Das stimmt so nicht, bzw. nur teilweise für die neuen M1 Macs.
Die Intel-Macs sind von Seiten der Hardware auch nix anderes als ein "Windows" - PC, zum Mac werden sie erst durch das Mac OS. Deswegen läuft bei denen ja auch eine ganz normale handelsübliche Windows Installation mit Bootcamp.
Und auch die Virtualisierungsoptionen (von denen man auf Intel Macs erfreulicherwe mehr Auswahl hat als nur Parallels, da gibt's auch VMware oder das kostenfreie VirtualBox) laufen dort sehr zuverlässig und man hat durch die nahtlose Integration in einem System sogar Vorteile beim Datenaustausch, etc ggüber zwei getrennten Systemen.
Mit dem M1 gibt es das "Problem", dass es halt - auch dank Microsofts leider nur höchst halbherziger Unterstützung von Win on ARM nur wenige ARM native Apps gibt und die anderen halt emuliert werden müssen, was auf Kosten der Geschwindigkeit und auch Kompatibilität geht, wieder hier leider wieder, da Microsofts CPU Emulation echt nicht gut ist, insbesondere wenn man Apples ausgezeichnete Rosetta 2 dagegen hält.
Dennoch läuft hier Windows 11 auf meinem M1 Macbook Pro 16" insgesamt durchaus zufriedenstellend und das im produktiven Umfeld (unsere Spracherkennungssoftware gibt es nur für Windows, andere Programme dafür nur für MacOS...)