WLAN/LAN MacBook Air 2020 bricht ab

Leider sind Powerline-Adapter oder Repeater alles andere als eine Garantie für eine stabile Verbindung. Ich hab zwei Stockwerke damit vernetzt und immer wieder Abstürze einzelner Adapter, wenn der Datendurchsatz schnell und stark ansteigt (z.B. bei Datenübertragungen auf/von meinem entfernten Firmenserver).

Die WLAN-Probleme kannst du vermutlich damit "heilen", dass du das 2.4 und 5GHz-Band trennst und den Mac nur mit dem 5GHz-Netzwerk verbindest.

Lade dir doch mal die FritzWLAN-App aufs iPhone, damit kannst du die WLAN-Abdeckung relativ gut ermitteln.

Ansonsten ist es sehr schwierig, aus der Ferne eine eindeutige Diagnose zu treffen...

Hallo,

Kann das ev. daran liegen, daß ich mein LAN Anschluß via ein Verteiler an USB-C angeschlossen habe 

Deine Hardwarekonstellation ist eine wacklige Kiste und prädestiniert für Störungen.

Keine Verknüpfungen vom Router, sondern direkte Wege.

Telefondose > Router > PC (direkt LAN oder WLAN)

Sollte das nicht gehen, müßte man zunächst die Anforderungen wissen, baulichen Bedingungen etc.

Netzwerk aus der Steckdose ist das wackligste was Du Dir antun kannst.

Noch schlimmer, Adapter und der gleichen.

WLAN & LAN gleichzeitig ist keine gute Idee. Wenn der Mac am LAN hängt, das WLAN deaktivieren.

Das Ethernet-Kabel direkt/mit Adapter mit einem USB-C-Anschluss verbinden. Sonst sollte an dem Anschluss nichts hängen. Der Hub muss weg.

Deine Frage geht hier unter. Mach' doch bitte im MBA-Forum dazu einen eigenen Thread auf.

Dann bekommst du mehr Aufmerksamkeit.

Auch wenn viel darüber geschimpft wird (wie überall) und die Geräte nicht billig sind, gibt es imo nur eine wirklich "homogene" Lösung: AVM. Von den Repeatern sollte man allerdings die Finger lassen. Die taugen nichts.

So kann's gehen....

Aktuell läuft bei mir eine FB Cable 6490 mit FritzOS 7.20 und insgesamt 6 Powerline-Adaptern, darunter zwei WLAN-Access Points über zwei Stockwerke und das seit mehreren Jahren. Die Powerline-Adapter sind unterschiedlich alt und haben auch (z.T. altersbedingt) unterschiedliche Update-Stände.

Zur Zeit sind im Netzwerk drei Macs (auch sehr unterschiedlichen Alters, überwiegend via LAN, fallweise WLAN) und ein NAS aktiv, das ich überwiegend lokal und remote als Datenserver nutze. Dazu kommt eine wechselnde Anzahl mobiler Geräte (je nachdem, wer gerade da ist).

Da meine Frau und ich das Ganze beruflich nutzen, sind wir sehr auf Zuverlässigkeit angewiesen. Und die ist seit vielen Jahren gegeben. Klar, es gibt "professionellere" Systeme, die dann aber auch ganz andere Anforderungen ans Budget stellen. Aus meiner Sicht kann ich über AVM nicht m*ckern.

Aber wie so oft kommt es hier natürlich auch sehr auf persönliche Erfahrungen und Befindlichkeiten an....

"homogene" Lösung: AVM

ich würde allerdings kein Produkt von denen empfehlen. Bisher keine langfristigen guten Erfahrungen gemacht.

Gruß

imacneu schrieb:

Netzwerk aus der Steckdose ist das wackligste was Du Dir antun kannst.

Noch schlimmer, Adapter und der gleichen.

Das ist relativ. Nicht jeder kann seine ganze Bude vom Dach bis in den Keller verkabeln. Da sind Powerline-Adapter und dgl. eine brauchbare, wenn auch nicht dauerhaft stabile Alternative. Ich arbeite zu ca. 50% zuhause und bin auf LAN und WLAN in nahezu allen Räumen angewiesen. Gelöst habe ich das mit AVM-Powerline-Adaptern (z.T. mit WLAN-Access-Point) im Mesh. Aber es ist tatsächlich so, dass immer mal wieder einer aussteigt, wenn der Traffic schlagartig zunimmt. Das ist erträglich, weil die Angelegenheit meist mit einem Neustart (kurz aus der Dose ziehen) behoben ist. Seit FritzOS 7.20 ist die Stabilität auch deutlich besser.

Die Alternativen:

• LAN mit Ethernet-Kabel: Wände aufklopfen oder Kabelkanäle in der ganzen Bude, Decken durchbohren, Einbauschränke durchbrechen...nein Danke, dann lieber ein-zweimal die Woche einen Adapter neu starten.
• WLAN Repeater: nach mehreren Tests als völlig unbrauchbar verworfen, weil extrem instabil.

Was in der Tat überhaupt nicht funktioniert sind Adapter bzw. USB-Hubs, über die mehrere Peripehriegeräte auf einen USB-Anschluss zugreifen. Das packt der nicht bzw. es kommt zu Störungen/Interferenzen. Ähnlich fatal ist gleichzeitiger LAN- und WLAN-Betrieb. Auf einem Remote-Server arbeiten ist damit z.B. unmöglich.

Wollen wir mal hoffen, dass die TO empfänglich für unsere Erfahrungen ist....

im Mesh

Hallo,

das ist in der Regel die beste Alternative. Router und Geräte sollten allerdings gut miteinander können.

Hier sollte man nicht auf den Preis schauen.

Und das hattest Du auch schon erwähnt, klare Trennung 2g von 5g durch andere SSID.

Gruß