Wieviel SSD ist wirklich nötig für MacBook Air M3

Liebe Communitys,


ich überlege mir ein MacBook Air 15/ M3/ 16 GB RAM zu kaufen und weiß nicht ob 256 GB SSD genügen (kostet über 200€ weniger als 512).


Mein aktuelles MacBook Pro aus 2017 hat 16 GB RAM/ 256 GB SSD und hier habe ich nach 7 Jahren noch genug freien Speicher. MacOS Monterey 15,42 GB Programme 17,35 GB


Kann mir jemand sagen, wieviel das neuste MacOS an Speicher belegt, bitte?


Tausend Dank

Jens

Gepostet am 09. Juni 2024 10:07

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Gepostet am 09. Juni 2024 10:49

Hallo Jens,


wenn dein aktuelles Nutzungsverhalten gleich bleibt, sollten 256 GB SSD für dein neues MacBook Air M3 ausreichen, da das neueste macOS etwa 20-29 GB benötigt und du derzeit 17,35 GB für Programme nutzt. Du kannst auch externe Speicheroptionen, insbesondere via USB 4.0, in Betracht ziehen.


Bitte beachte jedoch bei deiner Entscheidung, dass eine SSD kleiner als 512 GB deutliche Geschwindigkeitseinbußen mit sich bringt. Der Grund dafür ist eine Umstellung der Speichermodule, aus 2x 128 GB (parallel) wurde nämlich 1x 256 GB bei halbierter Datenrate (1,4 vs. 2,9 GB/s).


Beste Grüße & viel Erfolg!


○ Apple Support ○ Hotline: Tel.: 0800 6645 451 (DE) ○ 0800 220325 (AT) ○ 0800 00 1853 (CH) ○ 

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09. Juni 2024 10:49 als Antwort auf jenTz

Hallo Jens,


wenn dein aktuelles Nutzungsverhalten gleich bleibt, sollten 256 GB SSD für dein neues MacBook Air M3 ausreichen, da das neueste macOS etwa 20-29 GB benötigt und du derzeit 17,35 GB für Programme nutzt. Du kannst auch externe Speicheroptionen, insbesondere via USB 4.0, in Betracht ziehen.


Bitte beachte jedoch bei deiner Entscheidung, dass eine SSD kleiner als 512 GB deutliche Geschwindigkeitseinbußen mit sich bringt. Der Grund dafür ist eine Umstellung der Speichermodule, aus 2x 128 GB (parallel) wurde nämlich 1x 256 GB bei halbierter Datenrate (1,4 vs. 2,9 GB/s).


Beste Grüße & viel Erfolg!


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09. Juni 2024 10:54 als Antwort auf jenTz

Am Ende des Tages musst du selbst wissen, wieviel Massenspeicher (aka SSD) du benötigst. Die grössten Speicherfresser sind Fotos, Office-Dateien, pdf‘s und dergleichen nehmen sich daneben bescheiden aus.


macOS selbst benötigt ca. 30 GB, das ist also nicht ausschlaggebend.


Viel kritischer ist, dass Apple bei den 256 GB-Modellen NAND-Module mit bis zu 50% Leistungseinbussen verbaut. Das wäre für mich ein No-Go. Ausserdem kommen 256 GB ohne vernünftige externe Speicherstrategie (NAS, Server, ext. Platten…) schnell an ihre Grenzen.


Mein Rat: 500 GB/16 GB RAM sollte die Mindestausstattung sein.

09. Juni 2024 21:40 als Antwort auf jenTz

...wir wissen nichts über dein Nutzungsverhalten. Damit können wir das auch nicht wirklich beurteilen. Aber grundsätzlich empfehle ich heut zu Tage 1 TB oder mehr. Am Ende des Tages habe ich es bereits oft erlebt, dass aufgrund des zu geringen und nicht erweiterteren Speichers nur Frust und Fehlfunktionen vorhanden waren. Die 256 GB Version von Apple ist eigentlich an heutigen Maßstäben des Speicheraufkommens vollkommen an der Realität vorbei. Sowas habe ich vor 20 Jahren benutzt...


LG, Dutchman

09. Juni 2024 22:24 als Antwort auf jenTz

Guten Morgen, neulich wurde einem der sich für ein iPad Pro mit dem m4 interessierte, ein 512 ssd empfohlen. Er will es aber auch als einziges Gerät (außer dem iPhone) nutzen. Da macht es auch Sinn. Ich würde bei einem neuen MacBook auch eher zu 512 GB greifen. Schneller M3, da sollte der Rest auch passend sein. Ich nutze dennoch iCloud für Fotos und Videos, denn das sind Speicherfresser. Wenn du natürlich Lokal speichern willst (Umweltschonend- da cloudserver viel Energie verbrauchen) und sehr viele Fotos hast, dann sieht es anders aus. Lg

10. Juni 2024 04:16 als Antwort auf christine33

christine33 schrieb:

Es hängt wirklich von den eigenen Zielen und dem eigenen Nutzungsverhalten ab.
Falls es das einzige Gerät ist würde ich ebenfalls zu einem höheren Speicherplatz raten.

Ich bin es seit Jahren gewohnt, serverbasiert zu arbeiten und halte das in Zeiten schnellen Internets auch für eine sehr praktische und fast völlig geräteunabhängige Arbeitsweise.


Wenn es nur darum geht, unterwegs mal schnell ein paar Mails zu beantworten, an einem Text zu arbeiten oder eine Webrecherche durchzuführen, mag ein MBA mit 256 GB ja noch durchgehen.


Wir haben aber alle hier im Forum bereits die Erfahrung gemacht, dass die wenigsten User die Diszplin haben, für eine saubere Dateistruktur zu sorgen und die gängigen Remote-Möglichkeiten richtig zu nutzen. Ergebnis: 256 GB sind ruck-zuck voll, mit etwas Pech so voll, dass es einem Totalschaden gleichkommt.


Solange wir nicht wissen, wozu und wie der TO das Gerät einsetzen will, bleibt das hier ein Herumraten....

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