MacBook Pro startet nach Update nicht mehr.

Hallo,

MacBook Pro startet nach Update auf Monterey nicht mehr.

Hat jemand eine Idee?

Gruß

Claus


Gepostet am 26. Okt. 2021 06:22

Antworten
Frage gekennzeichnet als Höchstrangige Antwort

Gepostet am 26. Okt. 2021 08:18

Hey clausbernhard66,


neben RichardB.'s Empfehlung könnte ein simpler NVRAM reset dir schon helfen; starte den Mac mit den gedrückten 4 Tasten "option cmd P R" und lasse die Tasten erst dann los, wenn nach dem ersten ein zweiter, lauter Startton erklingt...


Liebe Grüße

Manfred

27 Antworten

29. Okt. 2021 14:23 als Antwort auf Plogy

Hey Marionkoob, michael_p und Plogy,


wenn sich die Rechner mit keiner der auf der nachfolgenden Seite des Apple Support aufgeführten Tastenkombination


https://support.apple.com/de-de/HT201255


mehr zum Leben erwecken lassen und nichts mehr geht --> Apple Support Team, Termin an der Genius Bar eines Apple Service Providers vereinbaren; dort werden sich dann die Apple Experten eurer Probleme annehmen 0800 6645 451, die Nummer ist kostenlos in Deutschland, Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr und Samstag von 9 bis 18 Uhr 🍎


Liebe Grüße

Manfred

29. Dez. 2021 05:57 als Antwort auf -Mem0rex-

Hey -Mem0rex-,


nach Upgrade auf Monterey gab es einige ziemlich abgedrehte Probleme mit Apple's T2-Chip-Rechnern;




wenn dein MB Pro in diese Kategorie fällt, kontaktiere das Team des Apple Support, um einen Termin an der Genius Bar eines Apple Service Providers zu vereinbaren; dort werden die Experten von Apple mit dir die Optionen erläutern 0800 6645 451, die Nummer ist kostenlos in Deutschland, Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr und Samstag von 9 bis 18 Uhr 🍎.


Liebe Grüße

Manfred

19. Nov. 2021 08:58 als Antwort auf Universitaeter

Hallo Emil,


meine Anteilnahme 💐 😀

Bei mir ging die Sache jetzt erst einmal gut aus. Warum? Weil ich nicht auf die Magic Apple Helden im Apple Store gehört habe.

Die hatten mir eine für Apple sehr sinnvolle, weil lukrative Vorgehensweise vorgeschlagen: Austausch des Mainboards für schlanke 850€. Was ja auch ok ist, schließlich ist mein Gerät ja auch schon 2 ½ Jahre alt. Ich schäme mich schon wieder…

Aber zurück zum Thema: gehe nicht auf die Empfehlung ein, das Mainboard zu tauschen. A) scheint das nicht notwendig zu sein. Apple weiß das inzwischen auch. Zumindest, die Leute, mit denen ich telefoniert habe. B) sind beim Austausch des Mainboards Deine Daten weg. Was ja nicht Apples Problem ist.

Das sind zumindest meine Erfahrungen, die bei mir gepasst haben und die auch bei Dir helfen können.

Ich habe auf die Hilfe von Apple verzichtet und mich an einen externen Dienstleister gewandt, den ich über die Webseite von SirApfelot gefunden habe. Tolle Seite, Jens Kleinholz hilft auch wo er kann. Er arbeitet mit Sadaghian.com zusammen.

Die Jungs sind mit Abstand das Beste, was ich bisher in diesem Segment erleben durfte. Top Service, super sympathische Leute, die einfach sagen was sie denken und machen was sie sagen. Eine echte Ausnahme heutzutage und nicht zu vergleichen mit den Schnöseln mit denen man sich im Support und im AppStore herumplagen muss.

Mein MacBook wurde wiederbelebt, die Daten gesichert. Mir wurde vorher ein Karton zugeschickt, weil ich meinen nicht mehr hatte und das Gerät wurde kostenlos gesichtet, der Reparaturumfang vorher besprochen und der Rest ging zackig über die Bühne. Dabei war ich immer im Kontakt mit den sympathischen Jungs, gerne auch nach Feierabend. Grüße nach HH an dieser Stelle!

Ich kann Dir also nur empfehlen diesen Weg zu gehen. Weil Du Dir damit auch die Rechtssicherheit schaffst, die Du brauchst.


Ich werde die mir entstandenen Kosten mit juristischer Hilfe zurück holen. Apple zeigt da kein Entgegenkommen. Gut. Kommen eben noch die Gutachter-, Anwalts- und Gerichtskosten oben drauf.

Den Imageschaden gibt es gratis. An dieser Stelle schöne Grüße an Apple.


Ich hoffe, ich konnte Dir weiter helfen. Komm‘ gerne auf mich zu, wenn Du weitere Infos brauchst.


Viele Grüße

Claus

30. Okt. 2021 03:55 als Antwort auf Mercutio

Hallo Manfred,


danke Dir für Deinen Versuch, mir einen Lösungsansatz aufzuzeigen.


Mit dem Support hatte ich zuerst telefoniert, nachdem das MacBook nach dem Update auf Monterey nicht mehr reagiert hatte. Auf gar nichts mehr. Nicht einmal das grüne Lämpchen auf der Shift-Taste. Tot.

Am Donnerstag hatte ich Audienz bei Apple in Frankfurt. Einsenden nicht möglich. Persönliches Erscheinen ist Pflicht. 90 km einfache Anfahrt.

Um zu erfahren, dass wohl das Logicboard defekt ist. Ach so, und ich die Kosten zu tragen habe. Schließlich ist das MacBook Pro 13“ aus 4.2019.

Ich wollte mich ja zuerst entschuldigen, aber habe dann die richtigen Worte nicht gefunden. Die Worte, die mir eingefallen sind, gehören eher in den Bereich des Strafgesetzbuches. Wie auch immer.

Dankbarkeit durchströmte mich, als mir ein „Manager“ anbot, er könne mir beim Neukauf eines neuen Apple Premiumproduktes monetär entgegenkommen.

Jetzt bin ich selbst im Vertrieb und in Verkaufstechniken nicht ungeschult. Einem Kunden, dem man gerade gesagt hat, dass er seinen 2 1/2 Jahre alten *** -den Apple durch ein Update gelyncht hat- mal schön auf eigene Kosten reparieren darf, im gleichen Satz auffordert sich mal nicht so anzustellen und schön was Neues zu kaufen, ist schon dreist. Dummdreist.

Ich habe das Gerät jetzt zu einem Gutachter geschickt. Der wird eventuell feststellen, dass das Gerät in kausalen Zusammenhang mit dem Update auf Monterey abgetaucht ist. Ist ja auch kein Einzelfall, wie man beim Querlesen durch die Foren erfährt. Wer ähnlich erfolgreich beim Updaten war, darf mich gerne kontaktieren. Schließlich ist wieder davon auszugehen, dass Apple für „bedauerliche Einzelfälle“ nicht der richtige Ansprechpartner sein möchte.

So sieht es aus Manfred. Übrigens habe ich am Donnerstag noch mit einem „Entscheider“ vom Apple Support telefoniert. Auf meine Äußerung, dass ich mit der bisherigen Reaktion von Apple nicht zufrieden bin, sagte er mir: „ist mir egal“. Ist mir schon klar, dass ihm das Schnuppe ist, aber das ist doch auch ein schöner Gradmesser dafür, was Apple von seinen Kunden hält. Was soll‘s die Marketingabteilung holt schon wieder neue Kundschaft ran.

In diesem Sinne, schönes Wochenende!


[Vom Moderator bearbeitet]

30. Okt. 2021 04:07 als Antwort auf Plogy

Hallo Plogy,

meine Erfahrung ist, dass man Dich mit Deinem Problem alleine stehen lassen wird.

Ersatzgerät? Pffff.

Entgegenkommen bei den Kosten? 😂🤣

Ich kann Dir ein Telefonat mit Deinem Rechtsschutzversicherung empfehlen und alles gut zu dokumentieren.

Apple hat nichts zu verschenken und ist nur nett, hip, gender und dabei die Welt zu verbessern, wenn es dem Kassenbestand nützt.

Du musst also auch mit harten Bandagen spielen.

Im Netzt findest Du Firmen, die sich Deinen Rechner anschauen. Unparteiisch und auch erst einmal kostenfrei.

Der Spezialist, mit dem ich telefoniert habe, hat sich halb tot gelacht. Klar, dass die gerne das Logicboard ohne weitere Maßnahmen ersetzen werden wollen. Das ist schneller und guter Umsatz. Den Du an Tim Cook zahlen darfst. Magic!

Wie alt ist Dein MacBook Pro?

Schönes Wochenende!

30. Okt. 2021 04:13 als Antwort auf Plogy

Hallo Michael,

mein Beileid. So muss ich das zumindest sehen. Mein MacBook Pro 13“ aus 4.2019 ist jetzt -nach Einschätzung des Apple Technikers in Frankfurt- Schrott. Das Logicboard wäre wohl defekt. Mehr erfährt man nicht, oder erst wenn man das Gerät dort lässt.

Das habe ich nicht getan. Ich darf nicht davon ausgehen, dass Apple mir im Anschluss ein Entschuldigungsschreiben ausstellt, dafür, dass Gerät im Zuge des Updates auf Monterey abgeraucht ist. Die ersetzen die Hauptplatine auf Kosten des Kunden und alles andere wandert in den Schredder. Und damit Deine Anspruchsgrundlage auf Schadenersatz.

Ich habe mein Gerät an eine Spezialfirma geschickt und lasse die Ursache feststellen. Mit der Rechtsschutzversicherung habe ich mich schon abgestimmt. Das ist der korrekte Weg. Dann geht es in der Folge eben vor Gericht.

Viele Grüße

Claus

30. Okt. 2021 04:20 als Antwort auf michael_p

Hallo Mario,

tut mir leid für Dich. Ich habe im Forum geschrieben, wie Apple sich aufstellt. Leider alles andere als premium.

Das Gerät (zumindest meins) hat einen Hardwareschaden. Ein Zusammenhang mit dem Update musst Du beweisen. Ich versuche das, indem ich das Gerät zu einem Spezialisten sende. Apple unterstelle ich hier nicht im Sinne des Kunden zu prüfen und zu regulieren. Da muss eventuell von außen geholfen werden.

Ich hoffe, es melden sich noch mehr Betroffene.

Das macht es Apple dann nicht ganz so leicht, die Sache unter den Teppich zu kehren.

Früher gab es Fahrer der Marke Jaguar. Absolutes Premiumprodukt. Die hatten 2

bis drei Fahrzeuge, damit eins nutzbar war. Die anderen waren in der Werkstatt. Parallelen zu Apple drängen sich auf 😀

Schönes Wochenende!

30. Okt. 2021 04:48 als Antwort auf clausbernhard66

Sollte sich tatsächlich ein kausaler Zusammenhang zwischen Upgrade auf Monterey und dem Totalausfall durch Mainbord-Schäden reproduzieren lassen, wird sich Apple mit Monterey nach vielfach zunehmender Häufigkeit solcher Vorfälle einer möglichen Klagewelle nicht leichtfertig entziehen und den Image-Schaden aus zur Zeit noch nicht abschätzbaren resultierenden Folgeereignissen nicht mehr auf die leichte Schulter nehmen sowie mit ähnlichen Aussagen wie „ist mir egal“ (eine, freundlich ausgedrückt, ausserordentlich unbedachte und destruktive Bemerkung) quittieren können.


Ich bin ganz sicher nicht der einzige, der deine sehr bedauerliche Situation nachempfinden kann.

Lass uns wissen, zum welchem Ergebnis dein Gutachter gelangen konnte.


Mach's gut und bleib gesund!

Manfred

19. Nov. 2021 07:21 als Antwort auf clausbernhard66

Hallo Claus,


Manfred hat mich auf deine Fragestellung aufmerksam gemacht.


Ich habe genau das gleiche Problem. Mein 16er aus 11/2019 ist auch bei Update zerstört worden (Logicboard und Toucheinheit - 900 Euro Schaden). Ich habe die gleichen Antworten von Support und der Werkstatt bekommen. Siehe meine Anfrage hier in der Community von gestern.


Ist Dein Gutachter zwischenzeitlich schon weitergekommen?


Beste Grüße

Emil

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