Mehr Neustarts notwendig als bei Windows XP damals

Hi Folks,


inzwischen muss ich mein Macbook Air häufiger neu starten als damals meine Windows XP Maschine. Was für eine teure *****, die Apple da vertreibt! Wenn nur der Wechsel nicht immer so aufwendig und teuer wäre...



[Vom Moderator bearbeitet]

Gepostet am 28. Nov. 2024 22:52

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17 Antworten

28. Nov. 2024 23:09 als Antwort auf himac

Hallo himac,


wieso beendest Du macOS? Das Apple OS / Linux ist für einen Dauerbetrieb 24/7 ausgerichtet, benötigt nur bei einem Update / Upgrade einen Neustart, wobei der Energiebedarf in Ruhe minimalistisch ist.


Ein tägliches Ausschalten ist normalerweise nicht notwendig, und der Mac kann so jederzeit einsatzbereit bleiben. Die Aktivitätsanzeige zeigt den aktuellen Energieverbrauch an, und unter „Energie sparen“ lassen sich passende Einstellungen vornehmen, um den Ruhemodus optimal zu nutzen.


Anzeigen des Energieverbrauchs in der Aktivitätsanzeige auf dem Mac - Apple Support (DE)

Ändern der Einstellungen „Energie sparen“ auf einem Mac-Desktopcomputer - Apple Support (DE)


Beste Grüße & Viel Erfolg!

29. Nov. 2024 13:37 als Antwort auf christine33

Die Probleme: Der Finder stürzt ab und lässt sich nicht neu starten, das Dock hängt sich auf und reagiert nicht mehr oder es lassen sich keine neuen Programme mehr starten, das Auswerfen von eingehängten Laufwerken läuft sich tot ohne eine Fehlermeldung. Manchmal friert auch gleich der ganze Rechner ein und der Neustart funktioniert nur noch über den Ausschalter. Ansonsten läuft der Rechner auch einfach immer, nur manchmal findet er plötzlich nicht mehr in den Ruhezustand und es ich völlig unklar, warum. Auch dann hilft nur noch ein Neustart weiter, damit es wieder funktioniert.


Als Software verwende ich das neueste System, bei dem Mail aktuell mit GPGTools zusammenarbeitet. Das ist MacOS 13.7.1. Ohnehin erschließt sich mir überhaupt nicht, warum es sinnvoll sein soll, die Version des E-Mail Programms an die Betriebssystemversion zu koppeln. Selbst Microsoft schafft es, das zu trennen.

30. Nov. 2024 00:42 als Antwort auf himac

Das Problem kannst du dir selbst zuschreiben: Sophos, Fortinet, Extensions für dies und das und so weiter. Da wird bei jedem Start ein Haufen Zeug einfach so neu aufgemacht, und kommt sich vermutlich auch in die Quere.


Am Besten den Etre-Check noch mal durchlaufen lassen, diesmal „Kein Problem - nur checken“. Und schon mal die Deinstall-Anweisungen raussuchen. Speziell „Security“-Software gräbt sich gerne so tief ein, dass es schwierig sein kann, sie tatsächlich restlos zu entfernen.


Bei jeder Position die Frage stellen „Brauche ich es tatsächlich, und würde ich es neu installieren, wenn es nicht schon da wäre“ ? Und dann so geschätzte 50% entfernen.


Meinen M1 Mac mini starte ich eigentlich nur nach MacOS Updates neu. Das sollte bei dir auch möglich sein, wenn ich einen Hardwaredefekt ausschließe. Für den lese ich in dem Protokoll keinen Hinweis.

30. Nov. 2024 23:46 als Antwort auf Netcracker

Neu aufsetzen (und das meiste weglassen bzw. nur bei tatsächlichem Bedarf starten) ist der sicherere und insgesamt auch weniger aufwändige Weg.


Wenn du herausfinden willst, was die Kernel-Panik verursacht, musst du allerdings vom IST-Zustand ausgehen, und rückbauen. Wenn nichts mehr passiert, sind die zuletzt abgeschalteten Programme die wahrscheinlichen Verursacher.


Persönlich würde ich neu aufsetzen. Es dürfte keine Grund geben, die „Sicherheits“Software erneut zu installieren. Sie erzeugt keine Sicherheit, sondern unterläuft im Gegenteil systemseitig eingerichtete Sicherheitssperren.


Zu dem Thema kann ich dir den Podcast „Passwort“ von heise empfehlen. Es ist gruselig, wie diese „Sicherheits“firmen mit altem, schlecht gepflegtem Code voller Sicherheitslücken antreten und damit durchkommen.


Die kassieren dafür ab, die Rechner scheinbar zu schützen, indem sie Dinge tun, die du als verständiger Anwender selbst tun kannst. Zugleich werden aber Systemfunktionen verbogen und Mist bis hin zu echten Backdoors („Wartungsfunktion“, „Remote Support“) installiert. Kannste dir nicht ausdenken, jeder würde dich als Lügner bezeichnen.


Finger weg von dem Kram !


Ansonsten möglichst wenig schon beim Start mitstarten lassen. Es gibt wenig Gründe, es zu tun, und viele, es zu unterlassen. Das gilt umso mehr, wenn der Rechner über eher begrenzte Ressourcen verfügt. Sobald der Swap vom RAM auf die SSD losgeht, verlierst du mehr Zeit, als jeder Autostart bringen kann.

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