neuen Teil nicht mehr und nun ist meine Frage, ob man dies irgendwie aktivieren kann.

Hubi

21. Feb. 2024 03:15 als Antwort auf ChrigelK

Hallo Dutchman,


dem kann ich leider aus zweierlei Gründen nicht zustimmen.

Zum ersten ist es nicht ganz unerheblich bei den heutigen Strompreisen, dass ich alle angeschlossenen Peripheriegeräte abschalte, auch den Mac, denn er zieht auch im Schlafmodus Strom. Zweitens hat es mir schon MBP geerdet, auch weil diese im Dauermodus liefen. Es ist jedes Mal schmerzhaft in die Tasche zu greifen und so viel Geld auszugeben. Reparatur war nicht, ich hatte sie in München in einer sehr guten Werkstatt, die haben mir davon abgeraten. Zumindest bei dem letzten, die Serie war wohl zu anfällig wie mir berichtet wurde. Also, wenn es die Möglichkeit nicht mehr gibt, dann ist es schade, aber Apple schließt ja seine Nutzer immer mehr von der Hardware aus. Wie ich gehört habe, kann man ja nicht mal mehr von einer externen Platte mit den neuen MBP's

starten!

Trotzdem Danke für die Antwort.

Gruß


Hubert

21. Feb. 2024 04:01 als Antwort auf hubert181

hubert181 schrieb:

Hallo Dutchman,

dem kann ich leider aus zweierlei Gründen nicht zustimmen.
Zum ersten ist es nicht ganz unerheblich bei den heutigen Strompreisen, dass ich alle angeschlossenen Peripheriegeräte abschalte, auch den Mac, denn er zieht auch im Schlafmodus Strom.

Richtig, er verbraucht etwas Strom. Aber um sich mal klar zu machen, wieviel das ist, hier eine kleine Rechnung.

Im Ruhezustand verbraucht ein Apple Silicon MacBook ca. 0,21 W. Wenn du es 24 Stunden 365 Tage im Jahr nur im Ruhezustand ließest, wären das dann 1,84 kWh in einem Jahr. Im Durchschnitt kostet eine kWh in Deutschland ca. 25,6 Cent. Dies gerechnet auf 1,84 kWh/Jahr wären das dann 47,1 Cent pro Jahr.


Ob das jetzt ins Gewicht fällt, musst du dir selbst beantworten.


Ein MacBook verbraucht hingegen bei jeden Start ein Vielfaches dieser Energie. Hier kann man u.U. tatsächlich Strom sparen, indem man das MacBook lieber im Ruhemodus versetzt, als es täglich neu zu starten.

Zweitens hat es mir schon MBP geerdet, auch weil diese im Dauermodus liefen.

Kannst du zweifelsfrei belegen, dass der Ruhemodus den Mac zerstört hat? Ich bezweifle es.


Es ist jedes Mal schmerzhaft in die Tasche zu greifen und so viel Geld auszugeben.

Da stimme ich dir zu.


Reparatur war nicht, ich hatte sie in München in einer sehr guten Werkstatt, die haben mir davon abgeraten. Zumindest bei dem letzten, die Serie war wohl zu anfällig wie mir berichtet wurde.

Welche Serie soll das denn gewesen sein? Gibt es hierzu eine valide Quelle oder wurde das nur aus dem Bauch heraus behauptet?


Also, wenn es die Möglichkeit nicht mehr gibt, dann ist es schade, aber Apple schließt ja seine Nutzer immer mehr von der Hardware aus.

Ich wüsste nicht, wie Apple mich aus meiner Hardware ausschließen würde? Dieser Behauptung stimme ich nicht zu.


Wie ich gehört habe, kann man ja nicht mal mehr von einer externen Platte mit den neuen MBP's starten!

Das ist richtig. Aber man muss auch mal mit der Zeit gehen. Zwischen Intel-Mac und den neuen Apple Silicon Mac liegen Welten und das in so ziemlich jeglicher Hinsicht. Und mal ehrlich, ein MacBook ist ein mobiles Gerät. Was soll ich denn da von einer externe Festplatte booten? Das wäre doch komplett kontraproduktiv im mobilen Einsatz.


21. Feb. 2024 08:22 als Antwort auf Dutchman

Hallo Dutchman,


von deiner Seite aus mögen deine Gegenargumente alle richtig sein, aber es kommt ja immer darauf an, wie und was man mit dem MBP macht. Und wie erwähnt hängen ja noch andere Geräte daran. Was das mit der Zeit gehen

betrifft erschließt sich mir nicht. Natürlich gibt es Fortschritt und es geht in irgendeiner Art und Weise weiter. Aber warum stellt man eine Funktion ein, die ich bisher für nützlich empfand, da ich schon Totalabstürze hatte und ich

mein MBP nur durch eine externe Platte wieder fit bekommen habe. Soll ich da jetzt in die Werkstatt oder den Rechner einschicken? Ist doch Unfug.

Dies alles beantwortet aber nicht meine Frage und zwar, gibt es nun eine Funktion oder hat man das auch abgeschafft?


Hubert

21. Feb. 2024 08:47 als Antwort auf hubert181

hubert181 schrieb:

Hallo Dutchman,

von deiner Seite aus mögen deine Gegenargumente alle richtig sein, aber es kommt ja immer darauf an, wie und was man mit dem MBP macht. Und wie erwähnt hängen ja noch andere Geräte daran.

Das ist natürlich deine Entscheidung, was du machst. Ich habe dir lediglich einmal vorgerechnet, was ein Ruhemodus, der 365 Tage im Jahr durchliefe, tatsächlich kosten würde.


Was das mit der Zeit gehen betrifft erschließt sich mir nicht. Natürlich gibt es Fortschritt und es geht in irgendeiner Art und Weise weiter.

Das ist der entsprechende Fortschritt. Die Apple Silicon funktionieren anders. Die Technik würde von Grund auf anders umgesetzt und damit kommen eben auch Veränderungen. Da hilft es nicht zu sagen, dass man schon immer etwas so oder so gemacht hat. Einige Dinge gehen mit den Apple Silicons eben anders.


Aber warum stellt man eine Funktion ein, die ich bisher für nützlich empfand, da ich schon Totalabstürze hatte und ich mein MBP nur durch eine externe Platte wieder fit bekommen habe. Soll ich da jetzt in die Werkstatt oder den Rechner einschicken? Ist doch Unfug.

Auch das funktioniert doch etwas anders mit den Apple Silicon. Da muss man sich etwas in die neue Technik einlesen und man wird nicht immer gleich in die Werkstatt gehen müssen.


Dies alles beantwortet aber nicht meine Frage und zwar, gibt es nun eine Funktion oder hat man das auch abgeschafft?

Das wurde weiter oben in den ersten Posts schon beantwortet.


Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deinem MacBook. Falls du weitere Fragen hast, lass es uns wissen.

22. Feb. 2024 02:56 als Antwort auf hubert181

Hallo Hubert


ich bin eben per Zufall über einen Supportartikel von CalDigit gestossen und da steht das drin

Apple has implemented this new hardware feature into Thunderbolt 3 laptops after 2016 as well as the models of USB-C MacBook line from 2017. These Apple laptops now automatically boot up when a power source is connected, which include Apple charger and CalDigit Products that provide power to connected host computers.


Es ist daraus nicht ersichtlich ob das nur bei ausgeklapptem Display funktioniert.

Du könntest aber trotzdem einen Versuch machen das Ladekabel bei zugeklapptem Display aus und wieder einzustecken, um zu sehen ob er dann bootet. Zwar nicht wirklich die Lösung, aber vielleicht macht er das mit einem anderen Netzteil das nicht über den MagSafe Anschluss sondern über den USB-C / TB Anschluss läuft.


Soweit ich mich erinnere gab es diese Thema schon verschiedentlich und es gab auch keine Lösung dafür,

ausser eben den MacBook nicht auszuschalten. Ich habe mich beim Umstieg von Windows auf Mac auch daran "gestossen" aber nun daran gewöhnt und wie Dutchman vorgerechnet hat, auszuschalten is möglicherweise teurer als der Schlafmodus

Chris

22. Feb. 2024 03:13 als Antwort auf hubert181

Randbemerkungen rund ums Problem:

  1. Im Schlafmodus verbraucht „heutzutage“ wohl jeder „richtige“ Computer weiterhin elektrische Energie. Denn die Zeiten der Netzschalter sind (schon länger) vorbei. Im Tiefschlaf-Modus (also nicht “suspend to ram”) ist der Unterschied zum vermeintlich richtig ausgeschaltetem Gerät daher bestenfalls noch mit hoch empfindlichen Messgeräten festzustellen
  2. Grundsätzlich entscheidend für den tatsächlichen Verbrauch in den Schlafzuständen ist mit ziemlicher Sicherheit das jeweilige Netzteil, dessen Wirkungsgrad in den entsprechenden Leistungsbereichen.
  3. Dein Problem dürfte aber grundsätzlich von den in Notebooks (usw.) verbauten Akkus zum unlösbaren gemacht werden: die Dinger kann man, wenn man nicht die Akkus bewußt in zerstörerischer Absicht tiefentlädt, gleich doppelt nicht „richtig“ abschalten. Gleichzeitig sorgt so ein Akku dann aber auch dafür, daß ein Anlegen von externer Stromversorgung nicht bemerkt werden kann. Und der Aufwand, dieses zu ändern, dürfte IMHO den übersteigen, der mit dem Einbauen eines richtigen Netzschalters (Netz? Gut, Akku-Schalter wäre vmtl. eine Neuschöpfung) einher ginge. Aber: wer möchte so einen, jedenfalls bei „Notebook & Co“?

22. Feb. 2024 03:39 als Antwort auf hubert181

Hallo Freunde,

erst einmal zu Chris Antwort. Also, ich habe alle Möglichkeiten getestet, vom trennen des Netzteiles durch den Magnetstecker, sowie alle USB-C Buchsen die am MBP sind (3) mit dem Netzteil zu verbinden. Es hat alles keine Effekte gebracht. Trotzdem Danke für die Bemühungen.

Jetzt zu Zedmaraces, ich weiß nicht wie hoch der Aufwand wäre, aber es ging ja mit meinem MBP 15“ A1707 Mid 2017. Mit Ausschalten über das Betriebssystem per Maus war der Rechner aus. Dann habe ich den Netzschalte an meinem Verteiler umgelegt und es war das Netzteil, die Monitore, die Soundanlage und der Zusatzlüfter vom Netz getrennt. Beim nächsten Einschalten des Verteilers bekam alles wieder Strom/Energie und der Rechner bootete, ohne dass er aufgeklappt werden musste und all meine Geräte waren wieder online.

Das MBP 15“ A1707 Mid 2017 ist übrigens das MBP, welches von der Serie her Probleme gemacht haben soll/hat. Sowohl die Spannungsversorgung, Grafikchipsatz als auch das Display (Kabelbrüche). Ist nachweislich anhand der Reparaturaufträge! Nur so am Rande, weil Dutchman gefragt hatte. Wenn nicht doch jetzt von irgendjemanden ein Geistesblitz durch den Raum schwirren sollte, gebe ich mich geschlagen und werde halt das Display öffnen zum wiedereinschalten. Obwohl keiner an die Kabelbrüche denkt. (hier gibt es leider keine Smileys)

MfG


hubert181

22. Feb. 2024 06:11 als Antwort auf hubert181

…das von dir beschriebene Prozedere, den Mac einzuschalten, weil er Strom aus der Dose bekommt, funktioniert nicht mehr. Das hatte ich schon geschrieben. Dir bleiben also nur die bereits genannten Möglichkeiten. Im folgenden link sind noch einmal diverse Möglichkeiten beschrieben, sodass du zum arbeiten nicht einmal deinen Mac aufklappen musst. Damit bleiben dann deine Displaykabel geschont (PS: auch das Problem aus Vorzeiten wurde schon längst behoben und stellt heute kein Problem mehr dar). Er muss aber im Ruhemodus sein. Das bleibt also.

MacBook im geschlossenen Zustand über externen Bildschirm nutzen


LG, Dutchman



27. Feb. 2024 02:18 als Antwort auf Dutchman

Hi,

wie in einem anderen Thread schon geschrieben. Dass man die Macs nicht runterfahren muss, das war früher (vor 18 Jahren) mal so. Evtl. mit "Vanilla MACOS immer noch", aber im Tagesbetrieb funktioniert manchmal bluetooth nicht, manchmal anderes nicht, dann hilft immer runterfahren/hochfahren. Wenn ich den Mac immer runterfahre, dann hält er wenigstens einen Arbeitstag durch. So wie damals bei Windows: Runterfahren/hochfahren: Wenn alles klappt ist es doch gut. :-) Das war der Grund für mich vor 18 Jahren von Windows auf den Mac zu wechseln. Beim Mac sind wir IMHO da mitlerweile auch angekommen. Komplett durchlaufen macht irgendwann Probleme, und im Zweifelsfall dann, wenn ich einen wichtigen Termin habe, und deswegen sowieso schon Stress. Deshalb: Nach Feierabend runterfahren der Mac hält den nächsten Tag durch.


Was mich nur wundert: Bis zum letzten Sonoma Update hat es wunderbar funktioniert, dass der Mac wieder gestartet ist, wenn er Strom bekam.

Mich stört da eben auch die "Bevormundung" an der ganzen Sache, wenn es wirklich abgeschaltet wurde im neuen Sonoma. Da sehe ich nicht einmal einen Grund, warum das Sinn macht.



Viele Grüße

Juergen


27. Feb. 2024 03:02 als Antwort auf juergen170

Hallo Juergen,

genau das war auch so mein Thema. Externe Festplatten, bluetooth Tasttatur und Maus usw.

Mit der Bevormundung dies ist so eine Sache, fragt man bei Apple direkt an, wird man hier auf das Forum verwiesen. Ich habe jetzt zwar schon viele Tips und Ratschläge bekommen, aber meinem Problem ist damit noch nicht abgeholfen.

Und übrigens das Windowsproblem der totalen Abstürze, sprich der Rechner geht einfach aus, hatte ich, mit meinem noch nicht einmal 1 Monate altem Rechner, auch schon 2 Mal. Kannte ich bei meinen alten Mac Books überhaupt nicht. Und dies ist jetzt mein viertes.


Viele Grüße

Hubi

27. Feb. 2024 04:54 als Antwort auf juergen170

juergen170 schrieb:

Hi,
wie in einem anderen Thread schon geschrieben. Dass man die Macs nicht runterfahren muss, das war früher (vor 18 Jahren) mal so. Evtl. mit "Vanilla MACOS immer noch", aber im Tagesbetrieb funktioniert manchmal bluetooth nicht, manchmal anderes nicht, dann hilft immer runterfahren/hochfahren.

Das funktioniert auch heute problemlos. Mein MacBook läuft bei ununterbrochen und voll funktionstüchtig durch. Es wird nur bei einem Update neu gestartet. Probleme habe ich da ehrlich gesagt keine.


Mich stört da eben auch die "Bevormundung" an der ganzen Sache, wenn es wirklich abgeschaltet wurde im neuen Sonoma.

Eine Bevormundung sehe ich da nicht. Es war offensichtlich eine Entscheidung von Apple, ihr System so aufzustellen. Je nach gelebter Praxis wird dem einen das gefallen, dem anderen nicht.


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