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MacBook Empfehlung: Air oder Pro

Hallo zusammen,


ich werde demnächst unter anderem als Dozent einsteigen und würde mir hierzu gerne ein MacBook zulegen. Nur gibt es ja zig verschiedene und ebenso auch jede menge Ausführungen.

Gerne würde ich mit dem MacBook auch entsprechend Videos schneiden. Aktuell mache ich Aufnahmen mit der GoPro von meinen Hochtouren in den Bergen und würde dies gerne am Ende zu einem "Film" zusammenschneiden.


Was würdet ihr vorweg sagen "genügt" hierfür ein MacBook Air oder benötige ich dafür bereits ein MacBook Pro?


Falls ja, welche Ausführung?


MacBook Air:

15" -> Wie viel Arbeitsspeicher (8GB/16GB/24GB)? Wie viel Speicherplatz? Gibt es externer Speicherplatz (da alle Videos sicherlich >1TB sind)? Macht die Final Cut Pro Version Sinn?


MacBook Pro:

14"/16" -> M3 Pro oder M3 Max? Auch hier die Frage nach dem Arbeitsspeicher die günstigste Variante startet mit 18GB)?


Stand jetzt würde ich mich ggf. für diesen entscheiden:

Klick mich


Zwar viel Geld, daher wenn der viel zu gut für meine Anforderungen wäre. Dann gerne in anderer Variante.


Danke vorab und Grüße,


Aqua

Gepostet am 21. Feb. 2024 14:38

Antworten
8 Antworten

21. Feb. 2024 15:51 als Antwort auf aquagenius

Ich glaube die beabsichtigte Tätigkeit als Dozent wiegt weniger schwer bei der Frage einen passenden Mac auszusuchen, als der Wunsch, Videos zu bearbeiten. Letzteres wird, neben der persönlichen finanziellen Situation, die Herausforderung sein, einen Mac zu wählen, der mit entsprechenden Videobearbeitungsprogrammen wie Apples FinalCut eine flüssige Bearbeitung ermöglicht. Deine / Ihre Vorauswahl trägt dem Rechnung, lediglich die Speicherkapazität von 512 GB SSD wirft am Ende die Frage auf, ob man seine fertigen Daten dann nicht eher in entsprechenden CloudSpeichern wie Google, OneDrive oder persönlicher NAS auslagern muss. Schlussendlich, exzellente Technik kostet. Die Auswahl passt.

21. Feb. 2024 16:04 als Antwort auf aquagenius

Das ist wie ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.


Das Air ist konsequent auf Mobilität, Energie sparen und geringes Gewicht getrimmt. Das bringt Einbussen bei der Leistung und im Wärmemanagement mit sich. Bei hohem Speicher- und Leistungsdruck neigt das Air gerne zur Überhitzung. Ausserdem hat es nur eingeschränkte Anschlussoptionen.


Das Pro ist genau das Gegenteil. Hohe Leistungsfähigkeit, kaum Wärmeprobleme selbst bei äusserster Belastung, jede Menge Speicher- und Anschlussoptionen.


Wenn du mit Videoschnitt liebäugelst, wirst du mit dem Air nicht glücklich.


Aus meiner Sicht also das Pro, M3 Max, 1-2 TB und mindestens 32 GB RAM, besser 64. An dem wirst du lange viel Freude haben.


Edit: hab jetzt erst den Link gesehen. Der ist weder Fisch noch Fleisch. Wird bald an seine Grenzen kommen.

21. Feb. 2024 16:36 als Antwort auf Netcracker

Hallo Tipster, hallo Netcracker,


vielen Dank für eure Rückmeldungen.


Da reden wir prinzipiell natürlich auch von sehr viel Geld.


Es wird sich dann sich dann auf zwei Varianten beschränken:


14" 64GB oder 16" 64GB


Ist natürlich schon ein hohes Invest mit knapp 5.000€ für nur ein wenig Videobearbeitung (auf absolutem Laie Niveau).


Wie würdet ihr das mit den zig Videodateien Händeln, aktuell habe ich vier Touren hinter mir die in das Video mit einfließen, 4-5 Touren kommen noch hinzu. Aktuell bin ich bei knapp 500GB Videomaterial, dass kommt sicherlich nochmals on top hinzu. Daher hätte ich wenn möglich eine externe Festplatte angeschlossen und die Videos die ich bearbeiten möchte ziehe/kopiere ich auf das MacBook, was meint ihr dazu?


Eine weitere Frage:

Wenn ich ein MacBook nur für das Dozenten da sein haben möchte, würde ein MacBook Air vermutlich vollkommen ausreichen? Sprich PowerPoint bearbeiten und eben Präsentieren (zu meist via MS Teams und Samstags auch mal von 08:00 bis 17:00 Uhr).


Vielen Dank auf alle fälle vorab.


Grüße,


Sven (aqua)


P.S.: Wenn ich so ein hohes Invest eingehe, ich weiß ist bei technischen Geräten immer schwer vorhersehbar. Aber wäre ich da z.B. mal für die kommenden zehn Jahre abgedeckt?!

21. Feb. 2024 21:40 als Antwort auf Dutchman

Hallo zusammen,


wow, eure Tipps/Beratung/Ratschläge, der Wahnsinn vielen Dank.


Ich glaube, ich muss das wirklich getrennt angehen, ein vernünftiges MacBook Pro da bin ich schnell bei 5.000€+.


Kurz zum Hintergrund zum Video:

Ich hatte im Juni 2022 den Aufstieg auf den Mont Blanc nicht gepackt. Bergsteiger gemietet, war im Prinzip top fit (Marathon Läufer <2:45h). Allerdings gingen wir in knapp 4 1/2h 2700höhenmeter, was mein Körper nicht verkraftet hat. Somit brach ich ab. Dies hatte ich alles via einer GoPro dokumentiert, da ich es meinem Opa als Video zeigen wollte. Er war auch begeisterter Bergsteiger, hat den Mont Blanc aber nie versucht. naja gut, Krone richten, aufstehen und nochmals. Allerdings von ganz vorne. Verschiedene Grundkurse (Gletscher-, Alpin-, Klettersteiggrundkurs). Ebenfalls alles dokumentiert. Nun stehen nochmals zwei Touren an bevor es dann Mitte August erneut auf den Mont Blanc geht, dieses mal ist die Tour deutlich länger geplant und mit Anpassung an die Höhe. So genug Exkurs.


Zurück zum Thema. Ich habe bereits einen "relativ" guten Windows PC, der wie folgt ausgestattet ist:


Monitor: BenQ PD2700Q

Grafikkarte: Nividia GeForce RTX 3800

Prozessor: AMD Ryzen 9 5900X 12-Core

Arbeitsspeicher: 64GB

Videoprogramm: Pinnacle Studio 26


Ich hatte mich für Pinnacle Studio entschieden weil die Bedienung sehr "einfach" aussah. Wie du Dutchman sagst, gibt es da gravierende unterschiede in der Benutzung. An sich passt das Programm auch, mit dem Rechner könnte ich die Videobearbeitung wohl Problemlos durchführen.


Was möchte ich hinsichtlich des Videos:

Letztendlich wird es womöglich einmalig, dass ich in dem Ausmaß so ein Video erstelle. das wird letztendlich vielleicht 2-3 Stunden lang sein. Allerdings nehme ich die Videoausschnitte der GoPro und filtere mir die guten Aufnahmen raus, gefühlt ist da 98% Mist bzw. nicht verwertbar und Cute die Videos und reihe diese aneinander an und fertig. Dann eventuell mal noch das ein oder andere Bild einfügen, Musik drüber legen bei einigen Videoausschnitten, den Übergang bzw. Szenenwechsel entsprechend gestalten und das war es dann aber auch schon. Ich vermute das ist ganz weit weg von Professionellem schneiden von Videos.


Das einzige wo ich hoffe das die Rechnerleistung ausreichend ist, dass wenn mal so viel zusammengeschnitten ist usw. und es ergibt sich dann aus zig Videoausschnitten ein 2-3h Video, dass dann dennoch alles flüssig läuft.


Warum Apple:

Letzt endlich ist nahezu jedes Gerät von Apple im hause, iPad, Apple Watch ebenso das Handy. Meine Freundin nutzt ein MacBook Air für Ihr Studium. Fand die Kompatibilität mit Handy und MacBook genial, dass übertragen der Daten, wie schnell und unkompliziert. Aber ja, der Preis hatte mich bisher immer etwas abgeschreckt.


Festplatte:

Vor kurzem hatte ich mir diese hier geholt Portable SSD T7 - 1 TB, wäre diese geeignet um die Daten zwischen zu speichern? Oder bräuchte man da hinsichtlich IOS etwas "spezielles"?


Dozent:

Glaube das mit dem Gewicht unterschätze ich ein wenig, Letzt endlich wird viel bei mir Online stattfinden. Wenn ich mal vor Ort bin, entweder dann unter der Woche abends oder Samstags, wird es immer im selben Raum sein, ohne das ich "umziehen" muss.


MS Office:

Danke an dich, Tipster. Für den Hinweis, dass die Programm sich in der Bedienung dann doch etwas unterschieden, war mir nicht so bewusst.


Update im März:

ich las, dass das MacBook Air im März eventuell ein M3 upgrade bekommen könnte. Ist da was dran? Falls ja, würde ich das auf alle fälle noch abwarten.


Ich glaube, dass war es vorerst mal mit meinen Fragen. Mir fällt aber sicherlich noch etwas ein.


Letzt endlich nach euren Tipps, ziehe ich für mich folgendes Fazit:

Würde ich dann doch das vorhandene Equipment nutzen um die Videobearbeitung durchzuführen. Und mich hinsichtlich des Dozenten da seins auf ein MacBook Air zurückgreifen. Vermutlich dann dieses hier: Klick mich

Da es sich dann doch nicht lohnt knapp 2.500€ - 3.000€ mehr auszugeben.


Was meint ihr dazu, wenn ihr nun die Hintergrundinfos habt?


Tipster, Netcracker und Dutchman, ich bedanke mich vorab erst einmal vielmals für eure Hilfe und hoffe bei zukünftigen Fragen kann ich den Thread hier noch etwas nutzen.


Bleibt gesund und eine schöne Restwoche.


Grüße,


Sven (aqua)

21. Feb. 2024 16:56 als Antwort auf aquagenius

Es hängt natürlich sehr von Niveau und Häufigkeit der Bearbeitung ab. Als Speicher würde ich tatsächlich eine externe Platte nehmen.


Ich arbeite aktuell mit einem 16“ Macbook Pro M1 Max (2021), 2 TB, 64 GB RAM mit Capture One Pro 22 für die Bildbearbeitung. Das Gerät läuft flüssig und ohne merkliche Erwärmung, kommt aber mit den 60MB-RAWs einer Leica M11 seinen Grenzen nahe.


Mit allem unter 16“ und 64 GB RAM würde ich nie in die Bild/Videobearbeitung gehen. Zu klein und zu schnell an den Leistungsgrenzen. Statt M3 Max den Pro und nur 512 GB SSD mag ja angehen. Air geht auf keinen Fall.

21. Feb. 2024 17:22 als Antwort auf aquagenius

Deine Fragen lassen darauf schliessen, dass es sich bei der Neuanschaffung wahrscheinlich um den ersten Mac handeln dürfte und deine Erfahrungen dementsprechend gering sind. Das soll natürlich keine Bewertung darstellen, dennoch der Fingerzeig, der Umstieg von Win Systemen auf macOS manche Schwierigkeiten mit sich bringt. Ist eine qualifizierte Microsoft 365 Lizenz vorhanden, dann lassen sich alle bekannten Programme, wie Word, Excel oder PowerPoint aus dem Store einzeln(!) laden und mit der bei Microsoft hinterlegten eMail Adresse aktivieren. Vorsicht auch hier, Layout und Funktionen der Programme unterscheiden sich etwas zwischen der Win und macOS Umgebung. Bezogen auf den Job ist ein MacBook Air M2 mit 8GB Ram / 256 SSD 8 Kern völlig ausreichend, zumindest sagen das meine Erfahrungen im Umgang mit Kunden. Anders sieht es natürlich aus wenn es um Videobearbeitung geht. Aber, wie wir lesen konnten bewegst du dich auf "Laie Niveau". Dementsprechend ändere ich meinen Vorschlag wie folgt:


Apple M2 Chip mit 8‑Core CPU, 8‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine

16 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher

512 GB SSD Speicher

13,6" Liquid Retina Display mit True Tone³

35W Dual USB‑C Port Power Adapter

ca 1800,- €


Dabei handelt es sich um sogenannte CTO - Configure to Order - Geräte, die es so nicht sofort im Store oder bekannten Märkten gibt. Wartezeit von.. bis. Das muss man austesten. Preise variieren zum Teil um 2-300 Euro.

Was die Auslagerung von Daten angeht bietet sich OneDrive bei bestehendem MS 365 Abo an, hier sind 1TB Speicher verfügbar. Wenn es datenschutzrechtliche Bedenken seitens des Arbeitgeber gibt, sind andere Optionen gefordert, die abzuhandeln hier zu weit führt. Ich bevorzuge die NAS Lösung, hier von Synology.

Happy Computing!


P.S Zur Frage, "Aber wäre ich da z.B. mal für die kommenden zehn Jahre abgedeckt?!" -> Hier sage ich "Ja", bezogen auf das Nutzerprofil und die Anforderungen an die Technik. Bezüglich Apple's Policy zu Support-Ende (Prognose) sind 6 Jahre realistisch.

21. Feb. 2024 17:18 als Antwort auf aquagenius

Hallo aquagenius,


gerne möchte ich mich in die Beratung mit einreihen, wobei du bereits schon zwei gute Beratungen bekommen hast. Gerne möchte ich jedoch noch einiges hinzufügen, ich spreche hier u.a. aus Erfahrung in den von dir beschriebenen Arbeitsbereichen.


Dank des Ende der Corona Pandemie ist es nunmehr wieder möglich, als Dozent auch direkt vor Publikum zu stehen. Meiner Erfahrung nach sind die entsprechenden Räume mit dem notwenigen technischen Equipment ausgestattet, in meiner Tätigkeit setze ich dies auch immer grundlegend voraus.


Anders sieht es natürlich aus, wenn du von zu Hause aus dich via Zoom, MS Teams oder anderer Plattformen in eine Unterrichtung einloggst. Hierfür benötigst du dann selbstverständlich ein entsprechendes Gerät. Für diese Tätigkeit würde ein MacBook Air in der einfachsten Konfiguration grundsätzlich ausreichen. Jedoch würde ich auch hier definitiv nicht am Arbeitsspeicher und am Festplattenspeicher sparen. Das sind die zwei Nadelöhre, die uns mit Apple Silicon letztlich auch aufgedrückt worden. Denn mit dem Kauf legst du die Größe fest und kannst im Nachhinein diese Größe auch nicht mehr intern ändern. Insofern würde ich dann mit mindestens 512 GB SSD und 16 GB RAM arbeiten.


Wie bereits Netcracker angemerkt hat, ist das professionelle Arbeiten mit Video Software über ein MacBook Air eingeschränkt. Grundsätzlich kannst du dies natürlich tun, du wirst aber recht schnell an die thermischen Grenzen des Gerätes stoßen. Dann fängt die Drosselung der Leistung an, dies führt letztlich zu einer langsameren Bearbeitung. Man muss aber an dieser Stelle auch erwähnen, dass es davon abhängig ist, in welchen Umfang du Videos tatsächlich bearbeitest.


Wenn du professionell arbeitest, wäre das MacBook Air an dieser Stelle eine Fehlinvestition. Hier musst du tatsächlich auf Pro Geräte setzen, und hier wäre aus meiner Sicht dann auch nur ein Apple Silicon Max-Chip sinnvoll. Alles andere würde dich sonst zu sehr ausbremsen. Ebenfalls benötigst du bei professioneller oder sagen mir mal lieber ambitionierter Bearbeitung eine deutlich größeren SSD und RAM Speicher. Ich würde mindestens 2 TB nehmen und beim RAM 64 GB.


Ein solch konfiguriertes Gerät wäre für den ambitionierten Einsatz sinnvoll. Für PRO müsstest du aufs Maximum gehen. Aus deinem Text lese ich jedoch heraus, dass du eher im Bereich als (ambitionierter?) Laie unterwegs bist und hin und wieder mal ein Video Projekt schneiden möchtest. Du wirst zusätzlich eine externe SSD benötigen, um dein Filmmaterial auf einen größeren und günstigeren externen Speichermedium auszulagern.


Bedenke bitte aber, dass der Kauf eines MacBook Pro eben nicht auf maximale Mobilität getrimmt ist, es ist deutlich schwerer und auch tatsächlich größer als ein MacBook Air. Dies wird dich spätestens dann wieder treffen, wenn du mit diesem Gerät als Dozent tatsächlich von Oht zu Ort gehst und unterrichtest. All dieses Gewicht wirst du dann mit dir herumschleppen und wirst dich möglicherweise jedes Mal fragen, warum du nicht doch ein MacBook Air gekauft hast.


Letztlich sind genau diese beiden Anforderungsgebiete, nämlich Dozenten Tätigkeit und Video schneiden zwei grundsätzlich verschiedene Tätigkeiten, die jede für sich gänzlich unterschiedliche technische Voraussetzungen erfordert. Letztlich wirst du dich auf das Maximum konzentrieren müssen, denn ansonsten wirst du beim Videoschnitt keine besondere Freude haben.


Ein kurzer Blick noch auf die verwendete Software: auf dem Markt gibt es verschiedene Software, um Videos entsprechend zu bearbeiten. Ob Final Cut Pro nun das richtige Programm für dich ist, bleibt fraglich. Final Cut Pro ist ein gutes Programm, jedoch auch nicht ganz einfach in der Bedienung. Alternativen wären zum Beispiel Da Vinci Resolve, welches ebenfalls einen PRO Anspruch hat und auch hier ist die Bedienung unter Umständen nicht ganz einfach. Beide Programme sind exzellent, die tatsächliche Video Beschleunigung wirst du jedoch nur dann erhalten, wenn du mit deinem Mac Videos bearbeitest, die auch im ProRes aufgenommen worden. Dann kommen die verbauten internen Hardware Beschleuniger zum Einsatz, die dein Projekt tatsächlich im Windeseile bearbeiten können. Bei allen anderen Formaten liegen die Hardware Beschleuniger brach, weswegen es in diesen Fällen sinnvoll ist, bei der eingekauften CPU bezüglich der GPU Kerne nicht knauserig zu sein. Denn in all diesen Fällen, in denen kein ProRes verarbeitet wird, findet die Verarbeitung über die GPU und teils auch CPU statt. Ist diese nicht entsprechend ausgelegt, wirst du auch in diesem Fall wiederum das Nachsehen haben.


In diesem Sinne wünsche ich dir viel Spaß bei deinem weiteren Überlegungen, vielleicht möchtest du uns am Ende dann noch mitteilen, für was du dich entschieden hast.


LG, Dutchman


21. Feb. 2024 22:42 als Antwort auf aquagenius

Hallo Sven,


vielen Dank für deine Rückmeldung. An dieser Stelle wünsche ich dir zunächst einmal ganz viel Erfolg für den Montblanc. Du wirst es sicherlich schaffen, du scheinst dich gut da drauf vorzubereiten, insofern sollte dem Erfolg nichts im Wege stehen.


Mit deinen inhaltlichen Angaben lässt sich nun vielleicht auch eine noch etwas bessere Einschätzung treffen. Erlaube mir an dieser Stelle, meine Empfehlung abzuändern.


Das von dir heraus gesuchte MacBook Pro wäre eine gute Alternative. Ich würde es in der Konfiguration jedoch in zwei Punkten abändern: ich würde statt 8 GB lieber 16 GB RAM verwenden und als Ladegerät würde ich das 70 W Schnell Ladegerät nehmen. Erklärung: aus meiner Sicht sind 8 GB RAM selbst bei einfachen Aufgaben schlichtweg zu wenig. 16 GB im Alltag sollten es dann schon mindestens sein. Damit hast du auch für zukünftige Projekte etwas Puffer geschaffen. Bedenke, dass du den Arbeitsspeicher später nicht mehr erweitern kannst. Den legst du bei Kauf fest, spare hier nicht an der falschen Stelle. Das 70 Watt Schnell Lade Gerät gibt dir die Möglichkeit, das MacBook Air in 30 Minuten auf 50 % aufzuladen. Du wirst diesen Umstand zu Wissen schätzen, wenn du mal schnell Dein MacBook zwischendurch aufladen möchtest. Mit dem 35 W Netzteil würde es einfach viel zu lange dauern. Kostenpunkt 2059 Euro.


Eine Alternative würde ich dir dennoch vorschlagen: ein MacBook Pro mit M3 Prozessor, 14 Zoll, 16 GB RAM, 512 GB SSD und 96 Watt Ladegerät. Kostenpunkt 2249 Euro. Der Vorteil wäre vor allem das bessere Display und die bessere Wärmeableitung. Es ist ebenfalls recht klein, nicht ganz so flach wie das Air.


Kaufe nicht die Farbe Mitternacht, wenn du Fingerabdrücke hasst. Klassisch Silber ist immer schick und unempfindlich. Bei beruflichen Einsatz denke über eine AppleCare+ nach. Alles ist bei beruflicher Nutzung von der Steuer absetzbar. Und als Dozent (Hochschule?) bekommst du auch noch einen Nachlass von ca. 10% des Kaufpreises.


Die Samsung T7 ist als externe SSD gut, 1TB auf Dauer aber wahrscheinlich zu wenig Speicher. Das wirst du schnell herausfinden.


Im Frühjahr könnte ein M3 Air rauskommen, das wir aber nur vermutet. Also alles nicht sicher. Ggf. noch abwarten, wenn es dann doch ein Air sein soll.



MacBook Empfehlung: Air oder Pro

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