Altes iPad nutzen / plattformunabhängige Cloud-Dienste

Moin zusammen!


Ich bin gerade genervt. Mittlerweile schwirren in meinem Umfeld einige alte iPads (2. Generation) herum. Solange man diese pfleglich behandelt, funktionieren diese weiterhin sehr(!) gut. Was tun damit? Videos schauen, Fotos anzeigen? Leichter gesagt als getan, denn leider gibt es so langsam kaum noch Apps, die iOS 9.3.6 unterstützen.


Das ärgerliche dabei ist für mich, dass dies Funktionen sind, die allesamt bereits funktionierten und keine besonderen/neuen Hardressourcen benötigen. Allein der Umstand, dass es keine (alten) Apps gibt, lässt ein iPad Schrott werden.


Aktuell versuche ich ein solches iPad als Foto-Betrachter wiederzubeleben. Tja, wenn man nur in seiner Apple-Blase leben würde, wäre das vielleicht sogar möglich. Aber es gibt ja noch mehr Plattformen da draußen, so dass iCloud dank mangelnder Unterstützung als Schnittstelle ausscheidet. Möchte ich nun Google-Drive oder Dropbox nutzen, scheitert es hier an den iOS-Apps.


Wie sind eure Erfahrungen mit alten iPads und Clouddiensten? Welche Ideen gibt es für den (bequemen) Austausch von Fotos zwischen unterschiedlichen Plattformen (insbesondere iOS 9.3.6 und Android)? Wie gut funktioniert das per Web-Browser?


Gibt es eine Möglichkeit, an alte Installationspakete zu kommen und diese zu installieren? Was ist mit Jailbreak? Würde es damit einfacher werden?


Viele Grüße!


PS: Ich freue mich schon auf Antworten wie "kaufe Dir ein ipad 5. Generation". Mir geht es hier nicht um Neuanschaffung, sondern um den Erhalt funktionierender Hardware. ;-)

iPad, iOS 9

Gepostet am 09. Nov. 2021 01:48

Antworten

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1 Antwort

09. Nov. 2021 23:38 als Antwort auf Biks

Selbsttest macht klug. Nicht immer, aber in diesem Fall schon. :-D


Da der Safari-Browser in 9.3.6 noch ausreichende Funktionalität hat, kann ich die Cloud-Dienste per Browser nutzen. Das hat nun nicht unbedingt den Charme eines Bilderrahmens - zumindest in der Web-Version von Google Drive nicht. Dazu müsste man die Fotos herunterladen, was für andere Anwendungsbereiche als den meinigen wohl auch möglich sein sollte.


Nun werde ich sehen, wie dies im Alltag mit den Kunden funktioniert. Zumindest bin ich froh, dass das iPad trotz des nach heutigen Maßstäben betagten Alters nicht verschrottet werden muss. Denn dafür ist es wirklich zu schade.


Cool wäre es, wenn Apple eine Möglichkeit fände, nicht mehr unterstützte iPads für den Linux-Markt zu öffnen. Da fände sich sicherlich eine Community, die den alten Dingern einen zweiten Frühling einhauchen würden.


:-)

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