Fehlende Funktion der PostScript-zu-PDF Konvertierung seit Sonoma

Weiss jemand weshalb Apple die folgende Funktion in Sonoma entfernt hat: macOS has removed the functionality for converting PostScript and EPS files to PDF format. As a result, CoreGraphics’ CGPSConverter returns an error when invoked, ImageIO no lon


Ich benützte diese Funktion jahrelang unter Big Sur mit Parallels, und konnte beim Drucken aus Windows vor dem Ausdruck den Drucker oder die Funktion Print to PDF wählen, was sehr bequem war.


[Vom Moderator bearbeitet]

Gepostet am 05. März 2024 10:41

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7 Antworten

05. März 2024 12:24 als Antwort auf Pidima

Seit man vom ursprünglichen Display-PostScript nach Display-PDF auf Display-HTML umgestellt hat (wie komm’ ich nur auf diese Idee? Wahrscheinlich zu viel “Playgrounds” genascht – obwohl genau das zu den Top 10 der miesen -Software gehört), wird „mit Müh und Not“ (weil’s einfach so verbreitet ist) PDF (als direkter Abkömmling von PostScript) nur noch geduldet.

So schneidet man „Zöpfe“ ab, „gewöhnt“ die Leute daran, daß Steves Kind sich immer mehr zu Windows hin entwickelt. Und das in jeder Hinsicht. Immerhin: den Kacheln hat man ja schon beigebracht, daß immer größere Displays zwingend nach Vollbildmodus, sich weg duckenden Fenstern und „negativem Antialiasing“ verlangen. Oder welcher Monitor wird da heute, ohne Eingriff des Nutzers, noch in nativer Auflösung bedient? Ach ja: skalieren kostet immer Rechenzeit. Auch dann, wenn Pixel weg- und nicht hinzugerechnet werden. Aber das sage mal jemand diesem KI-Dialog …


Ach ja, alte Zöpfe … ich hätte da noch ein paar QuickTime-Dateien. Welche aus Zeiten des seeligen G3-Notebooks, das beim Lautheitstest im c’t-Labor so gnadenlos „versagt“ hat. Also Datenmüll. Denn die können vom Mac schon lange nicht mehr wiedergegeben werden. Gut, mit ausnähme des erwähnten iBook und ähnlicher Gerätschaft. Aber da steckt ja noch so ekelhaft viel HIG drin … (Noch so ein „alter Zopf“!)

06. März 2024 03:05 als Antwort auf Zedmaraces

Oh ja....


Mir ist Postscript alleine deshalb in schlechter Erinnerung, weil es in den meisten Druckern mittels Softwareemulation implementiert ist (wenn überhaupt) und früher oder später beim Drucken (gerade von pdf's) massive Probleme bereitet. Auf einem meiner (Büro-)Drucker hat mich eine Hardwarenachrüstung für Postscript aus diesem Grund mal ein paar 100€ gekostet.


Ich bin nicht unglücklich darüber, dass man das endlich beerdigt hat.


Druck in pdf ist übrigens mit allen Druckertreibern, die ich nutze (5 an der Zahl) problemlos möglich.

06. März 2024 14:11 als Antwort auf Netcracker

Ich habe schnell gelernt, mir da was vernünftiges zu leisten. Nicht zuletzt wegen der zumindest eine Zeit lang ach so populären “windows only” Drucker.

Obendrein dürfte der Kram seit längerem ziemlich ausgereift und bekannt sein. Wer da dran wohl die Rechte hält? Etwa (Kollegen von) Warnock und/oder Geschke? Vielleicht der dynamische (*sic*) Alan Kay?


Gut, Geschichte. Die müssen heute ihre Disk-Packs nicht mehr fürs Verbrennen suchen. Das hat ein Konzern schon erledigt.


Aber: Probleme bei/mit den Geräten mit dem Ausdruck deuten mit hoher Regelmäßigkeit auf zu wenig Speicher im Drucker hin. Eine anständige Programmiersprache wie PS mag den, wenn es auch etwas wie ein großformatiges Bild (gerne, ja gerade aus Vektoren gebastelt!) geht, davon schon mal etwas sehen. Und der Druckervertrieb bietet gerne billige(re) Geräte mit teuererer Zubehör extra an.


BTW: „mit der Gnade einer frühen Geburt“(???) findet im Anhang (so ihn das Forum nicht zerstört) die eine oder andere Bestätigung zu meinem Text:


Kann aber „auf damaligen Rechnern“ schon einige Sekunden dauern. Also nicht für den Ausdruck (hab’ ich nie probiert) sondern mit Preview.


Nachtrag: wenn PDF jetzt nicht ein direkter Nachfahre von PostScript wäre … Problemlos möglich? Wo heute™ doch überall nur noch HTML und CSS drin stekt? So daß eine Sicherheitslücke „im Browser“ den Desktop mit in tiefste Abgründe reißt, ohne daß man auf „gefährliche Software bis zum Update verzichten könnte“.


Huch, noch ein Nachtrag: was aus einem QuickTime-Container wird, wenn man da die „richtigen“ Elemente herausstreicht, ist bekannt?

07. März 2024 23:20 als Antwort auf Netcracker

Und schon muß ich daran denken, wie IBM + Microsoft ihr Duopol aufgebaut haben: man braucht ja fürs Arbeiten „richtige“ Computer, kein „Spielgerät“. Und „richtige“ Computer sind doch zweifelsfrei viel leistungsfähiger als …

Dazu dann noch der Vertrieb in Nadelstreifen, dem man nicht ansieht, daß das schnelle und dreckige Betriebssystem (das es auch nicht gleich gab) doch von so einem langhaarigen Freak, der doch bestimmt LSD …


Jedenfalls hatte mein damaliger LaserJet mehr als doppelt so viel Speicher als der „Hochleistungsdrucker“ im Büro. Mit weniger wollte der nämlich (auch?) keine annähernd formatfüllenden Grafiken zu Papier bringen.


Oh, einen Vorteil konnte ich im Laufe der Zeit bei den „gewerblichen“ Gerätschaften doch entdecken. Einen, von dem ich nicht mal weiß, wie ich den egalisieren könnte, denn dazu gibt es anscheinen nicht mal eine Veröffentlichung: der Scanner im Büro-Multifunktionsmonster ist fast so schnell wie eine digitale Knippse und zieht einen Papierstapel in Rekordzeit durch. Der Transport übers Lan dauert regelmäßig länger! (Aber: auch die mögen nur ordentliches Papier im Einzug, bewältigen kein noch so kleines Fältchen oder auch nur minimale Verunreinigungen, welche die Blätter aneinander haften läßt.) — Ja, ich weiß, woran dieser Unterschied liegt: die Geräte daheim schreien nach der Disney-Abgabe, denn die werden ja zum Raubmordkopieren verwendet. Was im Büro nie und nimmer vorkommt …

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