Danke für den Hinweis. Naja, wie man sieht, schützt offenbar selbst ein eigener Dateiname den Inhalt nicht (wenn man iCloud-Drive nutzt). Aber wie sich zeigt, muss man eben doch immer wieder und immer noch solche oldschool-Methoden nutzen.
Habe eben mit dem Apple-Support gesprochen. iCloud-Drive hat (in der aktuellen Version) keine Option der Wiederherstellung von älteren Dateiversionen, wie man es von TimeMachine und offenbar auch Keynote o.a. kennt. Gelöscht wurde die Datei auch nicht, also ist sie auch nicht im Papierkorb von iCloud-Drive zu finden. Ebenso wenig half das iCloud-Backup. Warum nicht? Weil iCloud-Drive-Inhalte offenbar nicht extra im iCloud-Backup gesichert werden. Dann fragte mich der Apple-Advisor, ob ich die Datei mal händisch gesichert oder in einem lokalen Ordner gesichert oder mal versendet hätte. Leider nein.
Fazit für Apple: Der Advisor notierte diese Entwicklungsanforderung für iCloud-Drive. Ich frage mich nur, wie es zu solch einem Fehler kommen kann. Ich bin kein IT-ler. Offenbar neigen die Sicherungs-Prozeduren auf iCloud-Drive zu einem solchen Fehler. Oder hängt es mit der Pencil-Bearbeitung zusammen? Mir war noch zu DOS- oder Windows-Zeiten klar, dass ein Überschreiben das Schlimmste ist. Gelöschtes kann man wieder herstellen. Überschriebenes nicht.
Fazit für mich: iCloud-Drive kann ich nicht mehr nutzen. Um dauernde händische Sicherungen möchte ich mich ehrlich gesagt nicht kümmern müssen. Die Zeiten der Sicherung auf Stick sind hoffentlich vorbei. Dann wohl doch lokale Dateiablage und Sicherung über iCloud-Backup.
Letzter Impuls: Ich arbeite grundsätzlich mit Cloud-Lösungen für meine Dateien (OneDrive, Dropbox). Eben aus Sicherheitsgründen, falls das Gerät mal ins Klo fällt. Ich prüfe mal, wie bzw. ob dort eine Wiederherstellung funktioniert.