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Wie bringt man „dem Mac“ bei, wieder „normal“ zu suchen/ersetzen?

Die Frage ist: wie trennt man die Such- und Ersatztext-Felder voneinander?

(Kleiner Hinweis: hier ist nicht wirklich – nur – Ventura gemeint, das Problem betrifft jede OS-Version, die „von iOS infiziert wurde“! Aber man muß sich hier ja für ein einzelnes Tag entscheiden.)


Denn diese systemweite Version, die für alle iOS-Anwendungen (und, ich wiederhole mich, von MacOS ist kaum noch was übrig!) gemeinsam verwendet wird, ist (zumindest auf dem Desktop) unbrauchbar, zumindest für mich absolut kontraproduktiv!


Wieso? Weil ich keine drei Computer nebeneinander stehen haben will, nur damit das Eingeben im einen Suchfeld den Begriff, der im andren Suchfeld schon so schön steht, nicht überschreibt. Da müßte ich ja alles „zu Fuß“ eintragen, von den jeweils anderen Bildschirmen immer wieder abschreiben.

Denn: wenn ich „links oben“ den einen Begriff suche, dann interessiert mich dieser „rechts unten“ (in einem andren Fenster oder auch einer anderen Anwendung) noch lange nicht! Da möchte ich weiter mit dem Wort abreiten, das ich da schon eingetragen hatte. Nur: „es kann nur eines geben“ ist unter iOS das Motto. Wenn man in Anwendung/Fenster 1 etwas sucht, dann „ganz natürlich“ auch in allen anderen Fenstern/Anwendungen das selbe!


“Don’t become a computer” war mal ein Motto. Aber mit diesem systemweiten Monster wird man ja nicht mal zum Computer. Da wird man zur Schreibkraft des Computers: zu jedem Fenster ein weiteres Editor-Fenster aufmachen, in dem man erst mal fein säuberlich, für C&P geeignet, die Such- und Ersatzbegriffe eingelegt. Damit man dann, wenn gesucht oder ersetzt werden soll, nicht jedesmal neu nach den Informationen suchen zu müssen, die „auf magische Weise“ verschwinden, sobald man in einem anderen Fenster suchen will, was gerade noch im dritten Fenster zu sehen war …


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Oh, da fällt mir bei „wie trennt man die Such- und Ersatztext-Felder voneinander?“ doch gleich ein, wo ich ansetzen würde, wenn ich auf Datenraubzug ausgehen würde: wenn man den „Neuländern“ eine schöne Geschichte erzählt, die damit dazu bringt, interessante Informationen in einem „ganz anderen Fenster“ in diese Felder einzutragen …

Gepostet am 06. Aug. 2024 02:16

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4 Antworten

06. Aug. 2024 21:43 als Antwort auf christine33

Also ein Beispiel im Schritt-für-Schritt-Modus:

SnippetsApp öffnen und da einen „Artikel“ fürs Bearbeiten öffnen. (Der besteht aus zusammenkopierten Teilen diverser Seiten – für FireFox gibt es da interessante AdOns, mit denen man Fragment als Markdown ziehen kann.)

Verschiedene Web-Seiten mit potentiell interessanten Informationen „drum herum“ öffnen.

In SnippetsApp einen erklärungsbedürfigen Begriff auswählen. Diesen in den Seiten suchen und herausfinden, ob es dazu passende Infos gibt.

Wenn ja: markieren und ein Stück Markdown „kopieren“.


So weit geht ja noch alles relativ einfach: in SnippetsApp einfügen und überarbeiten … wenn da nicht Leute (bzw. deren Tools) mit seltsamem HTML-Verständnis die Sache komplizieren würden. Da kommen dann z. B. solche Konstrukte „rund um Links“ als Markdown heraus:

### 

[](https://….html#beispiele)

### 

Beispiele

Wie könnte man auch auf die Idee kommen, für einen Link (hier: sowohl Target als auch Verweis) ein gewöhnliches <a id="…" href="…"> zu verwenden? (Und weil es ja eigentlich noch viel schöner ist … s. u.)


Aber da kann „ein guter Texteditor“ (hier: BBedit) behilflich sein: das Fragment (da eher als Stück HTML-Code) einfügen und mit einem gut ausgedachten Suchen/Ersetzen (regex ist der Freund: „^(?P<h>#+)\s+\[\]\(#(?P<c>.+)\)\s+(?P=h)\s+(?P<t>.+)\n“ → „\P<h> \P<t> {#\P<c>}\n“) ist brauchbares Material umwandeln.

Nur: wenn man jetzt hin und her wechselt, dann finden sich in den Suchfeldern immer wieder die Begriffe, die in anderen Fenstern zuletzt eingetragen wurden. Und (nicht nur, aber eben auch) in BBedit muß jedes mal erneut der gespeicherte (wenn das auch nicht ginge …!) S&R-Ausdruck aufgerufen werden. — Dafür ist aber dann (nicht nur) in dem Fenster, in dem die letzte Suche statt fand, plötzlich mit einem da obendrein völlig unverständlichen Regex-Ausdruck … (von wegen “find next” …)


Ach ja! „Und außerdem“: das Markieren von Text mit der Tastatur macht auch keinen Spaß mehr! Denn: wenn man da ein Stück mittels ⌥⃣→⃣, ggf. mit ⌥⃣ oder ⌘⃣ „gewürzt“, ausgewählt hat und feststellt, daß es mehr wurde als gewünscht, „darf“ man von vorne anfangen. Denn sobald das Markieren auch von iOS anstelle von MacOS beigesteuert wird (das wechselt – noch – mittendrin und nicht erkennbar) beigetragen wird, gibt es nur noch ein gieriges markieren: mit der Cursor-Taste „in die andre Richtung“ wird lediglich das andere Ende des markierten Bereichs erweitert … 😡


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Zu „weil es ja eigentlich noch viel schöner ist“: das da passende Stück HTML sieht im Original so „elegant“ aus:

<h3 id="beispiele" class="text-2xl font-semibold group relative grid max-w-3xl w-full mx-auto decoration-primary/6 page-api-block:ml-0"><div class="grid grid-area-1-1 relative -ml-6 w-7 border-0 opacity-0 group-hover:opacity-[0] group-focus:opacity-[0] md:group-hover:md:opacity-[1] md:group-focus:md:opacity-[1] [margin-top:_0.75em]"><a href="#beispiele" aria-label="Direct link to heading" class="inline-flex h-full items-start dark:text-light/3 dark:shadow-none dark:ring-0 leading-snug"><svg fill="none" stroke="currentColor" stroke-linecap="round" stroke-linejoin="round" stroke-width="1.5" shape-rendering="geometricPrecision" viewBox="0 0 24 24" class="w-3.5 h-[1lh] transition-colors stroke-transparent group-hover:stroke-dark/6 dark:group-hover:stroke-light/5 lg:w-4" height="24" width="24" style="color:currentColor"><path d="M4 9h16M4 15h16M10 3L8 21M16 3l-2 18"></path></svg></a></div><div class="grid-area-1-1 z-[1] [margin-top:_0.75em]">Beispiele</div></h3>

Also nicht, daß da drin irgendwo auch nur einmal ein "display: grid” oder so auftauchen würde … Meiner Schätzung nach lassen sich diese Quelltexte ohne jeden Verlust (ok, sie würden etwas schneller und könnten Funktionalität gewinnen …) auf maximal 25% ihrer aktuellen Größe …

07. Aug. 2024 06:18 als Antwort auf christine33

Und weil ja immer alles besser wird: mit dem Update auf 13.6.8 liefert iOS(*sic*) Windows-Tastaturen frei haus. Sprich: der Zehner-Block funktioniert, abgesehen von 0⃣ und ,⃣, nur noch Cursor-Bewegungen. Dummerweise fehlt da jetzt aber NumLock …

Nein, die Tastatur ist nicht (zufällig) gerade kaputt gegangen: die funktioniert an den anderen Rechner weiter wie gewohnt. Und nicht nur das: „nur“ der iOS-Anwendungskram ist davon betroffen. Hier kann ich – noch – ganz normal auf dem Zehner-Block 123456789 …

Immerhin hat sich damit erledigt, daß ich darüber nachdenke, vielleicht doch noch einen Mac zu erwerben. Ohne MacOS? Forget It!

07. Aug. 2024 06:35 als Antwort auf Zedmaraces

Nachtrag: diesen „IBM-PC-Zehnerblock“, die Krankeit iOS dahinter, hat auch die „Tastaturübersicht“ erlitten! Auch die funktioniert unter den Resten von MacOS (z. B. TextEdit) / funktioniert nicht (BBedit, aber auch manche Bereiche in den Systemeinstellungen …)


Gut, das könnte, wenn man es aus etwas Entfernung betrachtet, auch daran liegen, daß iOS scheinbar längst von Android gekauft wurde.

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