1.Anruf: Beim ersten Anruf wollte ich
wissen, warum für mein Apple One Probemonat Geld abgezogen wurde, obwohl ich den Button hatte "Hier Apple One kostenlos testen" - und nein, es gab kein *oder ¹ ² Text.
Problemlösung des Kundenservice: Einfach den Monat abbrechen und auf den kostenlosen Monat verzichten! Eine absolut Kundenunfreundliche Idee. Aber nun gut, gesagt getan.
2.Anruf: Ich habe den Mist mit dem Probeabo geschluckt und dachte, dass es mit Apple One vl. an meiner Person lag. (Was aber nicht der Fall war.) Nun wollte ich auf das o.g. Jahresangebot von 79,99€ zurückgreifen. Was mir aber einfach nirgendswo angezeigt wird. Erneut wurde etwas angepriesen, was man einfach nicht bekommt (UWG)! Und wir reden hier von digitalen Gütern/ Dienstleistungen die nicht
begrenzt sind ... das ist also absolut absurd.
Problemlösung des Kundenservice: Nun wurden die Sachen (gestern 19:12Uhr) ganz wild. Nach verschiedenen Versuchen sich mit meiner Apple ID und in den Einstellungen in der Fitness+ App an- und abzumelden, sollte ich nun die App löschen. Was wiederum das entkoppeln der Smartwatch bedeutet. Nach Entkoppeln und Löschen der Fitness+ App, hieß es nun wieder das Gerät zu koppeln. Dieser Prozess und das anschließende anmelden und rumprobieren dauerte bis 19:50. Vermutung: So langsam dämmerte der
Servicemitarbeiterin, dass sie mir nicht helfen konnte und der Feierabend stand selbstverständlich wieder vor der Tür. Also was wird in der Regel dann immer getan - richtig, es wird so getan als ob man die Person nicht mehr hört und auflegt. Um dem ganzen noch mehr "Wahrheit" einzuverleiben, ruft man
mich dann noch mal an um 19:53Uhr und spielt das Szenario von Verbindungsabbrüchen weiter fort. Natürlich weiß ich, dass ich das nicht beweisen kann, aber so passiert es doch immer wieder, viele kennen doch dieses Szenario. Kunde droht mit Auftrag kurz vor Feierabend... lieber flüchten, er
könnte noch meinen Job mitfinanzieren...! Da ich um 20:00Uhr natürlich keinen mehr erreiche, schickt mir die MA vorsorglich meine Fallnummer per E-Mail, sodass ich ein Termin für heute 16:00Uhr vereinbaren kann.
3.Anruf: Heute bin ich wirklich positiv gestimmt. Heute ist mein Tag, dachte ich mir. Ich hatte bestimmt einfach nur Pech, Apple macht einfach alle Dinge sehr gut - so mein Denken!
Heute darf ich endlich mein Geld Apple geben und endlich die erhoffte Dienstleistung erwarten. Oh Boy... habe ich mich vielleicht geirrt. Wenn man jetzt denkt, dass das Customer Relationship
Management (CRM) schlecht ist, der sollte nun weiterlesen.
Pünktlich um 16Uhr erhielt ich meinen Anruf. Ich habe erneut mein Problem geschildert. Und die Abläufe, die zuvor passiert sind.
Nun ist wohl die Familienfreigabe schuld, weil ich über meinen Bruder Apple TV+ beziehe. Nun gut, diese Freigabe haben wir gemeinsam entfernt, sowie die Bildschirmzeit - warum genau weiß ich nicht.
Plötzlich sagte der MA, dass ich Fitness+ noch bis zum 12.04. gebucht habe. Und so langsam bin ich vom Glauben abgefallen. Ich habe ihm gezeigt, dass wenn ich es gebucht hätte, dann hätte ich es ja auch nutzten können und mein Anruf überflüssig wäre. Den Test habe ich ihm gezeigt. Problemlösung des Kundenservice: Nach dem ich nun komplett Verzweifelt war, bat ich nun den Herren mir eine Lösung zu finden.
Antwort: "Ich müsse doch bitte bis zum 12.04. abwarten und auf Apple Fitness+ verzichten. Da das Apple One Abo im Hintergrund läuft, was ich nicht nutzen kann, und auch nicht bezahlt habe. Ich darf Apple einfach nicht 79,99€ für eine Dienstleistung geben. (Ich frage mich was Aktionäre dazu sagen - mir ist bewusst, dass das ein Tropfen auf dem heißen Stein ist). Und darf meine Uhr für 459€ nicht so nutzten, so wie Apple damit wirbt!
Als ich den Herrn fragte ob sein Vorgesetzter auch so ein Vorschlag für sinnvoll erachtet, antwortete er
trocken, dass er die Führungsperson des Kundenservices wäre... . Nach Ratlosigkeit, und Frust, schlich nun Entsetzten in meine innere Haltung. Ich erklärte ihm, dass das keine Option für mich ist und man mir auch so nicht geholfen hätte. Nach dem ich kopfschüttelnd mehrfach erklärt habe, dass das keine positive und Kundengerechte Lösung ist, kam nun ein weiterer Knaller.
Er bot mir an, dass ich für 9,99€ pro Monat das Abo abschließen könnte und am Ende würde der Betrag von den 79,99€ verrechnet werden. Ich bat um eine schriftliche Ausfertigung des Prozedere, weil mir das ganze schon nicht mehr wahrhaftig und ehrlich vorkam. Er verneinte und konnte nicht mir sowas aushändigen. Da das über das System läuft und automatisch entschieden wird. Als ich fragte ob das wie russisch Roulette funktioniere, meinte er: "ja das funktioniert ungefähr so, dass ist abhängig wie oft ich etwas storniert habe."
Also... ich habe nun die Wahl kein Geld auszugeben bis zum 12.04. und diese Dienstleistung nicht zu nutzen oder russisch Roulette zuspielen und mehr zu bezahlen. (Beides sind keine Optionen
für mich). Hat sonst noch wer interessante Ideen?
