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Professionelle Textverarbeitung auf dem Mac

Mit welcher Software kann man auf dem Mac wissenschaftliche Textverarbeitung betreiben, bei der auch variable Felder (Abbildungsnummer etc.) definiert werden können und einfache Funktionen wie variable Datei- und Feldnamen existieren? Pages scheint dies nicht zu können.

MacBook Pro 13″, macOS 10.13

Gepostet am 20. Juni 2024 17:35

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Gepostet am 20. Juni 2024 23:38

Guten Abend ma216


Für wissenschaftliche Textverarbeitung auf dem Mac, bei der variable Felder wie Abbildungsnummern definiert werden können, empfehle ich Microsoft Word, das umfangreiche Funktionen für Felder, Referenzen und eine integrierte Literaturverwaltung bietet.


Des Weiteren LaTeX, mit Editoren wie TeXShop oder Overleaf, welches besonders für komplexe wissenschaftliche Dokumente und automatische Nummerierung geeignet ist.


Scrivener unterstützt Platzhalter und Feldvariablen und eignet sich gut für große Projekte.


LibreOffice Writer bietet ähnliche Funktionen wie Word und ist eine kostenlose Open-Source-Alternative.


Mellel ist speziell für wissenschaftliches Schreiben entwickelt und unterstützt komplexe Dokumentstrukturen und Referenzen.


Diese genannten Programme, wobei ich hoffentlich nichts übersehen habe, bieten die nötigen, ausreichenden, Funktionen zur professionellen wissenschaftlichen Textverarbeitung, ohne das ich jetzt zusätzlich auf den Aspekt KI Unterstützung eingegangen bin.


Beste Grüße & viel Erfolg!


○ Apple Support ○ Hotline: Tel.: 0800 6645 451 (DE) ○ 0800 220325 (AT) ○ 0800 00 1853 (CH) ○ 

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20. Juni 2024 23:38 als Antwort auf ma216

Guten Abend ma216


Für wissenschaftliche Textverarbeitung auf dem Mac, bei der variable Felder wie Abbildungsnummern definiert werden können, empfehle ich Microsoft Word, das umfangreiche Funktionen für Felder, Referenzen und eine integrierte Literaturverwaltung bietet.


Des Weiteren LaTeX, mit Editoren wie TeXShop oder Overleaf, welches besonders für komplexe wissenschaftliche Dokumente und automatische Nummerierung geeignet ist.


Scrivener unterstützt Platzhalter und Feldvariablen und eignet sich gut für große Projekte.


LibreOffice Writer bietet ähnliche Funktionen wie Word und ist eine kostenlose Open-Source-Alternative.


Mellel ist speziell für wissenschaftliches Schreiben entwickelt und unterstützt komplexe Dokumentstrukturen und Referenzen.


Diese genannten Programme, wobei ich hoffentlich nichts übersehen habe, bieten die nötigen, ausreichenden, Funktionen zur professionellen wissenschaftlichen Textverarbeitung, ohne das ich jetzt zusätzlich auf den Aspekt KI Unterstützung eingegangen bin.


Beste Grüße & viel Erfolg!


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21. Juni 2024 04:10 als Antwort auf Zedmaraces

Guten Morgen Zedmaraces


Wieder einmal möchte ich deinen Ausführungen zustimmen, da auch ich bei Word Bauchschmerzen bekam – wohl aus unrühmlichen Erfahrungen in der Vergangenheit. Aber lass uns das Thema vertiefen, um auch im Sinne des Fragestellers (TO) mehr Klarheit und Nutzen zu schaffen.


Mit der Integration von KI-Funktionen in Textverarbeitungsprogramme wie Microsoft Word mit Copilot wird die Textverarbeitung effizienter und benutzerfreundlicher. LaTeX bleibt eine robuste Wahl für wissenschaftliche Arbeiten, besonders wenn es mit KI-Tools zur Textherstellung und -korrektur kombiniert wird. Mellel und andere spezialisierte Programme könnten durch KI-gestützte Funktionen ebenfalls profitieren und eine Brücke zwischen Benutzerfreundlichkeit und erweiterter Funktionalität bieten.


Insgesamt verbessern KI-Funktionen die Textverarbeitung erheblich, indem sie automatisierte Unterstützung und verbesserte Produktivität bieten.


Beste Grüße & viel Erfolg!


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20. Juni 2024 17:45 als Antwort auf ma216

In den letzten 15 Jahren habe ich alle meine - auch wissenschaftlichen - Texte mit Pages erstellt.

Dazu habe ich jeweils eine Vorlage in Pages erstellt und zwar auf der Grundlage der Pages Vorlagen: Akademischer Bericht bzw. Forschungsarbeit. Beide habe ich vor Erstellen der Texte angepasst und als eigene Vorlage abgespeichert. Bislang Stele ich keine Einschränkungen fest.

21. Juni 2024 03:10 als Antwort auf ma216

Diesmal bin ich nicht PreCognitions Meinung. Word? Das macht, wenn man mehr als einen Brief „an Oma Else“ schreibt, doch nur Ärger. Und zwar solchen, der schon viele Studierende dazu gebracht hat, ihre Arbeiten mit LaTex zu erstellen. Gerade wenn es um „wissenschaftlich“ geht.

LaTex ist an mir eher vorbeigeflogen: Knuths Werk ist allemal beachtlich und den Turing-Preis wert (auch, weil es über TeX – und damit Latex – merkbar hinaus geht), aber da verlangt die Software dann doch nach mehr oder weniger permanenter Betätigung. Allerdings: Word hätte es fast geschafft, mich zu mehr als ein paar Gehversuchen zu bewegen. Beispielsweise weil da ein vielleicht zehnseitiger Text durch eine kleine Änderung auf der letzten Seite, ohne jede Not, das komplette Layout ab Seite eins umgestaltet hat. …

Mellel gefällt mir recht gut. Oberflächlich erinnern die Funktionalitäten zwar an Word, gehen aber oft deutlich darüber hinaus. Ich weiß nur nicht, wieso man es „heute“ nicht mehr im AppStore findet. Denn bis Version 5 war es da drin. Egal: die 30 Tage fürs Ausprobieren der Test-Version sollten intensiv genutzt werden. Nicht so sehr für konkrete Dinge sondern für Experimente. Beispielsweise gib es da so etwas wie Word Formatvorlagen, die nicht (wie eben in Word) an Absätze gebunden sind …


BTW: soll es „nachhaltig“ sein? Dann doch etwas aus der Ecke TeX! Latex ist „nur ein Dialekt“. Allerdings ein „bekannter“.

21. Juni 2024 09:41 als Antwort auf Dutchman

Wieso nur ist mir da jetzt, als ein Beispiel, Numbers eingefallen?

Doch nicht etwa wegen dem kleinen und völlig unbedeutenden Umstand, daß ich mit der Lupe feststellen konnte, daß die Infos, welche die Funktionsübersicht anbietet, in einer Schrift anbietet, die vom Apple ][ genommen zu sein scheint: Versalien mit 5, allerhöchsten 6 Pixeln. Macht, bei > 160 Pixeln/Zoll maximal 2,6 Punkt. AFAIR erklärten Gerichte Bestandteile von Verträgen, die mit Schriften unter 8 Punkt gesetzt waren, schon öfter als als Null und Nichtig. Und: daß man da, effektiv, jetzt doch wieder nur Bitmap-Schriften vorgesetzt bekommt … ist allemal unzweifelhaft.


Ja klar, man soll ja auch den Monitor mit Interpolation betreiben. Wobei die dann, seltsamerweise, keine (zusätzliche) Systemleistung kosten soll. Aber: wieso soll man sich überhaupt einen „besseren“ Monitor (oder ein Apple-Gerät mit einem entsprechenden Display) leisten? Die hininterpolierten Größen bekommt man für deutlich weniger Geld auch so.


Ach ja: Numbers steht da natürlich nicht alleine da. Schon die Systemeinstellungen wollen ihre Herkunft von Android damit verbergen?

22. Juni 2024 06:08 als Antwort auf PreCognition

Ob da die (jedenfalls mir bekannte) Mengenlehre ausreicht? Die ist ja doch nur zweidimensional (oder wenigstens topologisch so abbildbar).

Ähnlich knifflig wäre die Frage, ob das Handeln geeignet ist, geeignet sein könnte, um eine allgemeine Gesetzgebung … — Hm, ob da jemand was aufklärt? Schließlich ist das dann ja auch, irgendwie, so un-anarchistisch⁉︎ … 🥸

21. Juni 2024 05:23 als Antwort auf PreCognition

Hallo auch!

Aber … für mich heißt KI künstliche Idiotie. Und wenn es nur wäre, weil Bequemlichkeit auch das Gehirn faul und fett werden läßt. Und was „dabei“ herauskommen kann? Colossus war das erste mir bekannte Beispiel einer solchen KI, die durchaus lieb zu den Menschen wäre. Bis zu SkyNet muß man da nicht mal ansatzweise gehen.


Ein Nebenkriegs-Spielplatz wäre im übrigen Max Headroom. Den hat man uns vermutlich nur aus natürlicher Dummheit einmal gezeigt, bevor er denen auffiel, die da mit Verboten regieren (und eben diese gerne anderen unterstellen …) — Ja warum denn nur? Wo man heute doch nicht mal so teure Hauben für die nicht mehr mittels Röhren (und deren Heizungen) zum Zwecke der eigenen Indizierung benötigen würde⁈…


Ach so, „werden läßt“. Nicht nur Laurin, auch PISA läßt grüßen? — Oh, hoppla! Das war ja deutlich vor Colossus. Und welches „I“ spielte da eine Rolle hinter … einem „K“ oder eher einem „N“? (Also an welchem Ende dieser ### IQ-Skala findet man es? …)

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