Safari zu starten dauert über 30 Sekunden

Hi,


ich hatte eine zeitlang 200 tabs offen. Nachdem ich das MacBookPro 16" M1 macOS Sonoma gestartet habe und Safari öffnete, passierte es auf einmal, dass Safari samt aller Tabs erscheint, aber der Regenbogenball 20-30s alles weitere blockiert - und scheinbar passiert nichts.

  • ich kann nichts in Safari steuern, weder via Maus noch Tastaturkommandos, keine Menüs, kein Klicken von Seiten oder Buttons, keine Seitenleiste etc.
  • ich kann zu anderen Apps wechseln
  • ich kann die Menüleiste von macOS mit der Uhrzeit nicht einblenden, das Dock aber schon.
  • der bunte Ball wechselt in den Zeiger über, bewege ich ihn in die Menüleiste (mit der Uhrzeit) und zurück in den Ball, bewege ich den Cursor zurück auf Safari.


Meine Lösungs-Schritte bisher:

  1. ich habe radikal Tabs reduziert und nur mehr 8 Tabs offen. Problem bleibt.
  2. ich hatte verschiedene Profile genutzt für Privat, Arbeit etc. Die habe ich auf 2 reduziert und darin fast alles geschlossen und aufgeräumt.
  3. Aktuell sind somit nur das Hauptfenster mit den 8 Tabs vor mir. Problem bleibt
  4. Sämtliche Safari-Erweiterungen habe ich deaktiviert (nicht gelöscht) und den Mac neugestartet. Problem bleibt. (diese sind: Accelerate - beschleunigt via Keycommand YouTube-Videos, AdBlockPro hat 8 verschiedene Einträge. DuckDuckGo Privacy Dashboard (war immer schon deaktiviert) und Protection.). Problem bleibt.
  5. Ich habe den Verlauf komplett gelöscht und auch Cookies. Jedoch nicht: Caches, das scheint angeblich nur manuell zu gehen und da sammelte sich in der Vergangenheit bereits viel Speicherplatz an. Resultat: überall muss ich mich neu anmelden, ich sehe haufenweise Werbung (interessanterweise auch auf iPhone Safari, Synchronität)


Ich vermute:

  1. ich habe vor 1-2 Wochen meine Favoriten geordnet, verschoben, in Unterordner getan, also kompletter Frühjahrsputz. Beim 1. Starten von Safari konnte ich zuschauen, wie die ICONs der einzelnen Seiten neu geladen werden mussten und Little Snitch sich meldete mit Zugriffsversuchen auf die dort auftauchenden Webseiten (dich ich so lange nicht mehr besucht hatte, dass ich noch keine Regel erstellt hatte dafür)
  2. Ich nutze auch den ARC und der funktioniert. Das Problem liegt also vermutlich bei Safari.


Überreaktion:

Ich habe im Netz gesucht und div. KI Fragen gestellt. Dabei kam u.a. ein Hinweis auf einen möglichen Browser-Hijacker. Ja, ich habe hier viel Freeware installiert, allerdings geht diese stets durch VirusTotal, auch habe ich Malawarebytes seit langem installiert, Version aktuell, Scan zeigt nichts an. Meine Überreaktion war die 30-Tage-Testversion von Bitdefender zu laden, mit dem einmal einen Basic-Scan gemacht, welcher jedoch hängen blieb in meinem Dokumenten-Ordner. Abgebrochen und den umfangreichen Scan (wie empfohlen) gestartet: Ergebnis ist nichts.


Wie könnte ich das Problem noch angehen? Ich bin mir sicher, ein Neustart und Anmeldung als neuer Benutzer dürfte das Problem wahrscheinlich beheben. Nur habe ich noch keine Regelmäßigkeit feststellen können, wann und wieso das Problem auftritt, also kann ich noch so lange unter einem Test-Nutzer Safari öffnen und schließen, das erscheint mir zu vage.


Safari 17.5

macOS Sonoma 14.5


[Betreff vom Moderator bearbeitet]

MacBook Pro 16″

Gepostet am 28. Mai 2024 10:10

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Gepostet am 01. Juni 2024 02:55

Das hier:


Antivirus software: Objective-See, Bitdefender, Apple, and Malwarebytes


ist der „Sicherheitsoverkill“. Dazu noch Little Snitch und du wunderst dich, dass Safari und deine Netzwerkverbindungen Probleme bereiten. Sowohl Bitdefender als auch Little Snitch greifen hier massiv ein. Mich wundert, dass dich dieses Sammelsurium an sogenannter „Sicherheitssoftware“ überhaupt noch ins Web lässt.


Alles runter - MWB in der kostenfreien Version ist ok.


Dann redest du von zunehmenden Hacks auf Apple Rechnern und hast deswegen noch mehr Sicherheitssgedöns installiert. Quelle bitte…


Das Problem an dieser Maschine ist, dass sie mit Sicherheitssoftware völlig überfrachtet ist. Diese Programme greifen tief ins System ein (die meisten brauchen Rootrechte, BD installiert sogar einen Fernwartungszugang) und beeinflussen sich gegenseitig in nicht vorhersehbarer Art und Weise.


Deswegen macht es nMn nach wenig Sinn, hier an den einzelnen Symptomen „herumzudoktern“. Einmal plattmachen, clean install und sorgfältiger Neuaufbau ohne den ganzen Sicherheitskram. Dann ist Ruhe und der Mac läuft wieder.



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22 Antworten
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01. Juni 2024 02:55 als Antwort auf Schäver

Das hier:


Antivirus software: Objective-See, Bitdefender, Apple, and Malwarebytes


ist der „Sicherheitsoverkill“. Dazu noch Little Snitch und du wunderst dich, dass Safari und deine Netzwerkverbindungen Probleme bereiten. Sowohl Bitdefender als auch Little Snitch greifen hier massiv ein. Mich wundert, dass dich dieses Sammelsurium an sogenannter „Sicherheitssoftware“ überhaupt noch ins Web lässt.


Alles runter - MWB in der kostenfreien Version ist ok.


Dann redest du von zunehmenden Hacks auf Apple Rechnern und hast deswegen noch mehr Sicherheitssgedöns installiert. Quelle bitte…


Das Problem an dieser Maschine ist, dass sie mit Sicherheitssoftware völlig überfrachtet ist. Diese Programme greifen tief ins System ein (die meisten brauchen Rootrechte, BD installiert sogar einen Fernwartungszugang) und beeinflussen sich gegenseitig in nicht vorhersehbarer Art und Weise.


Deswegen macht es nMn nach wenig Sinn, hier an den einzelnen Symptomen „herumzudoktern“. Einmal plattmachen, clean install und sorgfältiger Neuaufbau ohne den ganzen Sicherheitskram. Dann ist Ruhe und der Mac läuft wieder.



28. Mai 2024 23:52 als Antwort auf Schäver

Setze doch einmal Safari komplett zurück und kontrolliere deine DNS Abfragen, dann gehört Werbung der Vergangenheit an.



Nimm hierzu die nachfolgend bewährten Einstellungen in Safari vor:


I. gehe zum Safari-Menue „Verlauf" -> „Verlauf löschen ..."


II. gehe zum Safari-Menue "Einstellungen ..." 


a.) -> TAB „Datenschutz" -> Button "Websitedaten verwalten ...“ -> Button "Alle entfernen“ -> Button „Jetzt entfernen",


b.) -> TAB „Erweitert" -> aktiviere „Funktionen für Web-Entwickler anzeigen",


c.) -> TAB „Feature Flags“ -> Button „Feature Flags zurücksetzen".


III. gehe zum Safari-Menue „Entwickler" -> „Cache-Speicher leeren"



Der TAB "Entwickler" muss, wenn noch nicht erfolgt, erst noch frei gegeben werden. Gehe hierzu in Safari unter "Einstellungen" -> Tab "Erweitert" und aktiviere die Option "Funktionen für Web-Entwickler anzeigen".

Ändern der Einstellungen „Erweitert“ in Safari auf dem Mac - Apple Support (DE)


Beste Grüße & viel Erfolg!

28. Mai 2024 22:42 als Antwort auf Schäver

Bitdefender ist die Pest, weil es neben Rootrechten einen Fernwartungszugang auf deinem Mac einrichtet, den du nicht kontrollieren kannst.


Die Ursache deiner Probleme ist wahrscheinlich VirusTotal, das hat - wie andere AV-Software auch - auf dem Mac nichts verloren. MWB in der Gratisversion (ohne Echtzeitüberwachung) ist eine Ausnahme. Ein Hijacker käme natürlich auch infrage, das würde ich hier aber zunächst ausschliessen.


Weitere Informationen bekommst du mit Etrecheck, führe bitte einen Scan durch und poste den Report hier unter „zusätzlicher Text“.







01. Juni 2024 01:29 als Antwort auf Schäver

Bitdefender schlug in Zusammenhang mit Safari an: GT: JS.Injected. . Heute um 9:14h gleich 14x und erneut um 10:16h wieder 14x. Der Name: GT: JS.Injected.xxx Das Ende variiert 14x.

Pfade: /Users/MeinName/Library&/Containers/com.apple.Safari/Data/Library/Caches/com.apple.Safari/XXX. Der Pfad unterscheidet sich am Ende jedes mal. Die com.apple.Safari ist dabei von Bitdefender bereits gelöscht worden (ich finde sie manuell nicht).


Meine Bemerkung: Ich bin zu der Uhrzeit PreCognition's Tipps gefolgt, also Cache leeren, Cookies, Entwickler zurücksetzen etc. Ich schreibe das nur, um vielleicht aufzuzeigen, dass ich selbst der Auslöser bin? Denn Bitdefender ist seit 1 Woche installiert, schlägt aber erst heute an.


Nachricht aus Bitdefender kopiert:


Es gab einen Versuch, eine infizierte Datei auf Ihrem Gerät auszuführen.


Name der Bedrohung: GT:JS.Injected.1.B4406C5A


Pfad: /Users/MeinName/Library/Containers/com.apple.Safari/Data/Library/Caches/com.apple.Safari/WebKitCache/Version 16/Blobs/CB5B3E2298349DBAE89C358135D00EA04DDDBA27=>(INFECTED_JS)


Wir haben die Datei gelöscht, um zu verhindern, dass schädliche Befehle auf Ihrem Gerät ausgeführt werden.

01. Juni 2024 01:08 als Antwort auf PreCognition

@PreCognition

Vielen Dank auch für deine Antwort.

  1. kann ich die DNS-Abfrage via LittleSnitch 6 durchführen, da bereits installiert und Kauflizenz? Mit Blick auf den von dir geposteten Link sieht das PiHole ähnlich aus? Die kuratierten Blockierlisten sind seit heute in LS6 aktiv.
  2. Die von dir vorgeschlagenen Schritte habe ich alle erfolgreich ausgeführt: Verlauf: ok. Website Daten: ok. Feature-Flag:ok. Entwickler: Cache-Speicher ist geleert.


@ChrigelK:

Danke für deine Antwort.

  • Nicht nur beim Starten von Safari! Der Ball tritt auch auf, wenn Safari bereits offen ist. Z.B. beim Öffnen eines Links aus einer Email in Mail.app heraus öffnet sich einen Tab in Safari und nun erscheint der Ball.
  • Ja, ARC nutze ich bereits.
  • Systemeinstellungen -> Allgemein -> Speicher berechnet seit >10min ... Kreisdiagramm-Icon dreht weiterhin.

29. Mai 2024 00:50 als Antwort auf Netcracker

Hallo Schäver


Schau doch mal nach wie viel GB Deine Systemdaten sind

Systemeinstellungen -> Allgemein -> Speicher , die letzte der angezeigten Werte, ganz unten


Bei 200 offene Tabs würde ich davon ausgehen das Safari so langsam startet weil es unendlich viele Daten einlesen muss, Cookies, Cachedateien, etc

Daher auch Precognition's Rat diese alle mal zu löschen was ich voll unterstütze.

Ich würde auch mal noch die Aktivitätsanzeige starten und bei CPU und Speicher beobachten was auf den Diagrammen angezeigt wird, das könnte schon mal auf Dein Problem hinweisen.


Wenn Du viele offenen Tabs brauchst (ich habe 10 angepinnt) und teilweise weitere 10 offen, dann empfehle ich Dir einen anderen Browser zu verwenden.

Ich musste im Allgemeinen mindestens 1x pro Tag Safari ganz schliessen und neu öffnen um die absurde Datenmenge von 3GB+ aus meinem 16GB Speicher zu entfernen. Der übelste Speicherfresser unter Safari ist Facebook.


Ich benutze nun seit 2 Wochen den ARC Browser und das Problem ist weg da der den Rechnerspeicher um einiges weniger belastet. Abgesehen davon hat der noch einige praktische und schlaue Goodies.


Chris



01. Juni 2024 22:08 als Antwort auf Schäver

Warum sollte ich dich provozieren wollen, wenn ich Klartext rede ? Ich habe zu Sicherheitssoftware auf dem Mac eine klare Meinung: sie hat dort nichts zu suchen. Die Gründe dafür habe ich in zahlreichen Posts erläutert.


Wo du ein wachsendes Bedrohungsszenarium verortest und welche „Hacks“ das sein sollen, erschliesst sich mir nicht. Den Newsletter des BSI abonniere ich selbst. Mir fallen dort eher die häufigen Sicherheitslücken in AV-Programmen auf. Für eine gestiegene Bedrohung von macOS gibt es keine Anzeichen.


Auf das Geschwätz und die Gerüchte in MacRumors und Apfeltalk kann man getrost verzichten. Dort wird ähnlich viel gemutmasst, wie hier.


Dass dein System 1.5 Jahre „stabil“ läuft und Safari jetzt plötzlich zickt, kann mit einem oder mehreren Updates deiner zahlreichen Sicherheitsprogramme zusammenhängen. Eruieren lässt sich das im Nachhinein nicht mehr.


Dein Mac ist mMn mit derartigen Programmen überfrachtet und es ist fast sicher, dass deren Zusammen- (oder soll ich lieber sagen „Gegeneinander“-)Wirken die Ursache deiner Probleme ist. Jedes einzelne zu deinstallieren und zu testen ist mit Sicherheit ein grösserer Aufwand, als einen clean install durchzuführen.


Aber das ist anscheinend eine Antwort, die du nicht hören willst.


Auch meinerseits keine Provokation.

02. Juni 2024 00:21 als Antwort auf Schäver

Hallo Schäver


Bitdefender schlug in Zusammenhang mit Safari an: GT: JS.Injected. . Heute um 9:14h gleich 14x und erneut um 10:16h wieder 14x. Der Name: GT: JS.Injected.xxx Das Ende variiert 14x.


Offenbar hast Du eine Malware (oder es eine Datei wird falsch erkannt) auf Deinem Rechner und zwar im Cachedirectory und die muss logischerweise weg.

Schlägt auch Bitdefender weiterhin an oder ist das Problem behoben?

BTW: Den genau selben Alarm hatte ich ebenfalls vor 2 Tagen, in meinem Fall war es aber eine andere Datei und ein andere Malware aus einem verschlüsselten Backup von meinem iPhone 15 Pro Max Backup auf den MacBook.

Bitte schreibe auch Du an BitDefender und frage genaueres nach den 14 Alarmen, BitDefender ist sehr hilfsbereit bei Problemen.


Hattest Du dann irgendwann mal die Grösse der Systemdaten überprüfen können?

Bei den vielen Apps die Du hast könnte es sein das Dein Rechner komplett zugemüllt ist was das langsame öffnen verursachen könnte.

Um zu sehen was alles gelöscht werden könnte ist z.B. CleanMyMac eine gute Lösung, das zeigt nach einem Scan auf was alles für Datenmüll rumliegt und der gelöscht werden kann.

Das selbe macht auch Onyx, das zeigt aber nicht an was gelöscht werden kann, sonder löscht es nur.


Da beide Programme doch recht tief in MacOS eingreifen ist es sicherer erst ein Backup zu machen, ich benutze beide seit 2021 und hatte noch nie Probleme nach einer Totalreinigung. Es gibt auch noch andere Programme die das selbe tun, die kenn ich aber nicht daher empfehle ich sie auch nicht. Es werden nun eventuell einer/ige sich auch über CleanMyMac auslassen und rumnörgeln, entscheide selber ob Du das benutzen willst oder nicht., ich habe wie gesagt seit 2021 keinerlei Probleme damit.

Solltest Du die Reinigung durchführen dann mache bitte vorher und danach ein Screenshot von dem Fenster der Daten unter Systemeinstellungen-> Allgemein-> Speicher damit Du Schwarz auf Weiss siehst was alles gelöscht wurde.


Chris







01. Juni 2024 02:08 als Antwort auf Schäver

Gern geschehen Schäver 😊


Pi-hole funktioniert nach dem Prinzip, dass DNS-Abfragen nur dann rausgehen, wenn die Adresse nicht in den Blocklisten / explizit in den Whitelisten existiert. Diese Listen könntest du natürlich auch in Little Snitch anlegen, basierend auf deiner Analyse und Entscheidung. Allerdings kann Little Snitch im Gegensatz zu Pi-hole nicht alle Geräte in deinem Heimnetz überwachen, also wer bzw. welcher Client nach Hause telefonieren möchte, da Little Snitch nur auf dem installierten AppleGerät den Traffic überwacht.


PS. Bitte nicht ... "This computer has multiple antivirus apps installed." -> AppCleaner


Liebe Grüße! 🌺

01. Juni 2024 00:44 als Antwort auf Netcracker

EtreCheck-Report ist angehängt, ausgeführt heute, direkt nachdem Safari erneut eingefroren ist. Dies ist der 2. Report. Den ersten habe ich nach @Netcracker's Post direkt gemacht und bin die Vorschläge durchgegangen; keine Major-Issues, ein paar Dinge, die ich eh aufräumen/ angehen wollte.


Zum Report ein Kurzüberblick:

  • nach löschen aller Cookies/ Caches und deaktivieren aller PlugIns ist das Problem "gefühlt" seltener, aber noch da. Subjektives Empfinden, ich zähle nicht mit.
  • Safari taucht hier im Crash auf! Jedoch nicht von heute morgen, also bevor ich hier poste. U.a. taucht "Accelerator" auf, das ist ein YouTube-Tastaturkommando-Beschleuniger der Videowiedergabe (also 1x, 2x, stufenlos etc., den habe ich seit 1 Jahr installiert).
  • Eintrag "com.apple.WebKit.WebContent - High CPU Use" verstehe ich die ***** nicht? Quasi geschwärzt? :-)


  • Litte Snitch ist auf Version 6 aktualisiert. Keine Änderungen im Verhalten, keine neuen Regel-Fragen.
  • Malawarebytes noch Bitdefender schlagen an. Bitdefender wird nächste Woche wieder komplett von der Maschine entfernt.
  • RansomWhere und div. sind aufgrund der vermehrten Hackangriffe auf Mac seit Jahren von mir installierte Apps, das heißt, sie waren bereits installiert, bevor das Problem aufgetreten ist.


Zusätzliche Infos zum Bericht, die nicht direkt etwas mit Safari zu tun haben:

  • die angeschlossenen USB-Geräte TC Electronics und SPL Crimson sind Audiogeräte.
  • warum tauchen Canva (Grafikdesign) und Steam (Spiele) auf? Ärgert mich, dass die Developer ihrer Software solch eine "hohe" Priorität einräumen, die ich ihnen (in meiner naiven Sicht natürlich) nicht zugestehe.


01. Juni 2024 02:11 als Antwort auf Schäver

„Wir haben die Datei gelöscht, um zu verhindern, dass schädliche Befehle auf Ihrem Gerät ausgeführt werden.“ — das find’ ich witzig!

Warum? Weil in einem Cache Daten (Dateien) landen, von denen die Software meint, diese könnten nochmal benötigt werden. Und zwar: bald. Was hier bedeuten sollte: spätestens wenn der Browser beendet (beendet ≠ alle Fenster geschlossen!) wird, entsorgt das System diese Teile bei passender Gelegenheit.

Das Lustige daran ist aber das „nochmal“! — Und was war beim ersten Mal?

01. Juni 2024 02:20 als Antwort auf PreCognition

Spannend und danke für die Erklärung. Ich denke, für mein Netzwerk ist Pi-hole nicht notwendig, da das hier mein einziger Computer im Netzwerk ist. iPad und iPhone nehme ich davon mal aus.


"Zusätzlicher Text": Wie lest und durchsucht Ihr hier auf der Plattform denn den? Der Mini-Ausschnitt ist ja viel zu klein. Das nächste Mal verlinke ich auf Extern, wo der komplette EtreCheck als Ganzes angezeigt wird?


Irritation: AppCleaner ist nicht installiert. Ich hatte ihn im Zuge meiner Recherche heruntergeladen, jedoch nicht installiert. Eben mein System durchsucht, da ist keiner.


Ist UI Browser denn heute noch aktuell? Ich frage Andreas von BTT, ob das damit nicht auch geht (Kostenfrage).


Liebe Grüße zurück!

01. Juni 2024 02:22 als Antwort auf PreCognition

Nur ein Kommentar:

„Allerdings kann Little Snitch im Gegensatz zu Pi-hole nicht alle Geräte in deinem Heimnetz überwachen“ vs. „Allerdings kann eine externe („richtige“) Firewall nicht kontrollieren, welche Anwendung welche Zugriffe tätigt (oder zu tätigen wünscht)“.


Oh, gleich noch einer: was auf mancher Verpackung von Routern längere Zeit als Firewall bezeichnet wurde (später dann meist[?] „nur“ noch als Firewall-Funktionalität), SPI, ist „mit https“ sowieso nur noch Resourcenverschwendung. Weil: völlig wirkungslos.


Und dann noch eine Erinnerung „an die gute alte Zeit“. Da hat, „in den frühen Jahren des Internet“ (also ungefähr um die Zeit, als da jemand mit „bin ich schon drin“ geworben hat) man bei heise einen kleinen Versuchsaufbau gestartet. Und damit herausgefunden, daß mit DNS-Abfragen (nur mit diesen! Es wurde also keine anderen Server kontaktiert!) ca. 50% der tatsächlichen Bandbreite für das Schmuggeln von Informationen genutzt werden kann. — Schmuggeln zum DNS-Server? Klar doch. Und zwar weitgehend beliebig, da spielte jeder DNS-Server brav mit. Denn die Daten, mit denen dieser nichts anzufangen wußte, hat der dann brav zum Angreifer weitergereicht. Weiterreichen müssen! Daß dies heute (wesentlich) besser ist, ich wette vorsichtshalber nicht darauf.

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