Hohe Reparaturkosten durch scheinbaren Flüssigkeitsschaden
Hallo!
Ich habe aktuell mein MacBook Pro 16 (2019 - Intel Prozessor) bei Apple eingeschickt, da es sich nach ein paar Tagen nicht in gebrauch, nicht mehr einschalten lies. Da man leider ohne konkreten Reparaturgrund keine Geräte zur Untersuchung schicken kann, wurden mir für einen Akku-Tausch 289 € berechnet. Fande ich soweit alles gerade noch in Ordnung und der Versand sowie die Untersuchung verliefen auch ziemlich schnell.
Eben bekam ich allerdings eine E-Mail, dass die Hauptplatine scheinbar durch einen Kontakt mit Flüssigkeit beschädigt wurde und für die Reparatur nun 1.362,81 € + Steuer (also ≈ 1620 €) fällig wären. Bin gerade offen gesagt ein wenig schockiert und Ratlos.. habe mein MacBook seit dem Kauf wie ein Baby gepflegt und so gut wie nie im freien genutzt geschweige denn etwas darauf verschüttet oder jeglicher Flüssigkeit ausgesetzt. Habe damals fast 1 1/2 Jahre drauf gesparrt um ihn mir für mein Informatik Studium angeschafft und als Student soviel Geld für eine Reparatur auszugeben kommt für mich aus finanzieller Sicht leider nicht infrage.
Kann mir jemand sagen, wie es sonst noch zu so einem Schaden kommen könnte und ob es ggf. mögliche Alternativen zur Reparatur bei Apple gibt? Wäre für jegliche Antworten und Tipps extrem Dankbar!
Antwort vom Apple Support:
"Es besteht ein Problem mit der Hauptplatine (Schäden durch Kontakt mit Flüssigkeit), das nicht durch die eingeschränkte Apple-Garantie, einen AppleCare-Vertrag, das Verbraucherschutzgesetz oder die ursprünglich veranschlagten Reparaturkosten abgedeckt ist."
MacBook Pro 16″