Kein Ladegerät beim neuen iPad Pro

Kein Ladegerät bei den neuen IPads in Europa geht überhaupt nicht. Ihr verkauft ein Produkt das Out of the Box nicht genutzt werden kann. Eigentlich ist es ein erheblicher technischer Mangel und ich überlege mir ernsthaft in Deutschland meine Rechte als Verbraucher einzufordern

iPad Pro (M4, 2024)

Gepostet am 21. Mai 2024 08:53

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17 Antworten

21. Mai 2024 21:38 als Antwort auf ton22

Hi Ton22,

es geht nicht nur um die Vorgaben der EU, es geht auch um das apple-eigene Ziel der Nachhaltigkeit:

Apple 2030 (...)

Mit einem Fokus auf recycelte und erneuerbare Materialien, sauberen Strom und kohlenstoff­armen Versand arbeiten wir daran, unsere Netto-Emissionen auf Null

zu senken, und das über unseren gesamten CO₂ Fußabdruck hinweg.

Und wir teilen unsere Fortschritte genau wie die Arbeit, die noch vor uns liegt – damit du dich uns auf unserem Weg anschließen.

Beim den neuen iPhones kommen wir schon länger ohne aus. Das wird sich auch beim iPad umsetzen lassen.

VG


 kannst.


21. Mai 2024 12:32 als Antwort auf PreCognition

Ich habe tatsächlich derzeit 2 Sätze Winterreifen stehen, keine davon für mein Auto...


Und auch meine Ladegerätesituation ist nicht so wie von der EU gedacht. Grund dafür, ich verkaufe meine Geräte entweder bei eBay weiter (da dann immer mit Ladekabel und allem drum und dran) oder überführe diese Originalgetreu in meine Sammlung. Klar, wenn man Apple Trade-In nutzt, wo man ja wirklich nur das Gerät einschicken muss und die Ladekabel und co. behält, da sammelt sich das an. Ich habe in meiner Technikschublade kaum Lightning Kabel, obwohl ich nie eines weggeschmissen habe… Und gerade Ladeadapter, die kann man nicht oft genug haben. 3 sind im stationären nutzen, einer für unterwegs, einer bei der Arbeit und einen für das „mobile“ Zuhause sozusagen, wenn ich da einen mal brauche. Und das in Zukunft mit eigenem Geld kaufen zu müssen, wenn es das in anderen Märkten immer noch mit dazu gibt finde ich eine Frechheit.


Zuletzt (iPhone 11 Pro Zeiten) hat Apple ja auch keine nutzlosen 5W Netzteile (die sollten wirklich verboten werden) sondern zuerst den 18W und danach den 20W Stecker beigelegt, bei den iPads ja schon deutlich länger. Bei letzteren kann ich es nicht nachvollziehen warum die EU das schlecht findet. Ich bin nach wie vor für ein Wahlmodell, für einen kleinen Aufpreis (nicht den den man dann final im Laden für den Stecker bezahlen muss, sondern nur 50% des Preises) die Wahl geben ob man ihn will oder nicht. Dann wird das iPad 15€ billiger oder 15€ teurer.

21. Mai 2024 21:51 als Antwort auf PreCognition

Leider gilt das nur USB A Ladegeräte, die wurden einem ja nachgeworfen, mit dem Wechsel auf USB C (auf beiden Seiten) muss (musste) man ein neues Ladegerät fürs iPhone / iPad kaufen. Insgesamt finde ich die Idee, das Ladegerät wegzulassen gut, nur während der Phase des Wechsel zu USB C ist ein schlechter Zeitpunkt, da die Nutzer noch (!) kein nutzbares Ladegerät haben.

21. Mai 2024 23:49 als Antwort auf christine33

@Christine,


das mag ich in diesem Kontext mit dem neuen iPad stark bezweifeln. Denn, wie ich bereits oben anmerkte, andere Märkte bekommen noch einen Ladeadapter nur die EU nicht, wenn Apple sich mit Klimaschutz hätte schmücken wollen wäre der Adapter für alle raus gefallen und nicht nur für die EU. Und wir kennen Apple, die wäre nicht müde geworden das in ihrer Keynote zu erwähnen wie toll das doch ist, und das haben sie ja mit keinem Wort, fand man selber wohl auch nicht so toll.


Klar das ganze hat diverse Vorteile für Apple, die kleineren Abmaße erlauben auf einer Palette (wenn man Gewichtsvorgaben rauslässt) mehr Produkte zu transportieren (Argument beim iPhone) aber trotz dieser daraus resultierenden Vorteile entscheidet man sich in anderen Märken den Adapter bei zu legen… Es scheint also nichtmal wirklich ökonomisch Sinn zu machen den Adapter zu entfernen.


Gruß

Tobias

21. Mai 2024 12:12 als Antwort auf PreCognition

@PreCogintion,


Welche Kosten verursacht dieses Netzteil im Vergleich?


Es ist eher erschreckend, dass man bei viertausend Euro sich noch ein Netzteil kaufen muss, dass ist glaube ich eher der dreh und Angelpunkt, nicht die Verhältnismäßigkeit. Wenn wir so anfangen könnte man auch sagen, ich kann einen brandneuen Porsche für 100.000€ kaufen, aber Reifen gibt es nicht dazu, die muss ich extra kaufen (Argument: Weil viele haben ja bereits noch Winterreifen oder sowas zuhause). Gleiches Verhältnis wie beim iPad und dem Ladegerät, trotzdem nicht angebracht.


Gruß

Tobias

21. Mai 2024 08:58 als Antwort auf ton22

Moin ton22,


du schreibst hier in ein Nutzerforum, Apple ließt nicht mit.


Viel Spaß dabei, das sind schwer werden. Wenn ich das richtig verstanden habe hat EU da mal wieder schwachsinnige vorgaben gemacht. In den USA liegt soweit ich weiß ein Ladeadapter bei, da hat die EU ja keinen Einfluss.


ich persönlich finde das auch doof, ich habe zwar genug Ladegeräte, nerven tut es trotzdem.


Gruß

Tobias

21. Mai 2024 12:45 als Antwort auf tobias501

tobias501 schrieb:


Wenn wir so anfangen könnte man auch sagen, ich kann einen brandneuen Porsche für 100.000€ kaufen, aber Reifen gibt es nicht dazu, die muss ich extra kaufen (Argument: Weil viele haben ja bereits noch Winterreifen oder sowas zuhause).

Du wirst lachen, als ich meinen neuen kaufte, waren da Standardreifen drauf. Ich wollte andere und versuche die Reifen des Herstellers rauszunehmen, weil ich die nicht brauchte. Hat der Hersteller nicht gemacht… ginge nicht, hieß es…völlig absurd. Also habe ich die billigsten Herstellermöhren gekauft und danach welche nach meinen Vorstellungen aufmontieren lassen.


21. Mai 2024 22:16 als Antwort auf Dutchman

…solange alle Hersteller glauben, uns Konsumenten jedes Jahr neue Geräte präsentieren zu müssen, anstatt die alten vernünftig zu pflegen, so lange werden wertvolle Ressourcen verschwendet und der Planet ausgebeutet. Da braucht mir keiner mit der CO2-Keule und Klimaneutralität zu kommen…Es ist einfach unglaubwürdig. Bill Gates hat das Problem ansatzweise in seinem Buch „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“ beschrieben. Ein radikales Umdenken ist notwendig, nicht nur irgendwelche halbherzigen Werbeversprechen.

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