„man darf gerade nicht auf den USB-Stick schreiben“ — das ist aber ein „klitzekleines“ Problem. Denn: da „heutzutage“ alle (un-)möglichen Anwendungen, nicht zuletzt (System-)Dienste „mittendrin“ (also für den Anwender nicht gerade transparent) auf Datenträger in vielfältiger Weise zugreifen, ist so ein sicherer Zeitpunkt fürs Abziehen, für das Trennen jeglichen Datenträgers vom laufenden System unmöglich auszumachen.
Und das ist kein Problem eines bestimmten Betriebssystems, das ist quasi Physik.
BTW: weil ja Windows erwähnt wurde (und es dennoch eigentlich eine Mac-Anwendung ist) sei hier des Beispiels willen auf Excel (und auch all seinen „Verwandten“) verwiesen: selbst wenn man beim Beenden mit ungesicherten Änderungen auf „nicht speichern“ klickt, werden die Dateien (alle geöffneten!), dennoch nochmal beschrieben! Zwar, soweit ich das sehen konnte, nur ein paar Zeitstempel. Aber eben dennoch. Wobei Fehlermeldungen wegen dabei auftretender Probleme unterdrückt werden.
Update: ich hab’s hier noch nicht erwähnt? Ursprünglich hatte der Mac, IMO gerade wegen solcher Dinge, Floppy-Laufwerke, die nicht durch das Betätigen einer Mechanik sondern mittels einer Taste, welche einen Auswurf-Motor in Gang gesetzt hat, eingebaut.
