So ein Unsinn. Wenn du bisher mit einem Admin-Account gearbeitet hast, ist eine Installation (egal welche !) ohne deine Zustimmung und Eingabe der Admin-Daten nicht möglich. Wie arbeitest du denn "bei deinem Arbeitgeber" ?
Wenn das ein Windows-System ist, nutzt du wahrscheinlich eine Remote-Anwendung wie Citrix Workspace oder Microsoft Remote Desktop. Dann läuft Windows ohnehin auf einem entfernten Host/SErver und auf deinem Mac in einer geschlossenen Anwendung (sandboxed) und keiner hat von dort aus Zugriff auf deinen Mac. Klar, es gibt Möglichkeiten, das über eine Backdoor-Anwendung auszuhebeln, aber das grenzt ans Kriminelle und das kann ich mir auch nicht vorstellen.
Der Gastaccount auf dem Mac hat keinerlei Rechte, schon gar nicht die, sich auf einem entfernten Server einzuloggen.
Andererseits hat keiner mit deinem Gastaccount Rechte, auf deinen lokalen Mac zuzugreifen.
Warum richtest du nicht einfach einen normalen Standard-Account ein, mit dem du im Home Office arbeitest ?
Der hat keine Admin-Rechte, aber man kann problemlos alle normalen Arbeiten ausführen.
Was ist das überhaupt für ein Arbeitgeber, der seine Leute auf privater Hardware im HomeOffice arbeiten lässt und ihnen dann auch noch die Möglichkeit einräumt, an den Online-Zugängen herumzuwerkeln ? Ich frage mich, auf welcher Seite das Sicherheitsrisiko nun grösser ist. Dein Chef muss dir einen kompletten Arbeitsplatz inkl. Rechner zuhause zur Verfügung stellen. Den kann er kontrollieren, wie er will (na ja, in Grenzen), dazu hat er das Recht und auch die Pflicht. Dann kann dich eure IT auch besser unterstützen.
Den Google-Kram (was überhaupt ?) hast du dir wahrscheinlich selbst eingefangen - jedenfalls lässt dein Verständnis von IT-Sicherheit diesen Schluss zu.