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Virusprogramm für einen Mac notwendig?

Hallo Community,


nutzt ihr auf eurem Mac ein Virenschutzprogramm? Und wenn ja welches?

Ist das eurer Meinung nach zwingend erforderlich?


Vielen Dank und liebe Grüße



<Betreff vom Admin bearbeitet>

MacBook Air, iOS 11.2.1

Gepostet am 16. Dez. 2017 18:36

Antworten
9 Antworten

18. Dez. 2017 13:01 als Antwort auf TobiasL

Ja, definitiv kann ich nur positives vom Einsatz einer Virenschutzsoftware berichten. Der Mac ist zwar schon ganz gut geschützt, doch kommt es vor, dass Software installiert werden muss, die nicht zertifiziert sind. Auch Windowsviren sind ganz gerne mal in Mails vorhanden.

Ich nutze Intego inkl. Content und Net Barrier. Die Software hat mir schon mehrfach Viren angezeigt, die in Mails von Kunden (Windows) vorhanden waren. Osx hatte keine Probleme festgestellt. Hätte ich die Mail weitergeleitet, hätte ich auch dazu beigetragen den Virus weiter zu verteilen. Definitiv kann ich zu einer Virenschutzsoftware raten. Intego hat immer mal wieder sehr gute Angebote und Washing Machine gibt es oftmals kostenlos oben drauf, damit kannst du das System von Ballast befreien. Intego gibt außerdem serh gute Infos, welches Programm wann und warum eine Internetverbindung haben will. Dies kann dann gesperrt werden auf Wunsch. Im Netzwerk bekommt man zudem als Admin Infos über verwende Netzaktivitäten eines anderen Benutzers oder Rechners.

18. Dez. 2017 14:07 als Antwort auf FLYINGFOX

In deinem Fall mag das ehrenhaft sein, wenn du anderen ihre Windowsgeräte sauber hälst, vermutlich haben die dann auch keine Antivir installiert, was bei Windows Pflicht ist. Aber das Problem stellt sich anderen Macuser nicht. Viren werden schon oft vom Mailprovider abgefangen. Aber es kann nicht sein für ein fremdes und unzureichendes System den Saubermann zu spielen und sein Gerät frühzeitig altern und verbrauchen zu lassen. Eine Antivir benötigt Prozessorleistung, belastet die SSD und leert den Akku früher.

19. Dez. 2017 09:32 als Antwort auf llllppp

Das hat mit ehrenhaft nichts zu tun. Wenn du mit Kunden rund um den Globus zu tun hast, möchtest du nicht unwissend Viren verbreiten, da stellt dich ein Mailserver eines Kunden mal schnell auf eine Blacklist. Ansonsten kann ich allen Recht geben. Viren hatte ich auf dem Mac ein einziges mal. Apple hat schnell ein Update dazu geliefert. Die Frage ist doch eher, wie sensitiv sind die Daten und möchte ich mich dem Risiko aussetzen oder vertraue ich darauf, dass es so bleibt wie wir es vom Mac gewohnt sind. Die Gefahr fängt ja schon an, wenn ich Software von nicht verifizierten Entwicklern installieren muss, dann muss ich in OSX einige Sicherheitsmechanismen abschalten.

Es ist eher eine Frage der gefühlten Sicherheit und auch der Verantwortung gegenüber Kunden. Bei regem Austausch von Daten mit Windowsusern würde ich immer eine Antivirensoftware mit laufen lassen.

19. Dez. 2017 09:46 als Antwort auf TobiasL

Hallo Tobias,

auch ich nutze seit dem ersten iMac die Macs ausschließlich ohne Antivirus-Apps und auch keine "Cleaner", wie sie als Add-On häufig gerne mitinstalliert werden und hatte noch nie einen Virus oder Schadsoftware installiert.

Wenn du deinen gesunden Menschenverstand einschaltest und Emailanhänge mit zweifelhaften Inhalt gar nicht erst öffnest, Office-Dokumente mit Makros gleich löschst und aus dubiosen Quellen nichts lädst, bist du auf der sicheren Seite. Und traue vor allem keine Webseiten, die dir vorgaukeln, dein Mac ist infiziert. Die Schadsoftware kommt dann mit deren (teuren) Empfehlungen.

"Cleaner " benötigst du ebenfalls nicht, die Apps werden zur Deinstallation einfach in den Papierkorb gezogen, aus dem sie spätestens nach einem Neustart vom Mac gelöscht werden können. Manche Apps bringen delbst noch Deinstallations-Apps mit, die du aber beruhigt verwenden kannst und die dein System nicht beeinträchtigen. Die wenigen KB von eventuell angelegten Preference-Daten, die nach dem Löschen einer App über den Papierkorb möglicherweise noch auf dem Rechner verblieben sind, richten keinen Schaden an und verbrauchen keinen merklichen Speicherplatz.

Gruß Thomas

19. Dez. 2017 10:14 als Antwort auf tbannert

Es ist halt schwierig, wenn ein Gerät geschäftlich betrieben wird, dann kommen schon mal hundertes Emails tägl. rein, dann noch die gleich Anzahl Spam. Ein Klick auf einen Anhang führt aber beim Mac zu keinen Infekt. Das geht nur, wenn plötzlich das Admin-Passwort gefragt wird, dann kommt was ins System.


Was den Cleaner angeht, gemeint ist wohl Deinstaller von Programmen, kann dieser durchaus sinnvoll sein. Leider installieren viel Programm viel kleine Dateien, auch oft unsichtbare, ins System, bzw. in das Benutzer-Library. Beim nur Bewegen des Programms bleibt dieser Systemmüll erhalten. Da können sich über die Jahre viele hundert MBs oder sogar GBs ansammeln, welche unnötig Speicherplatz vergeudet. Gerade bei Spielen ist das sehr krass.

19. Dez. 2017 10:49 als Antwort auf llllppp

Hallo IIIIppp,

ich ging davon aus, dass das automatische Laden aller Dateien in den Einstellungen deaktiviert wird, vor allem, wenn der Rechner auch beruflich genutzt wird.

Also ggf. muss das natürlich auch eingestellt werden, dass Mail die Anhänge nicht läd und heruntergeladene Apps nicht automatisch installiert werden.

Makros in Office-Dokumente können das gesamte Netz lahmlegen, derartige Anhänge würde ich mir gar nicht erst auf meinen Mac laden wollen.

Auf unseren Dienst-PC ist Virenschutz unerlässlich. Kasperski und gesunder Menschenverstand hat uns schon oft vor schlimmen Schaden bewahrt.

Manchmal kannst du aber den Schaden durch bestimmte Internetseiten leider gar nicht vorher abschätzen. Da hilft allenfalls nur, Flash und Java zu deaktivieren.

Da ich keine Spiele am Mac spiele, kann ich den enormen Speicherbedarf in den Preferences nicht nachvollziehen.

Gruß Thomas

Virusprogramm für einen Mac notwendig?

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