Was du hier siehst, sind einfach unterschiedliche Strategien, wie Software Bilder automatisch nachbearbeitet.
Das iPhone-Bild ist wesentlich (!) besser als das OnePlus - Details, Belichtungsumfang etc.
Es weist aber das Streulicht, das es in so einer Situation unvermeidlich gibt, noch aus. Das OnePlus hat das „weg gerechnet“ - vermutlich den Kontrast aufgedreht, eventuell nur in den dunklen Bildbereichen. Vergrößer mal in die Bereiche hinein - man sieht den Qualitätsverlust.
Für eine erste Optimierung würde ich die Fotos-App öffnen und das Bild zur Bearbeitung auswählen. Dann den kleinen Zauberstab antippen - meistens reicht das schon.
Um tiefer einzusteigen, solltest du mal posten, ob du JPG oder HEIC abspeicherst (HEIC = Kameraeinstellungen, Formate, High Efficiency), ob HDR aktiv ist und ob ggf. ProRAW aktiviert ist. Findest du alles in den Kameraeinstellungen. Damit lässt sich beeinflussen, wie sehr die Kamerasoftware ins Bild eingreift.
Manche wollen so dicht an den Sensordaten bleiben wie möglich, andere wollen schnelle Bilder, die man nicht mehr groß bearbeiten muss. Das iPhone versucht über seine Einstellmöglichkeiten, allen etwas zu bieten.