Erstattungsrichtlinien für Apps die man nur mit Bezahlung herunterladen kann

Hallo, ich kaufe viele Apps, gelegentlich storniere ich den Kauf aber auch. Ich verstehe allerdings die Rückgaberichtlinien nicht, oder ich finde keine klaren Definitionen, dass ich vor dem Kauf schon weiß, was möglich ist.


Es gibt Apps, die man nur mit Bezahlung herunterladen kann, also Direktkauf sozusagen. Davon habe ich gerade 2 Apps gekauft, eine für 3,99 EUR und eine für 2,99 EUR. Beide jedoch waren qualitativ schlecht. Zuerst habe ich die für 3,99 zurückgegeben, der Antrag wurde sofort durchgewunken. Die zweite App habe ich später stornieren wollen, hier wurde abgelehnt und ebenfalls die erneute Prüfung abgelehnt.


Aus früheren Käufen kenne ich ähnliches. Leider gibt es keine Begründung, so dass man weiß, warum abgelehnt wird. Apps, die technisch nicht ausgereift, aber nur als Direktkauf angeboten werden, sind dann irgendwie schwierig handzuhaben.



[Betreff vom Moderator bearbeitet]

iPhone 14 Pro Max, iOS 18

Gepostet am 26. Nov. 2024 09:34

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13 Antworten

26. Nov. 2024 11:40 als Antwort auf ben27

Ich dachte Apple schreibt das den Entwicklern vor, bzw. definiert das fest für den Appstore. Ist es so, dass jeder Entwickler (Programmierer) das selbst entscheidet? Wie funktioniert das technisch? Fragt Apple in jedem Fall den Entwickler, ob er Lust dazu hat? Irgendwo muss man das ja angeben, also entweder gibt es im Store bei dem Produkt einen Hinweis, was der Vertreiber der App anbietet (was ich bisher nicht finden kann) oder Apple definiert das als generelle Vorgabe (was ich auch nicht ausdefiniert finden kann).


Nope, die Rückerstattungen bearbeitet Apple, nicht der Entwickler. Der Entwickler springt nur dann ein, wenn du bei Apple zum Beispiel trotz Rechtfertigung nicht den Anspruch geltend machen konntest. dann kann dieser dir helfen.


Gruß

Tobias


26. Nov. 2024 12:49 als Antwort auf ben27

Bulb kenne ich, ich hatte mir nur die Fotos und das marketing Material angeschaut und das für ersetzbar durch Fotos gehalten. Aber klar, Bulb kann Fotos nicht, nur die klassische Langzeitbelichtung.


Tatsächlich bin ich auch noch recht begeisterter Fotograf, bin beheimatet im Nikon Universion und überlege gerade ob ich von deren D Linien auf die Z Linien hochgehen soll. Ich hab die Z9 (bei meinem Vater) schon in Aktion gesehen, das war auf jeden Fall ganz nett.


Gruß

Tobias

26. Nov. 2024 11:36 als Antwort auf Dutchman

Hallo Dutchman, vielen Dank für deinen Post.


Ich dachte Apple schreibt das den Entwicklern vor, bzw. definiert das fest für den Appstore. Ist es so, dass jeder Entwickler (Programmierer) das selbst entscheidet? Wie funktioniert das technisch? Fragt Apple in jedem Fall den Entwickler, ob er Lust dazu hat? Irgendwo muss man das ja angeben, also entweder gibt es im Store bei dem Produkt einen Hinweis, was der Vertreiber der App anbietet (was ich bisher nicht finden kann) oder Apple definiert das als generelle Vorgabe (was ich auch nicht ausdefiniert finden kann).


Es ist ja juristisch nicht möglich, dass jeder macht, wie er möchte. Irgendeiner muss es festschreiben, das gehört zum Kaufvertrag, zum Angebot. Das wäre mindestens in der EU rechtlich nicht haltbar.


Aber vielleicht weiß ich auch einfach nicht, wo ich das für jeden einzelnen Kauf nachlesen kann. Ich finde viele Anfragen in verschiedenen Foren, wo immer steht, das keiner die Antwort weiß. Bevor ich den Support kontaktiere dachte ich, hier kann vielleicht jemand angeben, wo es jeweils definiert ist.

26. Nov. 2024 12:05 als Antwort auf Dutchman

Kommt bei mir immer auf den Betrag drauf an. Eine 99 ct App laufe ich nicht hinterher, einer App die mich vielleicht 15-20€ kostet und nicht hält was sie verspricht, denn darauf kommt es an, nicht ob sie mir einfach nicht gefällt, da harke ich vielleicht nochmal nach. Apple hat es einem einfach gemacht mit der reportaporblem Seite. Und wenn man es ganz genau wissen will, dann kann man anrufen.


Gruß

Tobi

26. Nov. 2024 12:34 als Antwort auf ben27

Ich habe mir die App mal angeguckt. Wenn ich dir jetzt sage, dass geht auch mit iOS Bordmitteln bist du hoffentlich nicht sauer.


Nehme ein Live Foto auf, gehe dann in die Foto Mediathek zu dem Foto, da siehst du oben unter dem Ort und der Zeit so ein kleines Feld wie LIVE drin steht, tippe da drauf, und wechsle hier auf Langzeitbelichtung.


Offiziell ist die App übrigens kompatible, gab anscheinend auch erst letztens ein Update welches sie mit dem iPhone 16 kompatibel macht. Naja, für weiteren Support bezüglich App Probleme bist du beim Entwickler gut aufgehoben.


Gruß

Tobias

26. Nov. 2024 12:44 als Antwort auf tobias501

Hallo Tobias, ich habe deinen Hinweis natürlich direkt noch einmal ausprobiert, aber ich bin nicht sicher, ob wir uns richtig verstehen. Slow Shutter Cam bietet (theoretisch) die Möglichkeit, über Sekunden hinweg bis zu Bulb (Standardbegriff in der Fotografie, also prinzipiell ...unendlich lange...) zu belichten. Zum Beispiel 1 Minute.


Wenn ich ein LivePhoto mache, dann habe ich doch nur maximal 1,5 Sekunden vor und nach dem Foto, also quasi maximal 3 Sekunden etwa. Das hat natürlich nichts mit einer echten Langzeitbelichtung zu tun. In einer solchen kann man dunkle Räume hell abfotografieren (wo so viel Licht gesammelt wird, dass es selbst in pechschwarzen Räumen alles wieder in Farbe erscheint), verwischte Lichter (Straßen und Autobahnen über Minuten oder Stunden) und viele andere Dinge abbilden (wenn sensor-technisch und softwareseitig vorgesehen).

26. Nov. 2024 13:00 als Antwort auf tobias501

Seit dem ich das 14 Pro Max habe habe ich alles an Foto und Videokameras verbannt, ist unglaublich, was iPhones liefern. Schade, dass sowohl das 15er als auch das 16er noch kein wirkliches Kamera-upgrade liefern. Ich hoffe nun auf das 17er und bleibe bei iPhone und iPad 😊 Würde mir nur wünschen, dass sie iPad Pro auch plate, also ohne die sinnfreie schlechtere Kamera auf der Rückseite anbieten

27. Nov. 2024 08:13 als Antwort auf ben27

ben27 schrieb:

Seit dem ich das 14 Pro Max habe habe ich alles an Foto und Videokameras verbannt, ist unglaublich, was iPhones liefern. Schade, dass sowohl das 15er als auch das 16er noch kein wirkliches Kamera-upgrade liefern. Ich hoffe nun auf das 17er und bleibe bei iPhone und iPad 😊 Würde mir nur wünschen, dass sie iPad Pro auch plate, also ohne die sinnfreie schlechtere Kamera auf der Rückseite anbieten

Ein paar Anmerkungen:


Die Entscheidung, eine Kameraausrüstung vollständig durch ein iPhone zu ersetzen, mag auf den ersten Blick praktikabel erscheinen. Doch ein direkter Vergleich zwischen einer hochwertigen Kamera und einem Smartphone wie dem iPhone ist schwierig, da beide Geräte in völlig unterschiedlichen Kategorien agieren und ihre Stärken in unterschiedlichen Bereichen haben.


Zweifellos ist das iPhone in der Lage, ansprechende und brauchbare Bilder zu erstellen. Die Grenzen des Geräts liegen jedoch in den physikalischen Gesetzen der Fotografie, die auch mit der besten Software nicht überwunden werden können. Während Kameras mit größeren Sensoren und präzisen Objektiven arbeiten, ist die Weiterentwicklung der Fotografie bei Smartphones primär softwaregetrieben. Die Hardware – insbesondere die winzigen Sensoren und Linsen eines Smartphones – stößt hier an physikalische Grenzen, die sich auch mit optimierter Software nur bedingt kompensieren lassen.


Ein klassisches Beispiel hierfür ist die Schärfentiefe. Mit einer Spiegelreflex- oder Systemkamera kannst du durch die Blende die gewünschte Schärfentiefe exakt einstellen, basierend auf den physikalischen Gesetzen der Optik. Diese Präzision ist beim iPhone nicht möglich. Die Schärfentiefe wird hier vollständig über Algorithmen simuliert. Zwar werden diese Algorithmen mit jeder neuen iPhone-Generation besser, doch eine echte, optisch erzeugte Schärfentiefe kann bislang nicht erreicht werden – und das wird voraussichtlich auch in absehbarer Zeit so bleiben.


Ein weiteres Beispiel ist die Nachtfotografie. Aktuelle iPhones können beeindruckende Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen erzeugen. Dies gelingt jedoch nur durch aufwendige Softwareprozesse: Das Gerät nimmt mehrere Bilder auf und kombiniert diese zu einem finalen Ergebnis. Für statische Szenen mag das gut funktionieren.


Möchten du jedoch einen Moment in Echtzeit einfangen, etwa eine belebte Straße bei Nacht oder bewegte Personen, zeigt sich die Schwäche. Der Dynamikumfang der kleinen Smartphone-Sensoren reicht schlicht nicht aus, um sowohl die hellen als auch die dunklen Bereiche in einem einzigen Bild adäquat darzustellen. Stattdessen liefert ein iPhone ohne Softwareunterstützung bei Nacht lediglich ein dunkles Bild mit wenigen Lichtpunkten. Auch der Pro-Modus, der manuelle Einstellungen erlaubt, ändert nichts an der begrenzten Hardwareleistung der winzigen Sensoren.


Wenn du ernsthafte Fotografie betreiben und Bilder auf höchstem Niveau erstellen möchten, ist eine dedizierte Kameraausrüstung unverzichtbar. Kein iPhone – und auch kein anderes Smartphone – kann die Qualität und Flexibilität einer hochwertigen Kamera ersetzen.


Für Gelegenheitsfotografen, die schnell und unkompliziert Bilder aufnehmen möchten und sich weniger mit den technischen Hintergründen der Fotografie beschäftigen, ist das iPhone jedoch eine ausgezeichnete Wahl. Es ermöglicht dank seiner fortschrittlichen Software beeindruckende Ergebnisse und eignet sich hervorragend für den Alltag.

Letztlich hängt die Wahl des Geräts von den eigenen Ansprüchen und dem gewünschten Einsatzbereich ab.


LG, Dutchman

Erstattungsrichtlinien für Apps die man nur mit Bezahlung herunterladen kann

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