Äh… nein. Denn sonst könnten „Windows und Linux“ auch keine PDFs darstellen. Nicht mal auf dem Bildschirm. — Und bei Apple bin ich mir keineswegs mehr sicher, ob das da mittlerweile nicht auch so wäre.
PS ≠ PDF ≠ Desktop-PDF
Aber: PostScript ist Standard. Also (recht locker-flockig formuliert) „PS = Web, nicht MSN, Yahoo, …“.
Und: PostScript ist (auch) eine Programmiersprache!
PDF dagegen „enthält, mittlerweile, nur eine“ (die sich überall anbiedert).
Ob Desktop-PDF, welches ein Desktop-Postsript im nächsten Schritt (*sic*) ersetzt hat, mittlerweile einem Desktop-HTML weichen mußte, ich würde nicht dagegen wetten. Und das bei all den Unzulänglichkeiten und Problemen, die gerade die (einigermaßen) aktuellen HTML-Features nicht nur, aber auch bei Apple bereiten …
Daß ein natives PDF aber weitgehend unabhängig von Software-Launen seitens der Hersteller (und zwar aller da beteiligten!) macht, kann allemal nicht schaden!
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Ah ja, meine Vermutung findet Unterstützung. Von Apple! Denn: mindestens bis 10.9 fand es „Vorschau“ durchaus angebracht, PostScript-Dateien zu öffnen und den Inhalt auch zu rendern! Was im Beispiel hinter dem Link natürlich erst mal ein kleines „wird gerendert“ Päuschen beinhaltet. „Heute, in den ach so viel leistungsfähigeren Zeiten“™ sollte man es aber auch nicht mit einem „WebArchiv“ versuchen … Ob daher die Angst vor dem Öffnen kommt? Ist Desktop-HTML annähernd so mächtig wie PostScript? Oder gar Windows-Shel-Scripte?
