iPhone 11 wurde gehackt

Hallo,

das Thema wird hier jede Woche neu gepostet. Hierbei handelt es sich um Phishing. Du sollst verunsichert werden und etwas anklicken. Das bringt dich dann auf eine Internetseite und dort sollst du bestimmte Daten eingeben. Unter anderen häufig Passwörter und Zugangsdaten…und dann wirst du deines Geldes erleichtert…oder du schließt ein teueres Jahresabo ab…oder irgendetwas anderes.

Ich frage mich immer, warum wird überhaupt auf solche unbekannten links geklickt? Wieso werden solche links an Freunde geschickt? Die größte Gefahr im Internet lauert direkt vor dem Display: es ist der Nutzer selbst. Also bitte vorher überlegen, was du anklickst und noch viel wichtiger, was du anderen zuschickst, denn die klicken das dann auch an und und und…

Zu deiner Frage: es ist nichts passiert, solange du nicht irgendwelche Daten eingegeben hast. Einfach den link bzw. Die Nachricht löschen.

LG, Dutchman

Gut gemachte Werbung, soll Dich verleiten eine (nutzlose) Antivirussoftware zu installieren.

Warum klicken die Leute auf solche Links - weil die Meldung auch von seriösen Webseiten (selbst die IT Seite Heise war betroffen) ausgeliefert wird. Das ist eine ganz normale Werbung, so wie für Hemden, Wein(?) oder Immobilien. Wenn die Seitenbetreiber, die diese Werbung ausliefern , haftbar gemacht würden, wäre der Spuk sofort beendet, nur leider wird die Verantwortung auf den Endanwender abgeschoben.

…und der Endanwender trägt hier dennoch die volle Verantwortung für sein eigenes Handeln. Wer mitspielen will, muss bereit sein, die Verantwortung für eben dieses Handeln auch zu übernehmen. Dies kann man nicht abtürfen…

LG, Dutchman

Nett, wie die Verantwortung an das Opfer abgeschoben wird. Warum trug die Frau einen kurzen Rock, damit hat sie doch ihre Verfügbarkeit signalisiert. Warum ist der Nutzer auf die Nachrichtenseite gegangen, damit hat er doch seine Anfälligkeit für falsche Meldungen bewiesen. Die Hauptverantwortung liegt bei den Betreibern der kriminelle Webseiten, aber eine Mitverantwortung haben die Unternehmen, die a) solche Werbung verkaufen und b) ausliefern. Wenn man die gleichen Regeln wie bei privaten Urheberrechtsverletzungen (Störerhaftung für WLAN) für den Vertrieb von wirkungsloser / schädlicher Software anwenden würde, gäbe es das nicht, da dann eben der Verkäufer der Werbung dran wäre und so prüft, ob eine Gefahr von der bereitgestellten Werbung ausgeht. Apple könnte mit gutem Beispiel vorangehen und einen Add/ Mediablocker standardmäßig in Safari ausliefern, der sich relativ einfach mit einer Whitelist konfigurieren lässt.

…da wird mal wieder alles in eine Richtung geschoben, Äpfel und Birnen vermischt. Dein Vergleich ist vollkommen unsinnig. Da hat das eine mit dem anderen absolut nichts zu tun, noch nicht mal annähernd. Nichts für ungut, aber irgendwie will jeder seine Verantwortung abgeben. Ob die Werbung nun geprüft wird oder nicht, der Endanwender klickt sie an und übernimmt in dem Moment volle Verantwortung für SEIN HANDELN (nicht für die Werbung, aber eben für sein Anklicken und was daraus entsteht). Das kann der Endanwender nicht abgeben. Er entscheidet, ob er klickt oder nicht. Niemand zwingt ihn dazu.

LG, Dutchman

Verstehe ich Dich richtig, eine Webseite darf für das Schalten der Werbung eines Betrügers bezahlt werden? Da ja der Nutzer sehen muss, dass die (Vollscreen) Warnung „dein iPhone ist mit einem Virus infiziert, bitte lade den Virenscanner“ ein Betrug ist. Gefällt mir, damit fällt jede Verurteilung wegen Betrug weg.

…ich habe mich entschlossen, meinen Post zu löschen. Ich habe kein Interesse, dieses Thema mit dir hier zu erörtern.

LG, Dutchman