Kondenswasser auf der Kameralinse nach Displayreparatur

letzte Woche habe ich im Urlaub einige Bilder im Regen gemacht. Danach war Kondenswasser auf der obersten Kameralinse und auf der Selfielinse. Apple erklärt, das sei kein Garantiefall, da man nicht wisse wie und welche Flüssigkeit in das iPhone gelangt sei. Meine Vermutung, dass es mit der Reparatur des Displays am 15.1.24 zusammenhängt, wurde vom Support kategorisch abgelehnt.

wie kann ich das iPhone trocknen?

iPhone 15 Pro, iOS 17

Gepostet am 18. März 2024 15:06

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Gepostet am 19. März 2024 05:41

Ich kenne in jeder Stadt gute und fähige Kollegen, ich darf hier aber leider nichts empfehlen.


Dann such dir bitte per Google eine Werkstatt in deiner Nähe. Kannst ja anfragen ob sie sich mit Wasserschäden auskennen und eine professionelle Spülung der Platine und die restliche Trocknung des Geräts anbieten.

Das sollte so schnell wie möglich erfolgen. Das Gerät hat ja sehr viel Geld gekostet.


Das ist ja schwach vom Applestore, nichts zu unternehmen wenn Wasser im Gerät ist. Aber danke für die Info, das merke ich mir. Und Wasserspuren im Gerät hat du definitiv, wenn schon die Kameras von innen beschlagen sind. Zu der Frontkamera gelangt das Wasser leicht, die liegt frei im Gerät. Die Hauptkamera hat aber nochmal eine eigene Dichtung im Gerät selber, da gehört schon etwas mehr Feuchtigkeit im Gerät dazu, um auch da zu beschlagen.


Man kann leider von aussen nicht erkennen ob das Gerät bei der Reparatur ordnungsgemäß mit einer neuen Dichtung versehen wurde, oder ob darauf aus Bequemlichkeit vom Mitarbeiter verzichtet wurde. Sehe leider immer wieder Geräte, bei denen dies der Fall war. Die waren aber auch nicht bei Apple zur Reparatur.

Aber wenn schon ein paar Regentropfen zu diesem massiven Wassereinbruch geführt haben, so fürchte ich, die Dichtung wurde nicht erneuert. Ich würde das sofort erkennen, wenn ich das Gerät öffne.

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19. März 2024 05:41 als Antwort auf atania

Ich kenne in jeder Stadt gute und fähige Kollegen, ich darf hier aber leider nichts empfehlen.


Dann such dir bitte per Google eine Werkstatt in deiner Nähe. Kannst ja anfragen ob sie sich mit Wasserschäden auskennen und eine professionelle Spülung der Platine und die restliche Trocknung des Geräts anbieten.

Das sollte so schnell wie möglich erfolgen. Das Gerät hat ja sehr viel Geld gekostet.


Das ist ja schwach vom Applestore, nichts zu unternehmen wenn Wasser im Gerät ist. Aber danke für die Info, das merke ich mir. Und Wasserspuren im Gerät hat du definitiv, wenn schon die Kameras von innen beschlagen sind. Zu der Frontkamera gelangt das Wasser leicht, die liegt frei im Gerät. Die Hauptkamera hat aber nochmal eine eigene Dichtung im Gerät selber, da gehört schon etwas mehr Feuchtigkeit im Gerät dazu, um auch da zu beschlagen.


Man kann leider von aussen nicht erkennen ob das Gerät bei der Reparatur ordnungsgemäß mit einer neuen Dichtung versehen wurde, oder ob darauf aus Bequemlichkeit vom Mitarbeiter verzichtet wurde. Sehe leider immer wieder Geräte, bei denen dies der Fall war. Die waren aber auch nicht bei Apple zur Reparatur.

Aber wenn schon ein paar Regentropfen zu diesem massiven Wassereinbruch geführt haben, so fürchte ich, die Dichtung wurde nicht erneuert. Ich würde das sofort erkennen, wenn ich das Gerät öffne.

20. März 2024 14:42 als Antwort auf atania

Dann hat der Sachverständige leider keine konkrete Ahnung von solchen Reparaturen.

Es ist nicht natürlich, dass ein Gerät nach der Reparatur weniger dicht ist also zuvor. Dies ist der Fall wenn die ausführende Person (wie in meiner letzen Antwort beschrieben) zu faul und/oder unfähig war und/oder unsauber arbeitet.

Das reparierte Geräte tatsachlich oft weniger dicht sind, liegt also an den beschriebenen Umständen.

Bei einer (auch sehr teuren) Reparatur beim Hersteller erwarte ich natürlich eine saubere Arbeit zu 100% nach Vorgaben.


Um sich genau vor solchen Fällen abzusichern, sagt jede Werkstatt, dass das Gerät nach der Reparatur nicht (mehr) dicht ist. Die Werkstätten haben nämlich keine Lust die Verantwortung für die (von den Kunden so wahrgenommene) Zusage vom Hersteller zu übernehmen, das Gerät sein dicht. Tritt nämlich ein Wasserschaden auf, so ist automatisch die Werkstatt schuld, wie auch hier angenommen wird. Wenn die Werkstatt dafür gerade stehen soll, dann kann sie den Laden auch gleich schließen.


Das Problem liegt nämlich daran: Die Geräte sind ab Werk schon NICHT wasserdicht. Sie werden als wasserbeständig unter kontrollierten Laborbedingungen mit normalen Süßwasser angegeben. Kein Hersteller garantiert dir irgendeine Dichtheit. Kein Hersteller gibt dir den Freifahrtsschein für Bilder im Regen oder gar unter Wasser.


Sony hatte anfangs mal beim ersten Experia damit geworben (Fotos im Meer unter Wasser). Als die Dinger dann umgehend zu zig Tausenden von Kunden mit Wasserschäden eingeschickt wurden, haben sie es schnell wieder gelassen.


Das zeigt sich ja auch an der Handhabung der Hersteller mit solchen Schäden. Die iPhones haben einen Wasserindikator im Inneren. Dieser verfärbt sich rot, wenn er mit Wasser in Kontakt kam. Ist dieser rot, übernimmt der Hersteller gar nichts mehr, bei einem defekten Gerät und du hast Pech.

Dass das Wasser dort aus Kundensicht gar nicht hingelangen dürfte, interessiert niemaden. Oder kannst du nachweisen, dass die kontrollierten Laborbedingungen eingehalten wurden oder nicht vielleicht sogar das Simfach offen war dabei? Oder dass es sich nicht um Chlorwasser im Pool gehandelt hat?


Jetzt kannst du dir auch die Chancen deiner Anwältin ausrechnen. Der Hersteller garantiert für nichts, die Werkstatt noch weniger....


Um die Qualität der Arbeit an deinem Gerät zu beurteilen müsste man sich das anschauen. Ich merke sofort beim Öffnen wenn ein Gerät mal offen war ohne dass die Dichtung durch ein Originalteil ersetzt und fachgerecht verpresst wurde. Auch wenn das Gerät nicht mit Hitze verschlossen wurde, das merkt man sofort. Solche Geräte gehen stehts leichter auf. Dass irgendein Gutachter vom Gericht das merkt, wage ich zu bezweifeln.

Ob eine alte Dichtung drin gelassen wurde, bei der schon Stücke fehlen, das wird er vielleicht noch sehen können. Die Dichtungen bleiben nämlich gerne zum Teil am Gehäuse und zum Teil am Display hängen und lösen sich so in Fäden etwas ab.


Und ob 9x fotografieren im Regen gut geht, und beim 10. Mal passiert das jetzt oder auch nicht, das ist reine Glückssache. Manche Geräte liegen im Fluss und hatten danach zumindest keine Anzeichen von Wassereinbruch (von aussen vom Besitzer beurteilt) bei manchen ist nach einem Telefonat im Regen die FaceID nach ein paar Tagen ausgefallen, weil die ganzen Bauteile durch die lange Anwesenheit des Wassers im Gerät korrodiert sind.


Bei meinem eigenen Gerät ist übrigens nach einem halben Jahr die FaceID ausgefallen nachdem es ein paar Minuten im Regen lag. Ergebnis: Bauteile korrodiert. Das Gerät war noch original verschlossen. Einen anderen Kontakt mit Wasser gab es nicht.

Ich hatte nach dem Vorfall kein Bock das zu öffnen und habs drauf ankommen lassen, weil es ein altes XR war.


Ich hoffe ich konnte dich etwas aufklären.


Mein Rat weiterhin: Dein Gerät sollte von fachkunder Hand geöffent und mindestens kontrolliert werden.


Anbei noch ein Bild von einer Reparatur von mir heute. iPhone 12. Die alte Dichtung wurde sauber entfernt, alles entfettet und gereinigt. Eine neue Dichtung (Originalteil) wurde sauber aufgebracht und unter Wärme ordentlich verpresst. Nichts anderes, was nicht auch in der Fabrik gemacht wird. Was soll da weniger dicht sein?

Ich garantiere auch dafür, das meine Arbeit ebenso dicht ist wie original. Wie oben beschrieben garantiere ich aber bestimmt nicht dafür, dass das Gerät wasserdicht ist.


Hier im Bild sieht man die alte Dichtung. Man sieht das ein kleines Stück fehlt (beim Simschacht) und das der Staub der sich zwischen Rahmen und Display gesammelt hat, nun auf der Dichtung klebt. Ebenso sieht man, dass der Kleber blasig ist vom abziehen. Die alte Klebekraft und Dichtwirkung ist dahin. Ich hätte das aus Bequemlichkeit einfach soll lassen können, für das bisschen Staub in der Hosentasche reicht das auch so noch.


Hier ist die neue Dichtung aufgebracht. Die ist schön glatt, glänzt und ist sehr kleberig.



20. März 2024 13:06 als Antwort auf christine33

Naja, ich habe ja in meiner ersten Antwort beschrieben dass es sich bei beschlagenen Kamergläsern zu 100% um Wasser IM Gerät handelt. Da ist auch nichts unklar. Ich habe solche Fälle hier regelmäßig zur Reparatur oder Datenrettung.

Und zu der Menge an Wasser: Genau wie Dutchman schrieb, in der Beschreibung hieß es ein paar Fotos im Regen. Wie stark der Regen war und wie lange das Gerät ausgesetzt war, kann man so nicht beurteilen.

Und wie dicht das Gerät noch war, weiß man noch viel weniger.

Bei beschlagenen Gläsern handelt es sich jedenfalls nicht um etwas Spritzwasser (was immer damit gemeint ist? Nur von aussen?). Und natürlich ist es Kondenswasser, was aber von der Feuchtigkeit im Gerät stammt. Dies verteilt sich so im ganzen Gerät, was das fatale daran ist.

Genau so ein Fall hatte ich erst gestern hier. Samsung A52. Ergebnis nach der Öffnung: Überall Tropfen im Gerät. Da das Gerät schnell behandelt wurde, ist von einem sicheren weiteren Gebrauch auszugehen.

In diesem Fall existiert also kein Unterschied.


Und was ein Displaytausch bei Apple (eigentlich) bedeutet kann ich dir sagen: Ein neues Originalteil wird zusammen mit einer neuen Klebe-Dichtung eingebaut. Wird sauber gearbeitet, etspricht alles dem Zustand wie am Werk.

Ob der Monteur vielleicht keine Lust hatte die alte Dichtung mühselig zu entfernen (das ist schon zeitintensiv) und sich dachte, die alte Dichtung ist ja halbwegs heil geblieben und tuts ja auch noch, das ist eine andere Frage.

Dafür müsste man sich das selber anschauen.


Einige freie Werkstätten lassen gerne die alte (zu 90% mindestens teilweise zerstörte) Dichtung drin, weil es bequemer ist. Diese Dichtung ist aber auch jeden Fall ein Einwegteil.


20. März 2024 10:17 als Antwort auf iPhone-Doc

Hi iPhone-Doc, ich kann dir nur beipflichten. Das mit dem Silica Gel ist Unsinn, das funktioniert nicht. Da könnte man im Nebensatz gleich das Reis-Bad empfehlen, dass ebenfalls letztlich nur Schaden anrichtet. Damit wird man den hier vom TO beschriebenen Schaden jedenfalls nicht richten können.


Dein Hinweis auf das sofortige Öffnen des Gerätes, dem Spülen der Platine und so weiter, ist im Grunde genommen absolut nichts hinzuzufügen, genauso sollte es gemacht werden.


Bei dem beschriebenen Wasserschaden ist hier zu befürchten, dass einfach mehr Feuchtigkeit ins Gerät eingedrungen ist. Es wird zwar hier immer wieder davon geschrieben, dass das Gerät nur ein paar Tropfen abbekommen haben soll, letztlich können wir dies aus der Ferne nicht beurteilen, wie viel Wasser es denn letztlich tatsächlich gewesen ist.


Zum Thema der anwaltlichen Beratung möchte ich hinzufügen, dass zunächst einmal vom TO bewiesen werden müsste, dass es hier einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Wasserschaden und dem Display Tausch besteht. Hier wäre ein Vollbeweis anzutreten. Ich fürchte, dass dies ohne einem ausführlichen Gutachten nicht möglich ist. In diesem Fall würde das den Wert des Gerätes um ein vielfaches übersteigen und wäre nicht wirklich zielführend.


Summa summarum: es bleibt die Entscheidung des TO, dass iPhone einfach weiter zu benutzen und darauf zu hoffen, dass es doch nicht ausfällt, oder eben in eine freie Werkstatt zu gehen und das Gerät ordnungsgemäß trocknen zu lassen. Dies dann auch auf die Gefahr hin, dass möglicherweise Apple künftig weitere Reparaturen bei dem Gerät nicht mehr durchführen würde.


LG, Dutchman

18. März 2024 22:00 als Antwort auf atania

Bitte reklamiere die Reparatur bei der entsprechenden Werkstatt. Wenn das die Genius Bar des Apple Stores war, dann natürlich dort.

Ansonsten rät Apple hierzu:

Das iPhone zeigt eine Flüssigkeitswarnung an

Wenn du ein Lightning- oder USB-C-Kabel oder Zubehör an dein iPhone XS, iPhone XS Max, iPhone XR oder neuer anschließt, warnt dich dieses, falls sich im Anschluss Flüssigkeit befindet.

Wenn eine dieser Warnungen angezeigt wird, hat das iPhone Flüssigkeit im Lightning- oder USB-C-Anschluss bzw. auf dem Kabel oder dem Zubehörprodukt festgestellt. Zum Schutz deiner Geräte kann über diese Verbindung weder das iPhone geladen noch Zubehör genutzt werden, bis der Anschluss, die Kabelenden und das Zubehör trocken sind.

Laden nicht möglich: Dies wird angezeigt, wenn beim Anschließen des iPhone an einen Lightning Connector Flüssigkeit festgestellt wird.

Flüssigkeit im USB‑C-Anschluss entdeckt: Wird angezeigt, wenn du Zubehör oder ein Ladegerät über ein USB-C-auf-USB-A-Kabel mit deinem iPhone verbindest und Flüssigkeit erkannt wird. Trenne sofort das Ladekabel.

Möglicherweise wird stattdessen auch eine der folgenden Meldungen angezeigt:

  • Flüssigkeit im Lightning Connector entdeckt: Diese Warnmeldung wird angezeigt, wenn beim Anschließen von Lightning-Zubehör, das nicht zum Laden des iPhone dient, Flüssigkeit festgestellt wird.
  • Flüssigkeit entdeckt: Diese Warnmeldung wird angezeigt, wenn du USB-C-Zubehör an dein iPhone anschließt und Flüssigkeit erkannt wird.

Wenn der Lightning- oder USB-C-Anschluss des iPhone während des Ladens feucht ist, können die Pole des Anschlusses oder das Kabel rosten und dauerhaft Schaden nehmen oder ihre Funktionsfähigkeit verlieren. Dadurch kann es zu Problemen mit der Konnektivität des iPhone oder Zubehörprodukts kommen.

In Notfällen musst du dein iPhone aber womöglich laden, obwohl es nicht trocken ist. Für solche Ausnahmefälle besteht daher die Möglichkeit, das iPhone erneut an das Kabel oder das Zubehör anzuschließen, die Flüssigkeitswarnung zu ignorieren und das iPhone zu laden.

Falls du über ein kabelloses Ladegerät verfügst, bietet sich im Fall einer Flüssigkeitswarnung an, das iPhone mit diesem zu laden. Am besten lässt sich das iPhone laden, wenn die Rückseite trocken ist, mit der es auf das Qi-zertifizierte Ladegerät gelegt wird. Erfahre mehr über das kabellose Laden des iPhone.

Das iPhone oder Zubehör ist nass

Trenne das Kabel von deinem iPhone und das andere Ende des Kabels vom Netzteil oder Zubehör.

Schließe das Kabel erst wieder an, wenn das iPhone und das Kabel vollständig trocken sind.

Trockne dein iPhone:

  1. Um Flüssigkeit aus dem iPhone zu entfernen, klopfe es mit nach unten zeigendem Connector sanft auf deine Hand. Lege das iPhone in einen trockenen Bereich mit etwas Luftstrom. 
  2. Versuche nach mindestens 30 Minuten, die Batterie mit einem Lightning- oder USB-C-Kabel aufzuladen, oder schließe Zubehör an.
  3. Wird die Warnmeldung erneut angezeigt, befindet sich nach wie vor Flüssigkeit im Anschluss oder unterhalb der Pole des Kabels. Lege das iPhone für bis zu einen Tag in einen trockenen Bereich mit etwas Luftstrom. Währenddessen kannst du von Zeit zu Zeit versuchen, das iPhone zu laden oder Zubehör anzuschließen. Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis keine Nässe mehr vorhanden ist.
  4. Wenn dein Smartphone trocken ist, sich aber immer noch nicht aufladen lässt, trenne das Kabel vom Netzteil, trenne das Netzteil von der Wandsteckdose (wenn möglich), und schließe beide dann wieder an.

Einige Methoden eignen sich nicht zum Trocknen des iPhone. Bitte beachte Folgendes:

  • Trockne das iPhone nicht mithilfe einer externen Wärmequelle oder eines Luftstrahls.
  • Führe keine Fremdkörper wie Wattestäbchen, Küchenpapier o. ä. in den Connector ein.
  • Lege das iPhone nicht in einen Sack Reis, da es durch kleine Reiskörnchen beschädigt werden könnte.

Weder das iPhone noch das Zubehör sind nass

Falls dir beim Anschließen eines bestimmten Kabels oder Zubehörprodukts grundsätzlich diese Warnung angezeigt wird, könnte das Kabel oder Zubehör beschädigt sein. Bitte wende dich in diesem Fall an den Hersteller.

Falls dir diese Warnmeldung bei jedem Anschließen eines Lightning- oder USB-C-Kabels bzw. Zubehörs von Apple angezeigt wird, kontaktiere den Apple Support.


Textauszug:

Apple

  1.  Support
  2.  Das iPhone zeigt eine Flüssigkeitswarnung an

Deutschland

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18. März 2024 16:17 als Antwort auf atania

Ich habe jetzt keine Zeit für die ganzen Hintergründe, aber ich kann dir nennen was unbedingt zu tun ist:

Gerät sofort aus, das Gerät so luftdicht wie möglich verpacken und im Kühlschrank lagern!

Morgen sobald wie möglich einen Termin in einer fähigen Werkstatt machen. Das Gerät muss so schnell geöffent, die Platine fachgerecht gespült und (wie der Rest des Geräts) getrockent werden. Man kann nur hoffen, es ist noch nicht alles getrocknet und verrostet ist.

Alles Andere ist Käse und du riskierst alles mögliche an Schäden in deinem Gerät.

Das gilt ganz besonders wenn sicher Wasser im Gerät ist, wie bei dir. Bei dir sind es auch größere Mengen, wenn sogar die Rückkamera schon beschlagen ist.

Dumm nur, dass es schon so lange her ist und nicht gleich behandelt wurde.

Auf keinen Fall versuchen irgendwie zu "trocknen" (was von aussen gar nicht möglich ist).


Ich nehme stark an die Reparatur wurde von Apple durchgeführt? Es kann daran liegen, falls unsauber gearbeitet wurde, muss es aber nicht.

Es gibt keine Garantie auf Wasserdichtigkeit von allen Herstellern. Ob original oder schon repariert.

Merk dir: Nie mit Absicht das Gerät dem Wasser aussetzen.


Anbei wieder ein Bild von einem Gerät, was auch verschlossen zum vermeindlichen Trocknen blieb:

19. März 2024 08:14 als Antwort auf atania

MTZ kenne ich persönlich nicht aus eigener Erfahrung. Ich würde hier nicht locker lassen. Du bist innerhalb der dreimonatigen Garantie auf diese Reparatur.

Und: bei einem iPhone 15 hättest du auch ohne Reparatur Garantie. Wenn das so gewesen ist wie du beschreibst, kann es sich auch eigentlich nur um wenige Tropfen Spritzwasser handeln.

In eine freie Werksatt würde ich nicht gehen, da verlierst du möglicherweise alle Garantieansprüche.

Was du noch tun kannst:

  • Halten Sie zu Hause Silica-Gel parat. Silica-Gel befindet sich in den kleinen Tüten, die in nahezu jedem Versandkarton beiliegen, und wirkt hygroskopisch. Das heißt, es bindet Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft. Um den Tau aus Ihrer Kamera zu entfernen, genügt es, diese sofort beim Heimkommen mit Silica-Gel-Tüten zu verpacken.


20. März 2024 05:54 als Antwort auf atania

Ich würde gerne die Diskussion beenden. Ich habe inzwischen mit einem neutralen Sachverständigen sprechen können, der mir sagte, dass bei einem Displaytausch natürlich die Wasserdichtigkeit nicht mehr gegeben sei. Das sei allgemein bekannt. Was man Apple vorwerfen könnte, ist, dass sie beim Reparaturauftrag den Kunden nicht schriftlich darauf hinweisen und dass Apple Wasserschäden selbst nicht repariert. Der Grund für Nichtreparatur liegt vermutlich darin, dass auch dann die Wasserdichtigkeit wieder nicht mehr garantiert ist. Als Consumer ist man gezwungen eine gute Werkstatt zu finden, die den Wasserschaden behebt oder bei Apple direkt für im Moment 798 Euro einen Austausch zu machen.

20. März 2024 09:12 als Antwort auf christine33

Mich würde das Ergebnis auch interessieren, denn ich habe gerade mit einer Anwältin telefoniert und sie sagte mir, dass Apple gem. BGB § 634 die Gewährleistung für den Displaytausch erbringen muss. Ich soll nochmal hingehen und die Nacherfüllung einfordern. Denn vor dem Tausch gabs ja auch keinen Wasserschaden beim Fotografieren im Regen. Apple sei in der Pflicht. R... (Name des Supporttechnikers) habe mich "veräppelt".

19. März 2024 02:23 als Antwort auf iPhone-Doc

Lieber IPhone doc,

sehr richtig erkannt und gute Antwort. Kennen Sie zufällig eine fähige Werkstatt im Frankfurter Raum, die so etwas macht? Der Apple Support hat mich weggeschickt. wenn sie das IPhone öffnen würden und es wäre Wasser oder Wasserspuren drin, dann würden sie es nicht trocknen und reparieren können. Es würde dann für kaputt erklärt. Ich soll es jetzt einfach weiternutzen, so lange es noch ginge.

19. März 2024 02:40 als Antwort auf atania

Ich verstehe das richtig: du warst in der Genius Bar des Apple Stores in Frankfurt:

  1. du hattest dort das Display tauschen lassen ( im Januar?)
  2. wurdest dann dort vor wenigen Tagen, innerhalb der Garantie für diesen Tausch abgewiesen?
  3. Das kommt mir komisch vor, ich selber bin oft im Store in Frankfurt und erlebe dort ausgesprochen hilfsbereite Mitarbeiter:innen

19. März 2024 03:09 als Antwort auf christine33

Liebe Christine,

der Ablauf ist richtig verstanden, allerdings im Apple Store im MTZ in Sulzbach

  1. ich habe am 15.1.24 dort das Display für 405 Euro tauschen lassen. Garantiestatus :unfallschaden OW
  2. Ich war letzte Woche im Urlaub und habe am Donnerstag 3-4 Bilder im Regen gemacht. Das IPhone trage ich immer um den Hals unter der Jacke und hole es nur zum fotografieren raus.
  3. am nächsten Tag habe ich bemerkt, dass Kondenswasser in der oberen und vorderen Kameralinse ist. Ich hatte auf den Bildern einen weißen Schleier. Ich habe das iPhone nicht ausgemacht, weil ich mich nicht wirklich gut auskenne und ich musste es auch bis zum Freitagabend nicht laden.
  4. am Sonntag sind wir heimgeflogen und die Kameras waren wieder frei. Es gab auch keine Warnmeldung
  5. Montag (gestern) hatte ich den Termin im Mtz Apple Store und wurde abgewiesen. Der Wasserschaden könne gar nichts mit dem Displaywechsel zu tun haben. es wurde noch eingeräumt, dass man mir eventuell bei der Abholung hätte sagen müssen, dass das vielleicht nicht mehr wasserdicht sei. Da es aber einwandfrei aussah, wurde dies nicht in Erwägung gezogen. Dass es jetzt zu einem Schaden gekommen sei, ist allein mein Problem


19. März 2024 09:17 als Antwort auf christine33

Wenn das Gerät wieder ordentlich montiert wird, verliert man keine Garantie. Und besser die Garantie verlieren als möglicherweise das ganze Gerät.


Ist das dein Ernst? Du rätst zu Silica-Beutel bei einem Gerät mit Wasser im Inneren? Also die Eigenschaft der Beutel die auch dem Reis nachgesagt wird.... Also am Ende der selbe Effekt wie das gute Reis-Bad.

Ähm hast du dir meine Bilder oben mal angesehen? Die Besitzer des Geräts haben nämlich auch auf so eine "Expertenmeinung" vertraut. Das ist nämlich leider der schlechteste Rat, den man in so einem Fall geben kann.

Bitte das nochmal genau überdenken.

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Kondenswasser auf der Kameralinse nach Displayreparatur

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