Ab macOS 26 keine Time Machine-Unterstützung für Time Capsule-Laufwerke mehr

⚠️Laut macOS15.6-Hinweis, soll es offenbar ab macOS26 keine "TimeMachine"-Unterstützung für "TimeCapsule"-Laufwerke mehr geben!

ℹTimeMachine = vollautomatische und aus meiner Sicht vorbildlich intuitiv zu bedienende macOS-Backup-Funktionalität.

ℹTimeCapsule = Apples besonders leicht und aus meiner Sicht geradezu intuitiv zu konfigurierendes, kompaktes sowie energieeffizientes NAS, mit vollautomatischer TImeMachine-Backup-Funktionalität, welches (nach meiner spontanen Erinnerung) seit 2018 nicht mehr hergestellt und offenbar auch nicht mehr weiterentwickelt wird.

⚠Aus meiner Sicht, sollte Apple einfach ein weiteres Update für seine klassischen AirPort-Geräte implementieren und zum Download anbieten, anstatt seine "Stammkundys" (Kunden*innen) schon wieder zu verärgern. Denn offenbar geht es lediglich um eine Umstellung von Apples hauseigenem "AFP"-, aufs mittlerweile praktisch plattformunabhängige "SMB"-Netzwerk-Kommunikationsprotokoll. Bei dieser Gelegenheit, sollte Apple selbstverständlich auch gleich sämtliche Sicherheitslücken der vergangenen Jahre (2018-2025) schließen und den technisch aktuellen WLAN-Verschlüsselungsstandard "WPA3" für alle AirPort-Geräte anbieten, auf dessen Hardware dies irgendwie noch möglich ist. Ich würde dem Apple-Konzern dafür sogar (einmalig, für alle unsere alten AirPort-Geräte) bis zu 25 € überweisen!

🍀🙏🥴👍🍀

ℹAls ich kurz nach der Einführung von TimeMachine (auf Basis von macOS 10.5), die TM-Backups vom iBookG4 auf meinen damaligen Eigenbau-PC-Server (mit WindowsXPpro, d.h. via SMB) speichern wollte, funktionierte dies nur völlig unzuverlässig und entscheidende Funktionalitäten, wie sie mittels TimeCapsule selbstverständlich waren (z.B. komplette Systemwiederherstellung & Migration), waren per SMB gar nicht möglich. Dadurch wurde man damals zur Anschaffung einer TimeCapsule "genötigt". Nun ist es umgekehrt und damit doch eigentlich gegen die Marketinginteressen von Apple.

🐑🙄👎🐑

MacBook Air 13″

Gepostet am 05. Aug. 2025 16:35

Antworten
Frage gekennzeichnet als Höchstrangige Antwort

Gepostet am 08. Aug. 2025 01:28

Vielen Dank, TaunusIndianer,


dass Du Deine Sichtweise so offen teilst – gerade bei technischen Problemen mit älteren AirPort-Geräten ist es nachvollziehbar, dass Du Dir eine unkomplizierte Lösung wünschst.


Rein technisch ist die Situation allerdings etwas tricky: Apple hat die AirPort-Produktreihe bereits 2018 eingestellt und liefert seitdem nur noch sporadisch Sicherheitsupdates, wenn kritische Schwachstellen bekannt werden. Ob für Dein Gerät unter macOS 15.6 noch ein offizielles Firmware-Update erscheint, hängt davon ab, ob Apple eine relevante Sicherheitslücke feststellt – ein reines Kompatibilitäts- oder Hinweisanpassungsupdate ist nach Apples aktuellem Supportmodell eher unwahrscheinlich.


Trotzdem kannst Du Folgendes tun, um Deine Chance auf eine Lösung zu erhöhen:


Feedback direkt an Apple senden

> apple.com/feedback.


Dort landet Dein Anliegen bei der zuständigen Produktabteilung, nicht nur im Forum.


Alternativ, gibt es für manche AirPort-Modelle stabile Open-Source-Firmware-Alternativen, die zwar nicht offiziell von Apple stammen, aber die Kompatibilität verlängern können – mit dem Hinweis, dass dies technisch versiert umgesetzt werden muss.


Ich hoffe, das hilft Dir, Dein Anliegen zielgerichtet zu platzieren und vielleicht doch noch ein Update zu erreichen.


Liebe Grüße 🌺

32 Antworten
Frage gekennzeichnet als Höchstrangige Antwort

08. Aug. 2025 01:28 als Antwort auf TaunusIndianer

Vielen Dank, TaunusIndianer,


dass Du Deine Sichtweise so offen teilst – gerade bei technischen Problemen mit älteren AirPort-Geräten ist es nachvollziehbar, dass Du Dir eine unkomplizierte Lösung wünschst.


Rein technisch ist die Situation allerdings etwas tricky: Apple hat die AirPort-Produktreihe bereits 2018 eingestellt und liefert seitdem nur noch sporadisch Sicherheitsupdates, wenn kritische Schwachstellen bekannt werden. Ob für Dein Gerät unter macOS 15.6 noch ein offizielles Firmware-Update erscheint, hängt davon ab, ob Apple eine relevante Sicherheitslücke feststellt – ein reines Kompatibilitäts- oder Hinweisanpassungsupdate ist nach Apples aktuellem Supportmodell eher unwahrscheinlich.


Trotzdem kannst Du Folgendes tun, um Deine Chance auf eine Lösung zu erhöhen:


Feedback direkt an Apple senden

> apple.com/feedback.


Dort landet Dein Anliegen bei der zuständigen Produktabteilung, nicht nur im Forum.


Alternativ, gibt es für manche AirPort-Modelle stabile Open-Source-Firmware-Alternativen, die zwar nicht offiziell von Apple stammen, aber die Kompatibilität verlängern können – mit dem Hinweis, dass dies technisch versiert umgesetzt werden muss.


Ich hoffe, das hilft Dir, Dein Anliegen zielgerichtet zu platzieren und vielleicht doch noch ein Update zu erreichen.


Liebe Grüße 🌺

05. Aug. 2025 16:41 als Antwort auf TaunusIndianer

⚠Datensicherung des TimeCapsule-Festplatteninhaltes!

💡Z.B. die originale max.3TB-3,5"-SATA3-Festplatte (noch mechanisch) aus der alten TimeCapsule ausbauen und (z.B. mittels USB3->SATA3-„Adapter“-Kabel + Netzteil oder USB3-Festplattengehäuse) direkt an einen sehr preiswert gebraucht erworbenen 2012’er MacMini anschließen, welcher als HomeServer genutzt wird. Schließlich für diese externe USB3-Festplatte eine "SMB"-Netzwerkfreigabe konfigurieren, welche sich dann hoffentlich dauerhaft als TimeCapsule-Alternative für die macOS26-TimeMachine-Funktionalität nutzen lässt.

ℹ2012'er MacMini = bereits besonders energieeffizient, noch recht "gut" erweiterbar (u.a. auf 16GB RAM & zwei 2,5"-SATA3-HDDs oder -SSDs), kompakt, leise und optisch attraktiv.

💡Wer deutlich mehr Geld investieren kann, baut sich in den klassischen 2012'er MacMini selbst z.B. zwei 4TB-2,5"-SATA3-SSDs ein und verbindet diese via "FusionDrive" zu einem einzigen logischen macOS-Laufwerk (8TB Gesamtkapazität).

⚠So hohe Speicherkapazitäten, konnte ich bisher in einem 2012'er MacMini selbst (aus finanziellen Gründen) leider noch nicht in der Praxis ausprobieren!

ℹFusionDrive = Apples intelligente SSD- und HD-Laufwerksbündelung, welche die Vorteile von SSDs (vor allem hohe Geschwindigkeit) mit den Vorteilen von HDs (vor allem sehr hohe und preiswerte Speicherkapazität) verbindet. Dabei werden vollautomatisch besonders häufig benötigte Dateien (im Hintergrund) auf die SSD geschrieben und eher selten geöffnete Dateien auf der mechanischen HD gespeichert.

💡Falls auf dem 2012'er MacMini (mittels "OpenCoreLegacyPatcher") macOS26 nicht mehr sinnvoll lauffähig ist, die alte TimeCapsule weiterhin zur Datensicherung für den MacMini nutzen. Doch zur Sicherheit (für die TimeCapsule-Geräte bietet Apple leider bereits seit mehreren Jahren keine Sicherheitsupdates mehr an) netzwerktechnisch "hinter" dem 2012'er MacMini (als HomeServer), in einem separaten IPv4-Subnetz (z.B. via Gigabit-Ethernet-Kabel verbunden), ohne Internetverbindung.

💡Bisher konnten wir unsere alte TimeCapsule (ohne WLAN-Funktionalität) mit einem (selbst eingebauten) 8TB-3,5"-SATA3-Festplattenlaufwerk zuverlässig betreiben.

💡Die TimeCapsule (ohne Festplatte) z.B. via eBay-Kleinanzeigen verkaufen und durch einen Eigenbau-Windows11pro-Steam-Gaming-PC-Server (in welchen man die Festplatte aus der TimeCapsule selbst einbaut) ersetzen. Schließlich eine SMB-Netzwerkfreigabe für die interne Festplatte konfigurieren, welche dann als macOS26-TimeCapsule-Alternative, für vollautomatische TimeMachine-Backups, genutzt werden können sollte.

💡Anschließend auf dem MacBook und/oder AppleTV4, im lokalen Netzwerk, die "SteamLink"-App (aus Apples AppStore) installieren, um AAA-Game-Streaming via lokalem Steam-Gaming-PC-Server zu genießen.

⚠Konnte ich selbst bisher leider, aus finanziellen Gründen, noch nicht in der Praxis testen!

🍀🙏🥴👍🍀

26. Aug. 2025 14:41 als Antwort auf TaunusIndianer

⚠️Eine Festplatte mit SMB-Netzwerkfreigabe, an der FritzBox oder an einem RaspberryPi, wird höchstwahrscheinlich auch NICHT für die zukünftigen Tahoe-Backups ausreichen. Offenbar benötigt man dazu einen "TimeMachine-Server"-Dienst, fürs lokale Netzwerk. Laut Apple-Support-Internetseite, wird solch ein Hintergrund-Server-Dienst erst ab macOS11 ("BigSur") angeboten und auf dem 2012'er MacMini, ist offiziell max. macOS10.15.7 ("Catalina") lauffähig!

⚠️Deshalb wird ein Tahoe-Backup sehr wahrscheinlich auch NICHT dauerhaft zuverlässig via SMB-Netzwerkfreigabe auf einem Windows- oder Linux-PC möglich sein!

🐑🙄👎🐑

09. Sept. 2025 03:45 als Antwort auf TaunusIndianer

ℹ️Der lokale TimeMachine-Server-Dienst, von macOS10.12.6Server, scheint für mich aktuell die optimale Lösung des "macOS26-TimeCapsule-Serviceende"-Problems zu sein, siehe folgende Bildschirmfotos:

ℹ️Deshalb werde ich demnächst den 2012’er MacMini intern mit einer 2TB-2,5“-SATA3-SSD und einer 2TB-2,5“-SATA3-HDD (beide nur 7mm dünn, via macOS-„FusionDrive“-Funktionalität „intelligent gebündelt“) erweitern. Die SSD wurde bereits geliefert, die HDD lässt leider noch auf sich warten, weshalb ich die macOS10.12.6TimeMachine-Server-Funktionalität schon mal mit dieser SSD, an einem der 4 USB3-Ports, getestet habe.

17. Sept. 2025 08:35 als Antwort auf DesApfelsKern

Hallo ApfelKern,


❤️danke Dir, für Deinen Beitrag. Ich bin auch froh, dass es den kleinen, energieeffizienten und sehr preiswerten RaspberryPi gibt und ich wusste noch gar nicht, dass der CUPS-Server auch AirPrint-Kompatibilität herstellen kann. Das finde ich klasse.💡Da wir einen 2012'er MacMini mit macOS10.12.6Server nutzen, haben wir die macOS-Software "Printopia" im alltäglichen Einsatz, um u.a. AirPrint-Kompatibilität für uralte Drucker zu ermöglichen.


ℹ️In unserem gemeinschaftlichen Familiennetzwerk, nutzen wir auch die "PiHole"-Software, auf einem alten, energieeffizienten RaspberryPi. Den Wireguard-VPN-Server, konnte ich bisher leider noch nicht auf einem RaspberryPi ausprobieren, ich empfinde diese Idee jedoch als sehr inspirierend.


⚠️Aufgrund meiner früheren Praxiserfahrungen (noch zu "PowerPC"- & "Leopard"-Zeiten), mit TimeMachine-Backups auf SMB-Freigaben, befürchte ich, dass die TimeMachine-Backup-Funktionalität nicht lange wirklich zuverlässig funktionieren wird, wenn Apples "TimeMachine-Server" fehlt!


⚠️Gerade habe ich macOS26 fertig installiert und beim automatischen Erstellen eines TimeMachine-Backups festgestellt, dass der diesbezügliche TimeCapsule-Support von Apple offenbar "erst" mit macOS27 eingestellt wird, siehe folgenden Screenshot:

Beste Grüße,

Daniel

17. Sept. 2025 08:53 als Antwort auf DesApfelsKern

Hallo ApfelKern,


❤️danke Dir, für Deinen Beitrag. Ich bin auch froh, dass es den kleinen, energieeffizienten und sehr preiswerten RaspberryPi gibt und ich wusste noch gar nicht, dass der CUPS-Server auch AirPrint-Kompatibilität herstellen kann. Das finde ich klasse.

💡Da wir einen 2012'er MacMini mit macOS10.12.6Server nutzen, haben wir die macOS-Software "Printopia" im alltäglichen Einsatz, um u.a. AirPrint-Kompatibilität für uralte Drucker zu ermöglichen.


💡Zudem nutzen wir den alten IntelMacMini gemeinsam u.a. auch als iTunes-Media- & AirPlay-Streaming-Server.


ℹ️In unserem gemeinschaftlichen Familiennetzwerk, nutzen wir auch die "PiHole"-Software, auf einem alten, energieeffizienten RaspberryPi. Den Wireguard-VPN-Server, konnte ich bisher leider noch nicht auf einem RaspberryPi ausprobieren, ich empfinde diese Idee jedoch als sehr inspirierend.


⚠️Aufgrund meiner früheren Praxiserfahrungen (noch zu "PowerPC"- & "Leopard"-Zeiten), mit TimeMachine-Backups auf SMB-Freigaben, befürchte ich, dass die TimeMachine-Backup-Funktionalität nicht lange wirklich zuverlässig funktionieren wird, wenn Apples "TimeMachine-Server" fehlt !

⚠️Mittels macOS10.12.6Server, ist es mir leider nicht gelungen, Netzwerk-Volumes (insbesondere von einer via Gigabit verbundenen TimeCapsule) als SMB-Freigabe im lokalen Netzwerk zu konfigurieren. Doch mit einer via USB3-Port extern angeschlossenen Festplatte (oder SSD) funktioniert dies. Wenn man dann noch die TimeMachine-Server-Funktionalität von macOS10.12.6Server aktiviert und passend konfiguriert, scheinen die TimeMachine-Backups ebenso wunderbar zuverlässig und anwendungsfreundlich zu funktionieren, wie zuvor via TimeCapsule!

💡Wenn man sich für den Einbau einer energieeffizienten 2,5"-SATA3-SSD (z.B. mit 2 TB Speicherkapazität) und einer 2,5"-SATA3-HDD (nur 7 mm dünn, daher derzeit offenbar max. 2 TB Speicherkapazität) in den 2012'er MacMini entscheidet und diese beiden Laufwerke per FusionDrive von macOS intelligent (zu insgesamt 4 TB) "bündeln" lässt, erhält man sogar eine besonders stromsparende und flotte Problemlösung.


⚠️Gerade habe ich macOS26 fertig installiert und beim automatischen Erstellen eines TimeMachine-Backups festgestellt, dass der diesbezügliche TimeCapsule-Support von Apple offenbar "erst" mit macOS27 eingestellt wird, siehe folgenden Screenshot:

Beste Grüße,

Daniel

07. Aug. 2025 14:05 als Antwort auf TaunusIndianer

Kann mir mal jemand helfen…wo bitte steht hier Beta? Der TO spricht davon, dass mit dem zukünftigen macOS 26 seine Time Capsule nicht mehr unterstützt werde. Von Beta ist da nicht die Rede.


@ Daniel

In der Technikwelt ist es nun einmal so, dass altgediente Systeme nach und nach durch neuere ersetzt werden. Das ist der Lauf der Dinge. Man kann das gutheißen oder kritisch sehen, beides ist nachvollziehbar. Deinen Standpunkt verstehe ich gut. Gerade weil es oft nicht nur um Weiterentwicklung, sondern auch um Gewinnmaximierung geht. Neue Produkte kommen auf den Markt, alte werden nicht mehr unterstützt. Das ist besonders dann schwer nachvollziehbar, wenn man keine echte Wahl hatte, sondern ein Produkt kaufen musste, um einen bestimmten Service nutzen zu können. Wenn genau dieses Produkt nun plötzlich nicht mehr unterstützt wird, steht man wieder da, wird gezwungen zu investieren. Das ist frustrierend.


Wie gesagt, das ist leider die Realität in der Technikwelt. Und Apple unterscheidet sich da nicht von anderen. Ich verstehe deine Kritik, besonders wenn man den Umweltaspekt mit einbezieht. Apple stellt sich gerne als besonders umweltfreundlich dar. Auch der, der diesen Text hier schreibt, trägt Shirts, auf denen Umweltversprechen von Apple groß herausgestellt werden. Aber am Ende zeigt sich, dass bestehende Systeme regelmäßig umgeworfen werden. Und das produziert Elektroschrott, ob man will oder nicht. Deshalb ist die Frage berechtigt, wie viel Öko da tatsächlich noch drin steckt.


Wie auch immer, danke für deinen Beitrag. Aber ich glaube leider, wie schon einmal gesagt, dass er hier verpuffen wird. Du wirst hier niemanden bekehren oder zum Umdenken bewegen. Du siehst ja selbst, wie der Ton in dieser Community ist. Am besten ist es, du gibst dein Feedback direkt an Apple. In der Hoffnung, dass möglichst viele Nutzer ähnlich denken und Apple daraus vielleicht etwas für zukünftige Generationen von Hard- und Software mitnimmt.


LG, Dutchman

18. Sept. 2025 05:40 als Antwort auf DesApfelsKern

Hallo ApfelKern,


❤️danke Dir, für Deine besonders vielversprechende und interessante Problem-Lösungsidee. Ich hoffe auch, dass diese Problemlösung mittlerweile ebenfalls dauerhaft und zuverlässig funktioniert. Denn wenn Dein Lösungskonzept dauerhaft zuverlässig funktioniert, braucht man keine neue, teure Hardware (z.B. ein kompatibles PC-Welt-NAS) anschaffen. Wenn meine Mutter nicht in eine Pflegestufe3-Situation geraten wäre, hätte ich Deine Lösungsidee bestimmt schon längst in der Praxis längerfristig ausprobiert.

💡Z.B. auf Basis der "VirtualBox" + Windows oder Linux, auf dem 2012'er MacMini, mit macOS10.12.6Server.

ℹ️Als ich das letzte Mail versucht habe, einen DIY-PC-HomeServer auch als virtuelle TimeCapsule zu nutzen, war noch WindowsXP aktuell und ich nutzte den Eigenbau-WindowsXP-PC u.a. auch als iTunes-Media- sowie AirPlay-Streaming-Server. Weil ich deswegen iTunes auf dieser (damals schon technisch völlig veralteten) BlechDOSe installiert hatte, war darauf auch Bonjour eingerichtet. Mit ein paar Tricks (heute bestimmt via Internet recht flott zu recherchieren), gelangen mir zwar ein paar wenige TimeMachine-Backups, vom 12"-iBookG4, doch es kam nach einiger Zeit immer wieder zum gleichen Fehler, durch welchen die Backup-Volumes leider völlig unbrauchbar wurden und nicht mehr reparierbar waren. Die technisch detaillierten Gründe für diese Problematik, sind mir bis heute nicht wirklich bekannt. Deshalb ist in meinem Kopf (durch jahrzehntelang immer wieder extrem schlechte Praxiserfahrungen, mit unserem Gesellschaftssystem) die "Verschwörungstheorie" entstanden, dass diese Problematik vom damaligen Apple-Management möglicherweise so gewünscht war, damit man sich zu dieser Zeit eine TimeCapsule kaufen musste.🐑🙄👎🐑

ℹ️Um via WindowsXP netzwerktechnisch auf eine TimeCapsule zugreifen zu können, gab es damals eine spezielle Windows-Applikation, von Apple. Deshalb bin ich mir nicht sicher, ob die TimeCapsule-Geräte überhaupt ein SMB-Netzwerk-Kommunikationsprotokoll unterstützen. Ich befürchte bisher, dass die TimeCapsule-Geräte "nur" das AFP-Netzwerk-Kommunikationsprotokoll unterstützen und deshalb die spezielle Apple-Software notwendig war, um auch via Windows auf die TimeCapsule-Geräte netzwerktechnisch zugreifen zu können.

ℹ️Ich nehme stark an, dass macOS10.12.6Server (auf unserem 2012'er MacMini installiert) "nur" das SMB1-Netzwerk-Kommunikationsprotokoll unterstützt und darüber scheinen die "TimeMachine-Server"-Backups dauerhaft zuverlässig zu funktionieren.

💡Falls auch die alten TimeCapsule-Geräte (wir haben noch eine flache TC, welche ich selbst auf 8 TB Speicherkapazität erweitert habe) wenigstens das SMB1-Netzwerk-Kommunikationsprotokoll unterstützen, sollte Dein Lösungskonzept theoretisch tatsächlich funktionieren, weil die Backup-Datenübertragung via SMB3 ja lediglich (via RasPi) zur TimeCapsule durchgereicht wird, welche logischerweise die benötigte "TimeMachine-Server"-Funktionalität besitzen muss.

💡Falls die alten TCs auch kein SMB1 unterstützen sollten, könnte man vielleicht dennoch über einen energieeffizienten und preisgünstigen Windows-"Barebone"-PC diese Problemlösung erreichen, wenn man die "AFP4Windows-Software" und iTunes4Windows (i.d.R. inkl. Bonjour-Netzwerk-Kommunikationsprotokoll, alles direkt von Apple) auf diesem kompakten HomeServer-PC installiert. Mit ein paar Tricks, wäre evtl. auch die Nutzung eines "DIY-refurbished" (und daher besonders preiswerten) 2012-2014'er IntelMacMini, mit Windows11professional möglich, auf welchem wahrscheinlich auch "Ubuntu" oder "LinuxMint" noch sehr gut läuft. Gibt es mittlerweile auch für Linux eine zuverlässig funktionierende AFP-Unterstützung?

💡Offenbar bieten mittlerweile einige professionelle NAS-Geräte (i.d.R. leider sehr teuer) eine "TimeMachine-Server"-Funktionalität an, weshalb ich die Hoffnung habe, dass dies auch für "TrueNAS" (OpenSource-NAS-Betriebssystem, auf "FreeBSD"-Basis, wie zum Großteil auch "Darwin", der macOS-Kernel) gilt. Denn dann kann man an einem kompakten, energieeffizienten, leisen und preisgünstigen (weil z.B. nicht Windows11-tauglichen) Barebone-Standard-PC (welcher selbstverständlich TrueNAS-kompatibel sein muss) mehrere externe 2,5"-Festplatten betreiben, welche mit der Energieversorgung aus den USB3-Ports auskommen, ohne ein eigenes Netzteil zu benötigen, und auf dieser kleinen Maschine TrueNAS installieren.

🍀🙏😃👍🍀

Viel Freude und letztendlich Erfolg, beim Experimentieren, wünscht Euch,

Daniel

06. Aug. 2025 00:46 als Antwort auf TaunusIndianer

Hallo TaunusIndianer


vielen Dank für deinen Beitrag / deine Frage in der Apple Support Community. 


Beta-Versionen (und übrigens auch Release Candidates) sollten grundsätzlich nicht auf einem Produktivsystem eingesetzt werden. Selbst der Hersteller (Apple) geht davon aus, dass solche Versionen noch Fehler enthalten können. Daher sind Probleme nicht auszuschließen – bis hin zu einem möglichen totalen Datenverlust.


Bitte beachte: Threads, die sich mit Beta-Troubleshooting oder der Diskussion von Beta-Features befassen, werden von Apple bzw. der Community-Moderation geschlossen – im Gegensatz zu Beiträgen, in denen nach dem Deinstallieren der Beta oder nach allgemeinen Informationen zu den Beta-Programmen gefragt wird.


Falls ein Problem mit der Beta Version auftreten sollte oder irgendetwas nicht wie erwartet funktioniert, sende dein wertvolles Feedback mit der App „Feedback-Assistent" direkt an die richtige Stelle zu Apple: 


Feedback-Assistent - Apple Beta Software-Programm 

> Apple Beta Software-Programmbestimmungen


Wenn du wieder eine zuvor veröffentlichte Version von iOS, tvOS, visionOS oder macOS verwenden möchtest, kannst du dein Gerät löschen und anschließend aus dem iTunes- bzw. Time Machine-Backup wiederherstellen, das du vor der Installation der Public Beta erstellt hast. 


Liefersoftware wiederherstellen - Apple Beta Software-Programm 

So deinstallierst du iOS- oder iPadOS-Beta-Software - Apple Support (DE)


Beste Grüße & viel Erfolg!

07. Aug. 2025 11:46 als Antwort auf PreCognition

Hallo Christine, Kloetherich und PreCognition,


⚠️macOS15.6 ist KEINE Beta-Version, dies sollte Euch - als offensichtlich außergewöhnlich erfahrene Mac-"Benutzys" (Benutzer*innen) - ja wohl klar sein, mmmh?!


ℹ️Wenn man für Apple-Geräte selbst Apps programmieren und diese zukünftig via Apples AppStores online vermarkten will, muss man die top aktuelle Xcode-Version dafür verwenden. Diese läuft jedoch bisher "nur" auf der top aktuellen macOS-Version. Derzeit ist dies macOS15.6, welches bzgl. der Weiterverwendung von TimeCapsule-Geräten, folgenden Warnhinweis anzeigt (siehe Bildschirmfoto):


Beste Grüße,

Daniel

10. Aug. 2025 06:18 als Antwort auf TaunusIndianer

⚠️Offenbar passen in den 2012'er MacMini max. 7 mm hohe Festplatten hinein, weshalb es aktuell leider so schwierig ist, passende und preisgünstige 2,5" HDDs (noch mechanisch) zu finden, welche deutlich mehr als 2 TB Speicherkapazität haben!

⚠️Mechanische Festplatten benötigen i.d.R. noch deutlich mehr elektrische Energie, als SSDs. Deshalb muss man bei der Auswahl von HDDs sehr genau darauf achten, ob diese auch "energetisch" zum Einbau in den 2012'er MacMini geeignet sind!


💡Z.B. via eBay-Kleinanzeigen eine gebrauchte "FritzBox" (WLAN- & Internet-Router) erwerben, bei welcher lediglich das ADSL-Modem defekt (daher besonders preisgünstig) ist und die bereits einen USB-Port (u.a. zum Anschluss von externen Festplatten) sowie eine NAS-Funktionalität bietet.

💡Alternativ kann man bestimmt auch einen (besonders preisgünstigen & energieeffizienten) RaspberryPi einsetzen, wenn man sich vor dem "Linux-Gefummel" nicht fürchtet.

⚠️Kann ich leider derzeit nicht selbst ausprobieren, weil wir weder eine FritzBox, noch einen RaspberryPi besitzen!

🍀🥴👍🍀

09. Sept. 2025 13:36 als Antwort auf TaunusIndianer

Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu, wobei das Problem für mich mangels TimeCapsule eher akademisch ist. Aber es gab etwas ähnliches bei älteren SONOS-Systemen, die nur SMB1 beherrschten. Daher musste man einen Server für die Musikbibliothek auch auf SMB1 downgraden, was der Sicherheit sehr abträglich ist.


Man kann einen kleinen Server dazwischen setzen, zum Beispiel einen Raspberry Pi. Auf dem konfiguriert man den Samba-Server so, dass er SMB1 unterstützt. Man bindet einmal das Endgerät an, zum Beispiel mit SMB3. Und dann den Client, mit SMB1. Beides sind auf dem Raspi Netzwerk-Shares.


Der Raspi dient nur dazu, dem Endgerät mit SMB3 vorzuspielen, dass er mit einem SMB3-Endgerät verbunden ist. Der Samba-Server auf dem Raspi dient als Brücke, und verbindet am anderen Ende mit SMB1.


Leider ist die Originalquelle für diesen Hack im Netz nicht mehr verfügbar. Ich habe aber die Seite gesichert und teile sie gerne, wenn es jemanden interessiert. Keine Gewähr, dass es das Problem löst, aber es ist ein Ansatz. Vermutlich muss man die Freigaben etwas anpassen und "Bonjour" sagen.


Ein Raspi ist auch sonst ein guter Netzwerkteilnehmer, zum Beispiel als CUPS-Server (macht alle Drucker AirPrint-fähig), für ein Pi-Hole oder einen Wireguard-VPN-Server. Das kann alles parallel laufen, der wird nicht mal warm.

07. Aug. 2025 11:29 als Antwort auf Dutchman

Hallo Dutchman,


ich befürchte, dass beim turbokapitalistischen Apple-Management, solche "unbequemen Wahrheiten" auch einfach ignoriert werden. Aufgrund jahrzehntelanger Praxiserfahrung. Deshalb möchte ich an dieser Stelle öffentlich gegen das (aus meiner Sicht völlig falsche) Abschneiden der ach so alten (aber immer noch hervorragend funktionierenden) AirPort-Zöpfe protestieren. Denn ich empfinde es als dreist unverschämt, dass wir nun einfach vom Apple-Managment dazu "gezwungen" werden können, unsere noch einwandfrei und hervorragend funktionierenden Apple-Geräte beim nächsten Wertstoff-Hof als Elektroschrott abzugeben, nachdem wir bei Einführung von macOS10.5 von Apple zur Anschaffung der AirPort-TimeCapsule-Geräte "genudged" wurden. Dies erinnert mich an die unfassbare Dreistigkeit von Tintenstrahldrucker-"Herstellys" (Hersteller*innen), bzgl. "geplanter Obsoleszenz". Insbesondere mitten in der top aktuellen Klima- sowie globalen Müllkrise, ist dies (aus meiner Sicht) völlig inakzeptabel!

🐑🙄👎🐑

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