Mehrere Monitore am Mac

Eigentlich wäre es ja ein Benutzer-Tipp:

Wer vor hat, mehrere Monitore an einem Rechner zu betreiben und vor der Anschaffung steht, sollte bedenken, daß mittlerweile („seit iOS auf dem Mac MacOS ersetzt hat“) von den Bildschirmdaten (Pixel pro Zeile/Spalte und die Breite/Höhe des Displays) die Größen der dargestellten Inhalte abhängen.

Nicht verwunderlich ist es ja, wenn z. B. die Anordnung von Objekten auf dem Desktop „durcheinander“ gerät, wenn der plötzlich auf einem „kleineren“ Bildschirm (weniger Pixel, s. o.) dargestellt werden soll (oder muß). Aber: da entsprechende Einstellungen des Systems zu Schriftgrößen „heute“ in … tja, was denn? Bratwürsten? Brezeln? … erfolgen, ändert sich in so gut wie allen Anwendungen die Darstellungen der Inhalte (und ggf. natürlich auch, wie schon beim Desktop, der jeweils zur Verfügung stehende Platz).

Nicht in allen Anwendungen kann man da (überall) eingreifen (z.B. die Übersicht zu Formeln in Numbers bleibt bei einer Versalhöhe von ca. 5 Pixeln und buhlt damit darum, in Hinsicht auf die Lesbarkeit schlechter dazustehen als der selige Apple ][!). Aber: selbst da sind Angaben, die mit dem Systemdialog scheinbar als physische Größen (i.d.R. Punkt) gemacht werden, letztendlich projizierte „Bratwürste“. Es erscheint fast irritierend, wenn Apple es (nach entsprechenden Bug-Reports; wie oft wurden die seit 10.8 abgegeben? 13.3 war auch so ein „Termin“) dennoch schaft, PDF-Dateien tatsächlich in Originalgröße darzustellen. Etwas, das lt. HTML-Klugs… (Link, da am Ende des Abs. 4.3.2) angeblich unmöglich ist! — Leider wurde mit iOS DisplayPDF durch HTML ersetzt (was Türen und Tore für entsprechende Angriffe ahnen läßt). Und das zeigt hier entsprechende Folgen!

Jedenfalls hier der Tipp: wer entsprechende Geräte anschafft, sollte darauf achten, daß diese gleiche Verhältnisse bei „Pixelbreite / physische Breite“ und „Pixelhöhe / physische Höhe“ aufweisen. Denn wenn die Bildschirme da auseinander gehen, ist die Einstellung von Schriftgrößen (und anderen Dingen, welche von der jeweiligen Anwendung davon abhängig gemacht werden) meist nur auf einem der Displays tatsächlich benutzbar!

Was also, beispielsweise, funktionieren könnte (ausprobieren konnte ich es noch nicht): ein 30"-Monitor in 4K-Auflösung mit einem 15"-Monitor mit 1080p oder auch 10" mit 720p.