#Flexgate jetzt auch bei neueren Modellen?

Wir haben in unserer kleinen Firma 2 Mac Book Pro 16 Zoll (2019) mit Intel Chip. Die Geräte wurden am 22 Mai 2021 gekauft. Vor drei Wochen ist das erste Display ausgefallen und hat nur noch Lila Flächen mit Streifen gezeigt. Wie es aussieht ist es das berüchtigte 6 Dollar Teil. Die Reparatur soll 690 Euro kosten. Vor 4 Tagen hat dann das zweite Mac Book Pro den Geist aufgegeben. Im letzten Fall ist der komplette Display schwarz. Beide Geräte lassen sich über einen Monitor noch bedienen. Jetzt soll ich beide Geräte einschicken für nur 1400 Euro. Unsere Firma ist lahm gelegt und ich werde wohl ein neues Gerät kaufen müssen um überhaupt noch arbeitsfähig zu sein. Keine Kulanz von Apple. Meine Frage an Euch: Gibt es noch mehr Fälle mit den gleichen Problemen und dieser Modellreihe? Es kann doch nicht sein das nach exakt 2 Jahren beide 2800 Euro Geräte ausfallen. Macht es überhaupt noch Sinn neue Mac Books zu kaufen? Das könnte ich ja nur mit der Angst machen das es nach 2 Jahren wieder passiert. Ich war mit den vorherigen Mac Book Pro super zufrieden. Die haben mehr als 8 Jahre Ihren Dienst getan.

Gepostet am 26. Juni 2023 06:55

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2 Antworten

19. Dez. 2023 03:00 als Antwort auf marcus223

Kann mich dem Beitrag hier oben nur anschließen. Bei mir zeigt mein MacBook Pro 13 Zoll (2020) Spotlights am unteren Bildschirmrand an. Dem Kostenvoranschlag von Gravis zufolge soll die Reparatur bzw. der Displayersatz knapp 780€ kosten. Das Flexgate-Problem scheint seit 2016 bei Apple bekannt zu sein. Denn im Serviceprogramm von Apple werden bei den MacBooks aus 2016 die Displays kostenlos ausgetauscht. Es ist mehr als nur unverschämt, dass dieses Problem von Apple bei den neueren MacBooks nicht anerkannt wird, obwohl sich seit 2016 nichts am Einbau des Flexkabels geändert hat. Scheint so, als wäre es an der Zeit zur Konkurrenz zu wechseln. Für 1.500€ bzw. mittlerweile knapp 2.000 Euro beim neuesten MacBook Pro geht man nur das Risiko ein, sehr teuren Müll zu kaufen!

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26. Juni 2023 07:03 als Antwort auf marcus223

Darüber gab es gerade eine hitzige Diskussion https://communities.apple.com/de/thread/254791355?answerId=259179663622#259179663622. Es scheint so zu sein, dass auch die 2019er Modelle betroffen sind.

Ich kann dir an dieser Stelle nur raten, dich mit anderen Betroffenen auszutauschen und auf Apple zuzugehen. Für juristischen Beistand sind die Verbraucherberatungsstellen am Anfang immer ein guter Anlaufpunkt.

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