Software für Windows und DirektX 12 auf einem MacBook Pro M1 zum laufen bringen

Guten Abend;

gibt es eine Software die es ermöglicht Windows und Direktx12 auf einem Apple M1 zum laufen zu bringen?


Freundliche Grüße


[Betreff vom Moderator bearbeitet]

MacBook Pro 16″, macOS 12.6

Gepostet am 21. Okt. 2022 11:30

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21 Antworten

21. Okt. 2022 12:05 als Antwort auf Holzwurm87

Hallo Holzwurm87, spontan hätte ich jetzt gesagt, dass es den Boot Camp-Assistenten gibt.

Windows 10 mit dem Boot Camp-Assistenten auf einem Mac installieren - Apple Support (DE)

Ob du mit dem M1-Chip hier gut beraten bist, vermag ich nicht zu sagen, denn der Artikel macht ganz oben schon klar: "Boot Camp erfordert einen Mac mit Intel-Prozessor."


Parallels fällt mir hierzu noch ein.

https://www.parallels.com/de/pd/windows-on-m1-mac/

Diese Software müsstest du zusätzlich kaufen.

22. Okt. 2022 06:47 als Antwort auf Netcracker

Das stimmt so nicht, bzw. nur teilweise für die neuen M1 Macs.

Die Intel-Macs sind von Seiten der Hardware auch nix anderes als ein "Windows" - PC, zum Mac werden sie erst durch das Mac OS. Deswegen läuft bei denen ja auch eine ganz normale handelsübliche Windows Installation mit Bootcamp.

Und auch die Virtualisierungsoptionen (von denen man auf Intel Macs erfreulicherwe mehr Auswahl hat als nur Parallels, da gibt's auch VMware oder das kostenfreie VirtualBox) laufen dort sehr zuverlässig und man hat durch die nahtlose Integration in einem System sogar Vorteile beim Datenaustausch, etc ggüber zwei getrennten Systemen.


Mit dem M1 gibt es das "Problem", dass es halt - auch dank Microsofts leider nur höchst halbherziger Unterstützung von Win on ARM nur wenige ARM native Apps gibt und die anderen halt emuliert werden müssen, was auf Kosten der Geschwindigkeit und auch Kompatibilität geht, wieder hier leider wieder, da Microsofts CPU Emulation echt nicht gut ist, insbesondere wenn man Apples ausgezeichnete Rosetta 2 dagegen hält.


Dennoch läuft hier Windows 11 auf meinem M1 Macbook Pro 16" insgesamt durchaus zufriedenstellend und das im produktiven Umfeld (unsere Spracherkennungssoftware gibt es nur für Windows, andere Programme dafür nur für MacOS...)

22. Okt. 2022 09:29 als Antwort auf joachim110

Die Schwierigkeit die Dich langfristig begleiten wird ist die Virtualisierung des jeweiligen OS.

Apple sowie auch Microsoft habe keine Interesse daran das Konkurrenzprodukt zu integrieren.

(die Schnittstellen kosten zusätzlich und stellen eine Schwachstelle dar)

An dieser Stelle springen dann Drittanbieter ein. Diese sind ganz oft noch auf Intel fokussiert.

Die neue "M" Speicherarchitektur von Apple stellt eine große Herausforderung dar.


Vermutlich wird es genauso schwierig werden auf einem Chrombook Windows zu installieren.


Alternativ würde ich eine Remotesitzung vom Mac auf einen Windows PC ansehen.

Hierzu bedarf es allerdings eine Hardware im Hintergrund.

22. Okt. 2022 09:19 als Antwort auf Netcracker

Ja, das Geschäftsmodell von Parallels ist tatsächlich etwas fragwürdig.

Man muss aber beileibe nicht alle kostenpflichtigen Updates, die einem da als wichtig angepriesen werden, mitmachen. Die alte Parallels Version läuft allen Unkenrufen zum Trotz auch nach einer Mac OS Aktualisierung noch weiter..


VMware ist hier allerdings tatsächlich deutlich seriöser - es gibt ja mittlerweile auch hier schon frühe Preview Versionen für die M CPUs, vielleicht kommt da ja noch was Besseres.


Am allerbesten wäre es natürlich, wenn Microsoft Win on ARM ganz offiziell für alle Chips außerhalb Qualcomm freigeben würde und es dann auch von Apple eine Bootcamp Lösung dafür gäbe.

Das ganze geht nun aber doch deutlich am Thread Thema vorbei.

21. Okt. 2022 23:22 als Antwort auf karoline129

Die M1-Modelle unterstützen Bootcamp nicht mehr.


Parallels ist eine Abo- und Abzockfalle. Mit jedem grösseren macOS-Update wird wieder eine kostenpflichtige Lizenz fällig, man kann sich dann entscheiden zu zahlen oder das Update nicht zu machen.


Ausserdem ist die Windows-Lizenz auch nicht kostenlos.


Wenn man auf Windows-Anwendungen in grösserem Umfang angewiesen ist, lohnt es imo eher, ein zweites System zu betreiben. Sauberer ist diese Lösung allemal.

21. Okt. 2022 23:57 als Antwort auf Netcracker

Dass Parallels inzwischen auch eine Abo-Version ist, war mir nicht bekannt. Meine Erfahrungen vor sehr sehr langer Zeit waren auch nicht die besten, so habe ich es gelassen und mich nicht mehr um Parallels gekümmert.


Wie von dir und christine33 schon empfohlen, habe ich seit längerer Zeit zwei getrennte Systeme, die jedes für sich laufen. Eine Durchmischung habe ich bei Office, dass es ja auch nur noch als Abo-Modell gibt.

22. Okt. 2022 00:26 als Antwort auf karoline129

Parallels ist eigentlich kein echtes Abomodell. Du bist nur gezwungen, für jede neue macOS-Version eine neue Lizenz zu kaufen.


Ich hatte es vor Jahren auch in Gebrauch. Es gab immer Probleme. Gut, das mag jetzt vlt besser sein…


Mittlerweile arbeite ich mit Windows-Anwendungen remote/serverbasiert. In Zeiten schneller Internetverbindungen kein Problem. Für Privatanwender allerdings keine praktikable Lösung.

22. Okt. 2022 08:45 als Antwort auf Community-Benutzer

Privat und als Assistenzrechner kommt für mich nur ein Mac infrage, Das habe ich hier auch schon an anderer Stelle kundgetan. Beruflich arbeite ich mit Windows - muss halt, Office wird mir durch meine Arbeit gestellt.


Anfangs habe ich tatsächlich versucht, beides zu kombinieren (ich stehe dazu), habe es aber schnell gelassen. Aus meiner Sicht laufen beide Systeme nur, wenn sie von einander getrennt sind.

24. Okt. 2022 04:22 als Antwort auf Community-Benutzer

1. Hast Du den Post offenbar nicht gelesen (weder den Ausgangspost, noch meinen), sonst wüsstest Du, warum eben Windows benötigt wird

2. [...] Und wenn die Frage gestellt wird, wie man das am Besten macht, bringt es ja auch nix, dann daran herunzudeuteln. Es hat eben jeder andere Anforderungen.

Und 3. Ist auch das Argument mit einem separaten Rechner unlogisch, kostet der doch noch weitaus mehr. Und man müsste auch noch zwei Laptops herumschleppen. Nein, das ist nun völliger Unfug - da wäre dann natürlich eine Cloud / RDP Lösung immer zu bevorzugen.


[Vom Moderator bearbeitet]

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