Hallo ApfelKern,
❤️danke Dir, für Deine besonders vielversprechende und interessante Problem-Lösungsidee. Ich hoffe auch, dass diese Problemlösung mittlerweile ebenfalls dauerhaft und zuverlässig funktioniert. Denn wenn Dein Lösungskonzept dauerhaft zuverlässig funktioniert, braucht man keine neue, teure Hardware (z.B. ein kompatibles PC-Welt-NAS) anschaffen. Wenn meine Mutter nicht in eine Pflegestufe3-Situation geraten wäre, hätte ich Deine Lösungsidee bestimmt schon längst in der Praxis längerfristig ausprobiert.
💡Z.B. auf Basis der "VirtualBox" + Windows oder Linux, auf dem 2012'er MacMini, mit macOS10.12.6Server.
ℹ️Als ich das letzte Mail versucht habe, einen DIY-PC-HomeServer auch als virtuelle TimeCapsule zu nutzen, war noch WindowsXP aktuell und ich nutzte den Eigenbau-WindowsXP-PC u.a. auch als iTunes-Media- sowie AirPlay-Streaming-Server. Weil ich deswegen iTunes auf dieser (damals schon technisch völlig veralteten) BlechDOSe installiert hatte, war darauf auch Bonjour eingerichtet. Mit ein paar Tricks (heute bestimmt via Internet recht flott zu recherchieren), gelangen mir zwar ein paar wenige TimeMachine-Backups, vom 12"-iBookG4, doch es kam nach einiger Zeit immer wieder zum gleichen Fehler, durch welchen die Backup-Volumes leider völlig unbrauchbar wurden und nicht mehr reparierbar waren. Die technisch detaillierten Gründe für diese Problematik, sind mir bis heute nicht wirklich bekannt. Deshalb ist in meinem Kopf (durch jahrzehntelang immer wieder extrem schlechte Praxiserfahrungen, mit unserem Gesellschaftssystem) die "Verschwörungstheorie" entstanden, dass diese Problematik vom damaligen Apple-Management möglicherweise so gewünscht war, damit man sich zu dieser Zeit eine TimeCapsule kaufen musste.🐑🙄👎🐑
ℹ️Um via WindowsXP netzwerktechnisch auf eine TimeCapsule zugreifen zu können, gab es damals eine spezielle Windows-Applikation, von Apple. Deshalb bin ich mir nicht sicher, ob die TimeCapsule-Geräte überhaupt ein SMB-Netzwerk-Kommunikationsprotokoll unterstützen. Ich befürchte bisher, dass die TimeCapsule-Geräte "nur" das AFP-Netzwerk-Kommunikationsprotokoll unterstützen und deshalb die spezielle Apple-Software notwendig war, um auch via Windows auf die TimeCapsule-Geräte netzwerktechnisch zugreifen zu können.
ℹ️Ich nehme stark an, dass macOS10.12.6Server (auf unserem 2012'er MacMini installiert) "nur" das SMB1-Netzwerk-Kommunikationsprotokoll unterstützt und darüber scheinen die "TimeMachine-Server"-Backups dauerhaft zuverlässig zu funktionieren.
💡Falls auch die alten TimeCapsule-Geräte (wir haben noch eine flache TC, welche ich selbst auf 8 TB Speicherkapazität erweitert habe) wenigstens das SMB1-Netzwerk-Kommunikationsprotokoll unterstützen, sollte Dein Lösungskonzept theoretisch tatsächlich funktionieren, weil die Backup-Datenübertragung via SMB3 ja lediglich (via RasPi) zur TimeCapsule durchgereicht wird, welche logischerweise die benötigte "TimeMachine-Server"-Funktionalität besitzen muss.
💡Falls die alten TCs auch kein SMB1 unterstützen sollten, könnte man vielleicht dennoch über einen energieeffizienten und preisgünstigen Windows-"Barebone"-PC diese Problemlösung erreichen, wenn man die "AFP4Windows-Software" und iTunes4Windows (i.d.R. inkl. Bonjour-Netzwerk-Kommunikationsprotokoll, alles direkt von Apple) auf diesem kompakten HomeServer-PC installiert. Mit ein paar Tricks, wäre evtl. auch die Nutzung eines "DIY-refurbished" (und daher besonders preiswerten) 2012-2014'er IntelMacMini, mit Windows11professional möglich, auf welchem wahrscheinlich auch "Ubuntu" oder "LinuxMint" noch sehr gut läuft. Gibt es mittlerweile auch für Linux eine zuverlässig funktionierende AFP-Unterstützung?
💡Offenbar bieten mittlerweile einige professionelle NAS-Geräte (i.d.R. leider sehr teuer) eine "TimeMachine-Server"-Funktionalität an, weshalb ich die Hoffnung habe, dass dies auch für "TrueNAS" (OpenSource-NAS-Betriebssystem, auf "FreeBSD"-Basis, wie zum Großteil auch "Darwin", der macOS-Kernel) gilt. Denn dann kann man an einem kompakten, energieeffizienten, leisen und preisgünstigen (weil z.B. nicht Windows11-tauglichen) Barebone-Standard-PC (welcher selbstverständlich TrueNAS-kompatibel sein muss) mehrere externe 2,5"-Festplatten betreiben, welche mit der Energieversorgung aus den USB3-Ports auskommen, ohne ein eigenes Netzteil zu benötigen, und auf dieser kleinen Maschine TrueNAS installieren.
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Viel Freude und letztendlich Erfolg, beim Experimentieren, wünscht Euch,
Daniel