Final Cut Pro Spinning Ball of Death

Hi everyone,

So, I'm about to switch to Final Cut ProX on my new MacBook Pro 14 (M1Pro), I installed the 90 day test version, started editing a simple timeline, and everytime I try a playback in that timeline, the software does not respond for a very long time (Spinning Ball of Death).


This only happens when I try a playback in the project timeline, not if I play back a clip itself.

Any ideas on what the cause of that problem is?

Thank you for your help!

MacBook Pro 14″, macOS 12.0

Gepostet am 28. Nov. 2021 09:27

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8 Antworten

22. Dez. 2021 00:06 als Antwort auf ribibi

Hallo,

FCPX macht wieder, was es soll!

Unter Einstellung, Importe sah ich, dass keine Proxy-Medien-Erstellung angewählt war.

Das muss versehentlich durch einen (mir nicht bekannten) Shortcut passiert sein, den ich wohl im Eifer des Gefechts gedrückt habe.

Jetzt sieht die Einstellung für Importe wieder korrekt so aus:


Ich hoffe, die Lösung führt auch andere weiter, wenn das gleiche Problem des zunächst nicht nachvollziehbaren "Einfrierens" auftaucht.


Herzlich, ribibi


Setup: Mac Pro late 2013, 6 Kerne, 2x 500GB Grafik, MacOS Monterey 12.01, neueste FCPX-Version 10.6.1 aus dem Appstore.

03. Jan. 2022 05:22 als Antwort auf mbloh

Habe noch einen Test nachgeschoben:

Neue MXF-Datei H264/XF-AVC erstellt. 61 Sekunden. Größe1,18 GB. In neues Projekt importiert. Rauschunterdrückung angewendet. Gerendert. Renderzeit 5:33. Also 5,5 fache Renderzeit für eine so kleine Datei. Ich will gar nicht an normale Filmprojekte denken. Völlig inakzeptabel.

Dasselbe mit einer MP4 Datei aus derselben Kamera, gleiche Länge, nur eben H264 als MP4.

Renderzeit noch länger, 5:48. Ok, ist nicht der rede wert. Aber ich hatte gehofft, dass es an dieser XF-AVC Format lag. Scheint aber nicht der Grund zu sein.


Ich werde verrückt. Früher war FCPX so schnell, vor allem beim Rendern. Der Compressor funktioniert auch nicht mehr richtig. Er bricht immer nach ca. 4 Minuten den Codier-Vorgang unbearbeitet ab. Kann nur noch aus FCPX heraus eine fertige Datei exportieren. Dauert aber ewig. Ein effizientes Arbeiten ist nicht mehr möglich.


Das war vor Monterey bzw. mit der letzten FCPX Version 10.5 alles kein Thema. Habe auch schon alles als Feedback gepostet. Habe wenig Hoffnung, dass in Cupertino Zeit in eine Fehlersuche gesteckt wird.


Apple. Was habt ihr getan? Als es Adobe Premiere nur noch im Abo gab bin ich zu FC gewechselt. Bin nun eigentlich großer Fan der magnetischen Timeline. Aber so wird es wohl wieder zurück zur Adobe Creative Suite gehen. Premiere läuft plötzlich so viel besser auf meinem iMacPro. Schade, schade, schade.


Früher hat sich hier auch mal jemand aus der Profiecke (z.B. Robin Kurz) in der Community gemeldet und zu helfen versucht. Mich würde echt mal interessieren, ob bei ihm FCPX immer noch so performant arbeitet, oder ob er ähnliche Beobachtung gemacht hat.

21. Dez. 2021 22:39 als Antwort auf Mac_Amir

21.12.2021

Gestern, schlagartig, hörte FCPX auf, ordentlich zu arbeiten.

Seitdem kann ich weder alte noch neue Projekte ABSPIELEN - weder in der Timeline noch im Quellenfenster.

Ich kann die Filme in Quellenfenster scrubben, aber nicht abspielen (ball of death, dann "reagiert nicht" und in die Timeline desgleichen.

Der Positionszeiger ist hellgrau beim Scrubben, nach dem Anwählen der Position wird er rot und NICHTS PASSIERT, nach gewisser Zeit den "reagiert nicht" im "Force quit"-Fenster.


Ich habe daraufhin:

  • alle Einstellungen gelöscht beim Start durch Festhalten ALT-WAHL
  • FCPX gelöscht
  • in Appstore neu geladen
  • MAC Pro-Neustart mit Drücken von ALT-WAHL-R-P


Alles ohne Erfolg. Ich bin verzeifelt!


Dieser Thread sagt, es läge wohl am Monterey - aber bis gestern Nachmittag konnte ich ja einwandfrei arbeiten???

Habe ich aus Versehen einen Shortcut gedrückt, der das Rendern oder Arbeiten allgemein ändert????



Setup: Mac Pro late 2013, 6 Kerne, 2x 500GB Grafik, MacOS Monterey, neueste FCPX-Version aus dem Appstore.


Vorweihnachtliche Grüße aus Berlin,,,ribibi

02. Jan. 2022 09:01 als Antwort auf mbloh

hallo mbloh,


zunächst einmal wünsche ich dir eine GESUNDES GUTES NEUES JAHR!

und bitte um entschuldigung für die späte antwort - die feiertage.....


ich habe wunschgemäß eine 1-min-datei (format MOV, ca. 1GB groß) importiert, mit RU-effekt versehen und gerendert.

zeit, etwas mehr als 1 minute. mit einer mts-datei (ca. 80MB groß) dauerte es etwa 5 minuten (vielleicht wurden erst konvertierungen zu prores vorgenommen).

FCPX geschlossen und wieder aufgemacht: keine punktierte linie oberhalb des projekts.


irritierend fand ich allerdings, dass im inspektorenfenster unter effekte "Keine Effekte angewendet" stand, haken war aber bei rauschunterdrückung gesetzt.

wenn ich den haken wegklicke, dann erscheint wieder die punktierte linie.


ciao...boKens


ps: meine grafikkarten im mac pro haben natürlich jeweils nur 5GB, nicht 500GB - wunschdenken? nicht so in 5 jahren evtl. -b\

03. Jan. 2022 02:46 als Antwort auf ribibi

Hallo boKens.

Danke für deine Neujahrswünsche, die ich natürlich komplett zurückgebe.

Dein Mac Pro von 2016 ist dann tatsächlich sogar etwas schwächer ausgestattet als mein iMac Pro von 2018.


Ich habe nun ebenfalls eine 1,03 GB große mov-Datei von 70 Sekunden Länge, unmittelbar von meiner Nikon DSLR D850 genommen (Bildrate 25 fps, Datenrate 115 MBit/s, Auflösung 4k, also 3840x2160, Video-Format H264, Audioformat Linear PCM, 16 Bit, und 48Khz),

diese per Drag and Drop in FCPX innerhalb eines neuen Projektes importiert, habe dieses File eben nicht umcodiert, sondern nativ so belassen, dann den Clip in die Timeline gezogen. Er erscheint dort ohne die gestrichelte Renderlinie und lässt sich zunächst auch ohne Ruckeln in der Timeline abspielen.


Dann habe ich die Rauschunterdrückung mit jeweils geringer Schärfe und Stärke auf diesen Mov-Clip angewendet, was unmittelbar dazu führte, dass oberhalb des Clips die gestrichelte Renderlinie auftauchte, was ja auch zu erwarten war. Auch dann konnte ich den noch ungehinderten Clip ohne Ruckeln abspielen. Unter Darstellung hatte ich nach wie vor die Einstellung "Bessere Qualität" und Original/optimiert angewählt.

Dann habe ich den Clip rendern lassen, was ca. 77 Sekunden dauerte, also quasi Echtzeit. Danach war die Renderlinie natürlich verschwunden.

Der nun zusätzlich oben rechts angelegte Effekt "Rauschunterdrückung" lässt sich ja mit dem blauen Haken an- und abschalten. Schalte ich ihn nun ab, erhalte ich keine gestrichelte Linie über dem Clip, ebenso verhält es sich, wenn ich den Haken wieder setze. Er bleibt also gerendert abspielbar. Ich beende nun FCPX und öffne es gleich wieder. Das Projekt öffnet sich ohne die gestrichelte Renderlinie, der Clip wird also als bereits gerendert erkannt und abgespielt.


Ich habe dann eine native 70 Sekunden lange und 1,38 GB große MXF-Datei aus meiner Canon XF400 Semiprofi-Videokamera. (Bildrate 50 fps, Datenrate 160 MBit/s, Auflösung 4k, also 3840x2160, Video-Format H264 (XF-AVC), Audioformat Linear PCM, 24 Bit, und 48Khz) per Drag and Drop in FCPX innerhalb eines neuen Projektes importiert, habe dieses File auch nicht umcodiert, sondern nativ so belassen, dann den Clip in die Timeline gezogen. Er erscheint dort ohne die gestrichelte Renderlinie und lässt sich zunächst auch ohne Ruckeln in der Timeline abspielen.


Dann habe ich die Rauschunterdrückung mit jeweils geringer Schärfe und Stärke auf diesen MXF-Clip angewendet, was unmittelbar dazu führte, dass oberhalb des Clips die gestrichelte Renderlinie auftauchte, was ja auch hier zu erwarten war.

Nun wurde der Clip nicht mehr ohne Ruckeln, sondern mit erheblichem Abspielstottern wiedergegeben.

Unter Darstellung hatte ich nach wie vor die Einstellung "Bessere Qualität" und Original/optimiert angewählt.


Dann habe ich den MXF-Clip rendern lassen, was enorme 170 Sekunden dauerte, also quasi 2,5 mal so lang wie die mov-Datei. Danach war die Renderlinie natürlich verschwunden und der Clip lässt sich erwartungsgemäß ohne Ruckeln abspielen. Auch hier ändert das ab- und wieder Anschalten der Rauschunterdrückung nichts an der Renderlinie, die nicht mehr auftaucht.

Ich beende nun auch hier FCPX und öffne es gleich wieder. Das Projekt öffnet sich ohne die gestrichelte Renderlinie, der Clip wird also als bereits gerendert erkannt und abgespielt.


Ich frage mich nun:

warum verhalten sich meine größeren Projekte mit diversen Clips aus den beiden Kameras und hinzugefügten Effekten, Farbbearbeitungen, Helligkeitsanpassungen, Ton und Bildblenden usw. sich nicht zumindest in der Form ebenso, dass nach aufwändigem Rendern des gesamten Projektes, bei dem die gestrichelte Renderlinie ja auch verschwindet, nach Beenden und Öffnen von FCPX die Renderlinie verschwunden bleibt. Sie ist einfach wieder da, als ob ich gar nicht gerendert hätte. Hinzu kommt, dass manche Bereiche ohne Renderlinie auftauchen bei anderen Stellen der Timelinie ist sie aber da. Völlig verrückt dieses Verhalten.


Das die MXF-Datei so viel länger benötigt um gerendert zu werden kann der höheren Bitrate geschuldet sein oder eben diesem XF-AVC Containerformat. Hier bin ich nun unsicher, was der Grund sein könnte. Die mehr als doppelt so lange Redezeit nur für diesen einen RU-Effekt ist doch schon komisch. Hier müsste mal ein Fachmann für Videoformate etwa Licht ins Dunkle bringen.


Auch das Umcodieren in ProRes würde ja an diesen Redezeiten nichts ändern, sondern lediglich dazu führen, dass innerhalb derTimeline besser navigiert werden kann und die Wiedergabe flüssig wird.

01. Feb. 2022 02:57 als Antwort auf mbloh

Seit dem Systemupdate auf «macOS Monterey 12.2» am 28. Februar 2022 startet «Final Cut Pro X 10.6.1» und «Motion 5.6» überhaupt nicht mehr. Ich habe nichts unversucht gelassen, um diese, für mich sehr wichtigen Apps, zum Starten zu bringen. Sehr viele weitere Apple Users beschreiben dieses unglaubliche Problem und suchen verzweifelt nach brauchbaren Lösungen.

Es ist wirklich schwer zu verstehen, dass hauseigene Software mit einer grossartig angekündigten Systemsoftware «macOS Monterey 12.2», die bereits in der Version X.2 vorliegt, solche ernsthaften Probleme verursacht. Apple sollte sich sehr schnell etwas einfallen lassen um entsprechende Lösungsvorschläge und Updates für «Final Cut Pro X 10.6.1», «Motion 5.6» und «macOS Monterey 12.2» bereitzustellen. Ich bin für jeden funktionierenden Lösungsvorschlag sehr dankbar.

22. Dez. 2021 01:19 als Antwort auf ribibi

Die Beschreibung "schlagartig" ist natürlich relativ. Bedeutet das, mitten während der Arbeit innerhalb eines Projektes, oder nach einem Öffnen des Programmes und eines bereits angelegten Projektes nach längerer Zeit?


Wenn es wirklich schlagartig im aktuellen Schnittprozess passiert sein sollte, dann kann es nicht an den von dir unten gezeigten Einstellungen gelegen haben, denn dann hast du ja mit bereits optimierten und umgewandelten Proxy-Dateien gearbeitet.


Wenn du ein neues Projekt mit neuen Clips anlegst und diese importierst, ohne dass proxy Medien erstellt wurden, dann kann es natürlich zu Performance-Einbußen während des Schnittes kommen. Aber auch hier stellt sich die Frage, mit was für Quelldateien du arbeitest. 4K oder nur HD, welcher Codec steckt dahinter usw.


Einen Shortcut, mit dem man diese Einstellungen reseten kann, ist mir nicht bekannt.

Du legst das Umwandeln während des Importes entweder global in den "Einstellungen" unter "Import" fest, oder entscheidest dich jedesmal neu, wenn sich das Importfenster öffnet.


Wenn du ein Projekt fertig rendern lässt, dann FCPX schließt und wieder öffnest, hast du dann wieder die gestrichelte Linie oberhalb der Clips in der Timeline, oder öffnet sich das Projekt mit den gerenderten Dateien? Bei mir ist das leider seit ein paar Wochen nicht mehr der Fall. Ich muss stets neu rendern lassen, was extrem ärgerlich und kontraproduktiv ist, zumal die gerenderten Medien ja in dem dafür vorgesehenen Projektordner existieren. Sie werden nur nicht zur Bearbeitung von FCPX herangezogen, bleiben also vollkommen unberücksichtigt.


Wenn du mir einen Gefallen tun willst, dann wende bitte mal die unter den Effekten im Bereich "Grundlagen" liegende "Rauschunterdrückung" auf deine Clips an. Am besten vorher ein Duplikat eines vorhandenen Projektes erstellen und das dann darin probieren. Braucht nur ca. 1 Minute lang zu sein. Lass das dann mal alles mit Control+Shift+R rendern. Oder im Menü "Ändern" ganz unten zu finden. Wie schnell geht das?


Ich arbeite mit Macs OS 12.1 und FCPX 10.6.1 an einem iMac Pro 2018, 3 kHz, 10 Core, 32 GB Ram und Radeon Pro Vega 64 16 GB Grafikkarte. Also ein nicht so schlechtes System. (die neuen M1 Rechner mal ausgeblendet)


Mit ProRes Dateien arbeitet jeder Mac extrem flüssig. In den Apple Stores sind alle Systeme so konfiguriert, dass die FCPX Beispielprojekte ausschließlich mit diesem Format arbeiten. Auch wenn mehrere Videoebenen übereinander liegen. Man denkt, wow, was für ein super Rechner, den hätte ich gerne, mein alter Mac kann da nicht mithalten.


Das wird dann als besonders Performant der Hardware zugeschrieben. Wenn man aber mit dem Quellmaterial der Videoclips so wie sie aus der Kamera kommen arbeitet, ist selbst ein M1-Macbook ewig damit beschäftigt, diese Timeline zu rendern, vor allem wenn man z.B. eine Rauschunterdrückung anwenden musste. (nicht immer hat man optimale Lichtverhältnisse und muss dann schon mal die ISO-Werte oder digitale Verstärkung innerhalb der DSLR oder Videokamera anheben.


Wenn du also die Rauschunterdrückung auf die Clips anwendest, dann rendern lässt. Dann FCPX schließt und wieder öffnest: öffnet sich die Timeline dann ohne die gestrichelte Linie oder will FCPX neu rendern?


Das wäre toll, wenn du das mal probieren könntest.


Ich bleibe dabei: mein System hat sich seit dem letzten FCPX-Update (mit den Optimierungen für M1 Systeme) und dem aktuellen Monterey tatsächlich "schlagartig" verändert. Leider sehr zum Nachteil. Auch der Compressor hängt sich nun dauernd auf, wenn er ein Projekt von FCPX entgegen nimmt und dieses in seiner Fensterdarstellung öffnen soll. Ein 3 Minuten-Projekt von 4k Material mit 150 MBit MXF-Clips aus einer Canon XF400 (Profikamera) exportiert er in 120 Minuten in ein mov-File mit 30 Mbit, welches dann ca.800MB groß ist. Dieselben Dateien hat dasselbe System vor dem Update in ca. 15 Minuten gerendert. Da kann also doch irgendwas mit der Anpassung der Software nicht stimmen. Ich hoffe auf ein nächstes FCPX Update, was hier Abhilfe schafft.



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