Das was du und Christine schreibt, ist richtig.
Das mit dem Speicherplatz habe ich auch verstanden, es ist dann nur eine Verlinkung, der keinen Speicherplatz benötig.
Nehmen wir mal folgendes an:
Die Mediathek ist leer.
Ich fotografiere an Tag 1 nur Katzen.
An Tag 2 backe ich einen Kuchen und fotografiere jeden einzelnen Schritt.
In der Mediathek befinden sich jetzt die Katzen und der Kuchen als Fotos.
In den nächsten Tagen bekomme ich Fotos von Blumen und Schmetterlingen, dann mal wieder ein Katzenfoto und Fotos von einem Abend am Lagerfeuer.
Um die Bilder zu ordnen, kann ich nun Alben anlegen, die Fotos verlinken und ordnen.
Das sind der Lösungsweg, den ihr 2 vorschlagt. Daran gibt es nichts zu bemängeln, viele andere Nutzer machen das genau so.
Es gibt aber auch Menschen, die vor Apple ein anderes Betriebssystem hatten.
In diesem Betriebssystem konnte man die vorinstallierten Ordner (Alben) komplett löschen, umbenennen oder neue Alben anlegen.
Beispiel:
Ich erstelle einen Ordner mit dem Namen Fotos. Der Ordner könnte auch Mediathek heißen.
Alle Fotos in diesem Ordner kann ich ordnen, ich kann mir auch einen Unterordner (Album) erstellen.
Die Fotos aus dem ersten ersten Ordner kann ich kopieren aber auch verschieben.
Den ersten Ordner kann ich leer machen und auch löschen. Die Fotos sind alle noch da.
Alles was ich bei Apple in der Mediathek lösche ist dann auch auch erstellten Alben verschwunden.
Es gibt nun aber auch Menschen, die durch Depressionen eine Angsterkrankung bekamen. So eine Angsterkrankung kann sich weiter entwickeln zu einer Zwangserkrankung. Eine Zwangserkrankung besteht aus Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Vielleicht hat mal jemand den Begriff Waschzwang gehört oder Putzzwang gehört. Der Erkrankte führt Handlungen aus, weil ihm der Kopf signalisiert, er müsse das tun, ansonsten hätte es Konsequenzen (ein Flugzeug stürzt ab oder ein Zug entgleist). Erst wenn der Kopf signalisiert, okay alles richtig gemacht, findet der Erkrankte Ruhe, bis zum nächsten Zwangsgedanken.
Unter ihnen gibt es auch den Ordnungszwang. Auch da gibt es verschiedene Handlungen.
Es gibt den, der ordnet die Fotos nach eurem System und ist zufrieden.
Es gibt aber auch den, der will die Fotos nur an einem Ort (die Dateien - App).
Manche kopieren sich die Fotos auch auf ein externes Speichermedium.
Das Chaos findet ungewollt im Kopf statt. Dort gibt es nur ein Okay und ein Nicht - Okay.
Ich habe das mal gesehen, wo jemand am Laptop saß und versuchte, eine Website zu schließen. Das dauerte dann 20 Minuten, weil der Kopf erst sein Okay gab, als die Mausspitze genau in der Mitte vom X war.
Genau das war mein Gedankengang, den ich als Lösungsweg sah. Ob in diesem Fall eine Erkrankung vorlag oder nicht, war nicht relevant, weil bekanntlich viele Wege nach Rom führen. Die vom Themenersteller abgegebene Rückmeldung hat meinen Gedankengang bestätigt. Schön, dass ich helfen konnte.🙂🙂