iMac i7 2020 mit macOS Sequoia ist sehr langsam beim Booten

Guten Tag

Ich habe als Time Machine eine LaCie d2 Professional installiert. Nachdem ich mehrfach nach Systemstart den Hinweis bekommen habe, dass die LaCie-Software veraltet sei, habe ich mir über die Herstellerseite (Seagate) die Update-App heruntergeladen und nach 2 Versuchen ist es mir gelungen, das Update drauf zuspielen.

Seitdem braucht mein iMac sehr viel länger beim Booten. Vorher war es ca. 1 Minute, jetzt sind es mehr als 3 Minuten oder noch länger. Der Fortschrittsbalken stoppt bei ca. 1/3 und erst Minuten später kommt, ohne dass der Balken sich weiterbewegt hat, der Anmeldebildschirm.

Mein iMac startet jetzt auch ohne LaCie genauso langsam.

Das ist sehr nervig, so lange warten zu müssen. Hat jemand einen Rat, wie ich das wieder auf das alte Tempo beschleunigen kann?

Vielen Dank.

iMac 27″, macOS 15.4

Gepostet am 04. Mai 2025 01:52

Antworten
Frage gekennzeichnet als Höchstrangige Antwort

Gepostet am 04. Mai 2025 05:15


Und was genau wurde installiert?


Nutze die App EtreCheck. https://www.etrecheck.com/

(keine Installation nötig)


Mit der Prüfoption "keine Probleme" (No problem - just checking) ausführen.


Das Protokoll kannst Du mit uns teilen.


13 Antworten

05. Mai 2025 10:02 als Antwort auf PreCognition

Der Mac hat 72 GB RAM (!) und davon sind knappe 16 GB ausgelastet. Von RAM-Überlastung kann nicht die Rede sein und mit dem Startverhalten hat das absolut nichts zu tun. Ausserdem sind die R/W-Geschwindigkeiten sehr gut - im Betrieb hat der also keine Probleme.


Irgendetwas verzögert den Start und das scheint ursächlich etwas mit der Firmwareinstallation für die Seagate zu tun zu haben.


Einen ähnlichen Effekt erhält man, wenn in den Startobjekten ein Automount für ein Netzwerklaufwerk liegt, das nicht verfügbar ist.


Eventuell könnte man das im verbose mode feststellen. Aber erst mal in den Startobjekten und bei den LaunchDaemons suchen…

05. Mai 2025 09:15 als Antwort auf Xtrapack

Hallo Xtrapack,


ich verstehe, dass Du eine schnelle Lösung für Deinen Mac suchst. Ein wichtiger Schritt ist, die Programme zu überprüfen, die beim Start automatisch geladen werden (Launch Agents und Daemons). Diese laufen im Hintergrund und können unnötig Ressourcen verbrauchen. Du kannst die entsprechenden Ordner öffnen und unerwünschte Prozesse deaktivieren, achte dabei aber darauf, nur Dinge zu entfernen, die nicht für das System notwendig sind oder alternativ zur Verwaltung das bewährte Tool Lingon verwenden.


Aus dem EtreCheck-Bericht lässt sich ableiten, dass einige Apps viel RAM nutzen – hier könntest Du unnötige Programme schließen, um den Speicher freizugeben. Auch solltest Du nicht signierte Dateien und Systemerweiterungen im Blick behalten, möglicherweise sind Updates nötig oder Du kannst veraltete Anwendungen entfernen.


Zusätzlich könntest Du in Betracht ziehen, Tools wie CleanMyMac oder Microsoft-Programme zu deaktivieren, wenn Du sie nicht aktiv benötigst.


Viel Erfolg beim Optimieren!


Beste Grüße & viel Erfolg!

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