Du rippst die "Scheibe" mit MakeMKV. Im ersten Schritt wird der Inhalt ausgelesen, wobei du natürlich nichts unternimmst, um einen etwaigen Kopierschutz zu brechen (versteht sich ja von selbst, muss also nicht immer wieder betont werden). Du kannst Dateien abwählen (zum Beispiel die Trailer für andere Filme, Spielchen oder anderes nutzloses Beiwerk) und die Ton- und Untertitelspuren aus-/ abwählen. Dann gibst du noch den Speicherort ein (kann in den Einstellungen vorbelegt werden) und ziehst die digitale Kopie.
Sie wird ähnlich groß sein wie auf dem Ausgangsmedium. Manche Player können .mkv-Dateien bereits direkt abspielen, zum Beispiel der VLC-Player.
Danach verwendest du Handbrake, das die .mkv in eine .mp4 umwandelt, und komprimiert. Handbrake kann Stapelverarbeitung, das heißt du kannst einen ganzen Ordner mit .mkv-Dateien auswählen, und im Hintergrund mit einer Einstellung komprimieren lassen.
Mit den Einstellungen musst du etwas spielen, um einen guten Mittelweg zwischen Dateigröße und Qualität zu finden. Meine Erfahrung ist, dass mit H.265 eine gute Qualität erreicht wird, wenn die Zieldatei noch etwa 30% der .mkv-Datei hat.